Apropos Backmalz:
Angeregt wurde ich durch die alte "Röstmühle", die die Ahnfrauen noch zum Herstellen von "Malzkaffee" von Hand auf dem Ofenring drehen mußten.
Eigentlich wollte ich solch ein Teil auf der Basis eines gußeisernen Topfes selbst konstruieren.
Aber dann kam mir die Schnüffelleidenschaft im Internet zu Gute - und nix war's mit der neuen Geschäftsidee. Aber das Gerät war gefunden. Und nicht mal sooo teuer (die 28cm Kupfer-Version für 79 Euronen)!
Der erste Test: Feinste Karamell-Fudges (für ich bisher immer "stundenlang" am Herd stand und rührte, was das Zeug hielt. Jetzt werden sie noch feiner, weil (elektrisch mit 10 Watt) gleichmässiger gerührt wird. Und lecker, das sag' ich euch!
Der zweite Test: Backmalz - 2 Teile Weizen, 1 Teil Roggen, ein Teil Dinkel. 3 Tage etagenweise gekeimt und dann ab in den Kupferkessel. Anderthalb Stunden auf Stufe 1 auf dem Herd gerührt, nicht geschüttelt und gut iss... Für's Färbemalz aus Roggen dauert es etwas länger - je nach gewünschten Bräunungsgrad.
Kaffeebohnen sollen auch damit röstbar sein und und und.
Fritz
P.S.: Wenn's interessiert und im Forum erlaubt ist, kann ich auch die Bezugsquelle nennen
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