Stefan passt doch sehen perfekt aus und wären bei mir sehr willkommen als Abschluss.
. Heute ist ein guter Tag für solche Ideen. Wenn es nicht gelingt, kann man sich damit trösten, dass im kommenden Jahr alles besser gelingt.
Die letzten Woche waren bei mir eher mau. Hab die vielen Backwerke bestaunt aber mangels Zeit nicht wirklich was zum zeigen gehabt. Dann pünktlich zu Weihnachten hat mich die Grippewelle erwischt. Somit ist das Stollenbacken ausgefallen obwohl schon alle Zutaten besorgt waren.
Damit die Butter nicht so einsam im Kühli hausen muss kam die Idee auf zu „plundern“. Die Hörnchen von Michael und die Schokobrötchen vom Brotdoc haben es mir sehr angetan
Das Rezept für die hier gezeigten Croissants ist aus dem Buch „Gut Brot will Weile haben“ von Günther Weber. Abweichungen habe ich bei der Menge an Hefe,Anstatt 35g habe ich 15g Verwendet, bei der Flüssigkeit habe ich einen Teil Wasser durch ca 60 Joghurt ersetzt. Michael/ Hesse macht das so und auch beim Plötzblog kommt das vor.
700g 550 WM,350g Milch und etwa 50-70g Wasser. Bei mir diese Menge durch Jogurt ersetzen.
35 Hefe( bei mir 15g),35g Zucker, 30g Butter, 14g Salz. 350g Butter zum Tourieren(bei mir gut und günstig von Edeka)Alles nur homogen mischen. Der Teig ist eher fest. Dann auf ca 25x25cm ausrollen. Und gut eingepackt für mind 5h bei ca 5-8° in den Kühli parken. Besser sind 12h
Die 350g Butter ebenfalls schon in Form bringen. Einfach ein Backpapier auf ca 17x17cm falten, Butter dazwischen und mit dem Wallholz drauf hauen. Anschließend bei ca 10-15°kühlen. Ziel: Teig und Butter sollen die gleiche Konsitstenz haben.
Anschließend Tourieren. Bei mir waren es eine ganze Tour, eine halbe und eine ganze also insgesamt 18 Schichten.Gebacken bei 220° Heißluft fallend auf 200° für ca 20min. Michael/ Hesse zeigt das ganz gut
Anleitung und Rezept . Da sind der Phantasie kaum Grenzen gesetzt und für jeden was dabei.
So für den vierten Ansatz in gut 4Jahren sind die Croissants gut gelungen. Sicher das Tourieren will geübt sein. So sind eben ein paar Schichten verbunden. Geschmacklich sind es eindeutig Buttercroisannt: zartsplittrig, buttrig und weich im Inneren.
Die Gare lag bei gut 4h beim ersten Blech. Das zweite hatte 4:20 war schon besser.
Allen einen guten Rutsch, gegebenenfalls eine schöne Feier und dann einen guten Start.
Grüße Michel