matthes hat geschrieben:Frag mich gerade, wo man so große "Teigschieber" kaufen kann...
Die Teigkarten im Netz haben i.d.R. 15 cm Länge.
Habe mir für kleines Geld eine (Kunststoff-) Teigkarte von der Meraner Mühle mitgebracht. Die hat gut 21 cm und ist auch schon hier und da sehr hilfreich. Im Nachhinein habe ich mich gefragt, warum ich nicht gleich mehrere gekauft habe (Kostete unter 2 Euro.)
Grosse Metallspachte lassen sich sicher auch beim Handwerkerbedarf finden
Mugerli hat geschrieben:... Grosse Metallspachte lassen sich sicher auch beim Handwerkerbedarf finden
Jo, dachte ich auch, wobei bei Hygi der für ca. 14€, ganz i.O. der Preis, das wird beim Handwerkerbedarf vermutlich eher mehr kosten, oder ähnlich vom Preis....
Ich melde mich mal kurz und drücke euch allen die Daumen für ein gutes gelingen! Ich bin wohlauf, die OP ist gut verlaufen und ich bin fast schmerzfrei, aber für 6 Wochen krank geschrieben. Sobald ich die Krücken gut weglassen kann und das Bein etwas belasten kann, misch ich hier wieder mit!
Sehr klasse, durch die vielen Tipps hier, besonderen Dank an Daniela, hab ich schon viel gelernt...
Sonntag werde ich WM-Brötchen backen (etwas OT hier) und eine Autolyse (nur Mehl und das Wasser) einbauen und mindestens 1 h laufen lassen, wenn nicht sogar 3 h...
Matthias, ich habe beim Oberlindenbrotteig mit ein bisschen Olivenöl auf der Klinge nachgeholfen, damit der Teig nicht klebt. Bei einer TA180 plus hervorragender Mehle ist das nicht mehr notwendig.
Nächte Woche backe ich das (weiche) Pane Valle Maggia, gibt einige Rezepte im Netz, werde mir aus allen das für mich passende rauspicken und dann beim Wirken mit dem Spachtel arbeiten...
lucopa hat geschrieben:Matthias, ich habe beim Oberlindenbrotteig mit ein bisschen Olivenöl auf der Klinge nachgeholfen, damit der Teig nicht klebt. Bei einer TA180 plus hervorragender Mehle ist das nicht mehr notwendig.
Hallo,
Das merke ich mir, Danke!
Das Vorformen wie im Originalvideo vom Michl, auf der unbemehlten (und augenscheinlich auch nicht nassen) Arbeitsfläche mit dem großen Teigabstecher hat bei mir nicht funktioniert, die Sache pickt sowohl am (Edelstahl-)Abstecher als auch an der Platte. Irgendeine Hilfestellung (Bemehlen, Ölen oder Wasser) ist für den nicht-Bäckermeister zu empfehlen. Ich vermute es macht einen Unterschied ob es ein reines Weizenbrot, oder wie hier mit Roggenanteil ist.
Ich bin schon ganz gespannt auf die Resultate nächste Woche.
Ich habe das Brot heute gebacken, um zu üben. Der Teig ist nur so zerflossen (vor Tränen ?), obwohl ich Wasser zurückgehalten habe. Ich habe das Rezept abgekürzt und nach den zwei Stunden Reife gleich 'gewirkt' und ins Gärkörbchen verfrachtet. Nach einer halben Stunde Stückgare habe ich es dann im Topf gebacken. Das Ergebnis ist zumindest passabel. Mögliche Fehlerquