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Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Fragen zu Typen- und Vollkornmehlen,
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Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon sumse » So 5. Nov 2023, 10:10

Hallo,

mich würde mal interessieren ob jemand Erfahrungen oder "Insider-Infos" hat bzgl. der Unterschiede zwischen Marken-Mehlen und den Eigenmarken der Discounter.

Bei mir in der Nähe gibt es die Scheller Mühle, welche Ihre Mehle unter dem Namen "Mehlzauber" vertreibt. 1kg 550er Weizenmehl in Bio-Qualität kostet in deren Onlineshop 1,59€, im Supermarkt teilweise mehr (bis zu 2,29€).

Sowohl Kaufland als auch REWE bieten ein 550er Bio-Mehl ihrer Eigenmarken für nur 0,85€ an. Im Kleingedruckten ist als Produzent die Scheller Mühle aufgeführt. Die Nährwertangaben sind auch vergleichbar.

Kann es sich hierbei wirklich um die identischen Mehle handeln? Wie erklärt sich dann der extreme Preisunterschied von ~ Faktor 2?

Von Fertigprodukten etc. kennt man es ja, dass die Eigenmarken etwas günstiger sind als die Markenprodukte und dafür etwas an der Rezeptur gefeilt wurde (teure Inhaltsstoffe reduziert bzw. durch günstigere ersetzt etc.). Wie aber sieht das mit einem Produkt wie Mehl aus, dass nur aus einer Zutat besteht? Wird an die Discounter evtl. B-Ware verkauft?

Ich selbst konnte bisher keinen nennenswerten Unterschied feststellen.
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon lucopa » So 5. Nov 2023, 12:39

Gutes Biomehl wird es kaum unter 2 Euro pro Kilo geben.
Die Frage ist also: Was will ich? Ein Mehl mit guten Backeigenschaften, gesundes Mehl oder billiges Mehl? Z.B. ist ein hoher Proteingehalt alleine beileibe kein Qualitätsmerkmal. Wie ich schon bei meinem Augenbrot ausführte, wird z.B. sogar bei den meisten Biomehlen der Luteinanteil rausgezüchtet. Lutein ist aber ein herausragend nützlicher Inhaltsstoff z. B. für unsere Augengesundheit. Bei einem guten 1050er Bio-Weizenmehl sieht man schon mit bloßem Auge das leicht gelbschimmernde Lutein, wenn man gleichzeitig ein "kastriertes" Mehl zum Vergleich daneben betrachtet.
Das ist nur ein einziger Aspekt, unter vielen, der den Unterschied ausmachen kann. Nicht selten essen wir über 1 Kilogramm Brot in der Woche; da spielen solche Aspekte vielleicht eine wichtige Rolle.

Mit Aceton und 2 g Mehl in einem Reagenzglas, gut verschütteln, kann man das Lutein sogar selber sichtbar machen (das Reagens verfärbt sich gelblich).
Ethanol, oder Essigester gehen vielleicht auch.

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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon matthes » So 5. Nov 2023, 12:57

lucopa hat geschrieben:...Bei einem guten 1050er Bio-Weizenmehl sieht man schon mit bloßem Auge das leicht gelbschimmernde Lutein


Ja cool, nun weiß ich Bescheid, das "Gelbliche"...

... wie das bei den Bio-KraichgauKorn Weizenmehlen ist.

Vor gut einer Woche hatte ich dieses Mehl bestellt, übrigens zum zweiten Mal ;)

Hansi, war doch so, das original Oberlindenbrot wird mit den Mehlen der Kraichgau-Mühle gebacken :?:
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon Andreas! » So 5. Nov 2023, 14:56

sumse hat geschrieben:Ich selbst konnte bisher keinen nennenswerten Unterschied feststellen.


Hallo,

das wundert mich nicht. Es wäre nicht das einzige hochwertige Produkt, das weiter unten im Regal mit deutlichen Preisabschlägen angeboten wird. Faktor zwei ist da noch nicht das Ende der Fahnenstange - wenn dann das Marketing zuschlägt und die Story des Gurus gut ist. Ich selber kaufe preisbewußt ein und hatte noch nie das Gefühl, dass ein Gebäck an der Mehlqualität gescheitert wäre. Dies gesagt habe ich schon auch spezielle Mehle für besondere Anforderungen, da geht es eben hauptsächlich um Klebergehalt und andere backrelevante Werte wie z.B. Fallzahlen.
Um den Luteingehalt habe ich mich noch nie gesorgt - dazu esse ich einfach zu wenig Weizen (dafür aber gute Portionen farbiges Gemüse, das z.T. um Größenordnungen höhere Gehalte hat).

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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon hansigü » So 5. Nov 2023, 15:34

Matthias, jawohl das ist so, hatte ich auf der Seite von der Bäckerei gelesen.

Aber die Frage ist ja noch nicht beantwortet. Weiß auch gar nicht, ob wir die richtig beantworten können, da wir nicht wirklich in der Materie stehen.
Die Scheller- Mühle verwendet Bio Getreide von zwei verschiedenen Bio -Verbänden. Naturland- und Bio-Siegel. Je nachdem wie streng die Auflagen für die Bauern sind, fallen wahrscheinlich die Preise unterschiedlich aus. :ich weiß nichts
Anderenseits sind Kaufland und Aldi ja führende Discounter und nehmen entsprechend große Mengen ab. Und für so eine Mühle, sie scheint ja nicht ganz klein zu sein, spielen natürlich eine große Mengenabnahme eine wichtige Rolle, so dass da der Verkaufspreis schon einen großen Unterschied ausmachen kann.
Gruß Hansi


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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon Little Muffin » So 5. Nov 2023, 16:17

Der leicht gelbliche Schimmer von meinen etwas hochpreisigeren Weizenmehlen, ist mir auch bereits ins Auge gefallen. :BT
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon lucopa » So 5. Nov 2023, 17:01

Tatsächlich enthält Grünkohl, Spinat und Brokkoli bis zum 10-fachen Luteingehalt wie normaler Weichweizen. Hier kann, je nach Sorte, der Gehalt deutlich variieren. Einkorn kann es fast mit Grünkohl aufnehmen.
Geht man von volksgesundheitlichen Überlegungen aus, dann wäre mit "gesundem Getreide" schon mal die Versorgung mit Lutein gesichert, da der weitaus überwiegende Teil der Bevölkerung große Mengen an Getreideprodukten verzehrt. Bei den o. g. Gemüsen sieht es da schon recht mau aus.
Nebenbei: Der Grund warum Lutein aus den Getreiden rausgezüchtet wurde gehört zudem noch zu den absonderlichen Kuriositäten der Lebensmittelindustrie.

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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon moeppi » So 5. Nov 2023, 17:36

sumse hat geschrieben:Hallo,

mich würde mal interessieren ob jemand Erfahrungen oder "Insider-Infos" hat bzgl. der Unterschiede zwischen Marken-Mehlen und den Eigenmarken der Discounter.

Ich kaufe nur Bio Mehl/Getreide.
Den Vollkornroggen und bio 550 Mehl bei DM und 20 kg Weizenkörner bei den Biogewinnern oder anderen Anbietern. Unterschiede habe ich noch nie festgestellt.
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon hansigü » So 5. Nov 2023, 18:09

Ja, sumse hat auch nach Bio Mehl gefragt und den Zusammenhang warum es im onlineshop der Mühle 1,59 kostet und bei Aldi und Co aus derselben Mühle nur 0,85€.
Ich wundere mich immer öfters, dass scheinbar jeder irgendwas liest, nur nicht die Frage, auf die wird gar nicht so richtig eingegangen und eigentlich wird am Thema vorbei diskutiert! :? :ich weiß nichts
Gruß Hansi


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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon moeppi » So 5. Nov 2023, 18:37

Meinst du mich, Hansi?
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon hansigü » So 5. Nov 2023, 18:45

Nicht nur dich!
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon moeppi » So 5. Nov 2023, 20:39

Versteh ich nicht, da ich genau auf die Frage geantwortet habe :roll:
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon Little Muffin » So 5. Nov 2023, 21:03

Eine Diskussion lebt doch nicht nur alleine von der Fragestellung.

Aber ich antworte jetzt das, was ich mir anfangs verkneifen wollte..Freie Marktwirtschaft. :ich weiß nichts
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon hansigü » So 5. Nov 2023, 21:37

Birgit, klar aber irgendwie war nicht die Frage ob man oder wo man Biomehl kauft, sondern ob das gleiche Bio-Mehl im Mühlenshop und Supermarkt gleichwertig ist oder ob der Supermarkt andere Qualität bekommt, darauf bezieht sich ja die Festellung: das sumse keinen Unterschied feststellen konnte.
Dani, ja genau das habe ich ja versucht zu sagen, denn das ist ja Marktwirtschaft, wenn ich mehr abnehme zahle ich weniger, ist ja bei meinen Bestellungen in der Mühle auch so! Und klar bei den Großabnehmer ist der Unterschied halt noch größer. :lala
Und ja,wir kennen die Berichte wo solche Preise manchmal nicht ganz freiwillig ausgehandelt werden!
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon lucopa » So 5. Nov 2023, 22:54

Wenn im engeren Sinn auf eine spezielle Frage keine Antwort zu finden ist, kann es doch sinnvoll sein diese Enge etwas zu weiten.
Wir Hobbybäcker sind doch in erster Linie an Qualität interessiert. Das betrifft ganz besonders die Grundstoffe mit denen wir umgehen. Wären wir nicht daran interessiert, dann gäbe es wahrscheinlich unser Forum nicht.

Die betreffenden Mühlenbetriebe werden bezüglich der Eingangsfrage nicht die Hose herunterlassen.

Aufgrund meiner allseits bekannten "Billig-Allergie" erlaube ich mir meine Meinung und würde sumse bitten eine andere Priorität zu wählen.
Bei einem Mehl für 2 Euro 50 ist es uns immer noch möglich ein 3/4-Kilobrot für unter 1 Euro 50 herzustellen!

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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon Little Muffin » Mo 6. Nov 2023, 09:39

Aber um dem Fragesteller zu helfen, wenn Du mit den Mehlen zu frieden bist, kauf welches Du magst. Ansonsten ist es doch schön, wenn die Scheller Mühle ihr Mehl über einen eigenen Online-Shop verkauft. So ganz ohne Zwischenhändler. Vor allem wenn man zusätzlich die Hersteller unterstützen möchte und Regional einkaufen will. :BT (Ich persönlich zähle mich zu jenen, die gerne die Hersteller unterstützt , als das Produkt günstiger im Norma und Co zu kaufen. )

Die Werbeaussage der Scheller Mühle:
Mehl ist nicht gleich Mehl – wir bieten Qualität, die überzeugt! Unser Korn wird zu 100 % in Bayern erzeugt, verarbeitet und abgepackt. Die GQB-Qualitätsbestimmungen liegen über den gesetzlichen Standards. Das mehrstufige Kontrollsystem sichert die Einhaltung der Qualitäts- und Herkunftsbestimmungen.


Ich denke nicht, dass es eine Art 'B-Ware' im Lebensmittelbereich gibt, welches nicht gesondert aufgelistet ist (Schwarze Scharfe mal ausgeklammert). :hx

@Hansi = ich denke, das war jetzt im Sinne Deines Beitrag mit der kleine 'Ermahnung'. :del
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon sumse » Mo 6. Nov 2023, 20:51

lucopa hat geschrieben:Aufgrund meiner allseits bekannten "Billig-Allergie" erlaube ich mir meine Meinung und würde sumse bitten eine andere Priorität zu wählen.
Bei einem Mehl für 2 Euro 50 ist es uns immer noch möglich ein 3/4-Kilobrot für unter 1 Euro 50 herzustellen!
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Mein Eingangs-Posting hat da vielleicht einen falschen Eindruck erweckt. Ich habe gerade bei Lebensmitteln auch eine "Billig-Allergie" und habe daher bisher immer einen weiten Bogen um die Eigenmarken der Discounter gemacht. Beim Rewe Bio Mehl bin ich aus der Not heraus gelandet, weil am Samstag das Mehlzauber Mehl ausverkauft war und ich am Wochenende noch Backen wollte.
Auf der anderen Seite habe ich aber auch eine "Zu-viel-bezahlt-Allergie". Wenn es dieselbe Qualität (bei vergleichbarem Service) woanders günstiger gibt, kaufe ich dort. Und das wäre dann in dem Fall die Discounter-Eigenmarke. Die Mühle wird daran sicherlich auch noch was verdienen, wenn auch vermutlich weniger wie bei der Direktvermarktung.
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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon hansigü » Mo 6. Nov 2023, 21:21

lucopa hat geschrieben:Wenn im engeren Sinn auf eine spezielle Frage keine Antwort zu finden ist, kann es doch sinnvoll sein diese Enge etwas zu weiten.

Manfred, in erster Linie sollte die Frage des Thread-Eröffners im Mittelpunkt stehen! Auf die bist du aber nicht eingegangen, sondern hast gleich dein Herzenanliegen in den Mittelpunkt gestellt! Ob das eine Weitung der Enge sein sollte, kann ich nicht erkennen.
Aber so, ist es einfach nicht fair dem Fragesteller gegenüber! Seine Frage wurde in den Hintergrund gedrängt und die Frage nach dem Lutein war auf einmal im Mittelpunk des Thread´s.
Deshalb mein Einwurf, da mir das in letzter Zeit öfters aufgefallen ist, dass wir manchmal ganz schnell bei anderen Themen sind und die ursprüngliche Frage in den Hintergrund gedrängt wird. Das muss ja keine Absicht sein bzw. die Antwort gut gemeint sein!
Deshalb meine Bitte, doch die Frage oder das Anliegen des Fragstellers beim Antworten im Blick zu haben! Vielen Dank!

Sumse, gerade deine Antwort gelesen! Alles klar! :top
Gruß Hansi


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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon lucopa » Mo 6. Nov 2023, 23:34

Alles gut sumse, (würde Dich lieber mit Deinem Vornamen ansprechen), wie Du ja selber bemerkt hast, werden wir Deine Eingangsfrage nicht auflösen können.
Ein Ausweg aus Deinem Dilemma: Einige Forumsmitglieder (eingeschlossen mir) haben persönliche Erfahrungen und Begegnungen mit Mühlenbetreibern, denen ihr Beruf auch eine Herzensangelegenheit bedeutet. Ich kann Dir folgende Mühlen aus vorgenannten Gründen wärmstens empfehlen. Hier kann man ganz sicher sein nicht zu viel bezahlt zu haben.
1. Adler-Mühle Balingen
2. Biomühle Eiling
3. Drax-Mühle
4. Die Urkornpuristen
Wenn wir alle direkt bei den Mühlen und den Landwirten unser Mehl und Körner beziehen, dann können wir uns evtl. drauf verlassen, dass es auch in Zukunft Qualitätsmehle zu kaufen gibt.
Ich bitte Euch noch weitere Mühlen, mit denen ihr persönlich gute Erfahrungen gesammelt habt an dieser Stelle zu nennen.

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Re: Marken-Mehl oder Discounter-Eigenmarken?

Beitragvon hansigü » Di 7. Nov 2023, 05:50

Wir haben diesen Thread, in dem alle genannten Mühlen und andere Onlineshop´s zu finden sind.
Deshalb bitte alle neuen Vorschläge im Diskussionsthread "Wo bekommt man was" eintragen. Wird dann in die Linkliste eingepflegt.
Gruß Hansi


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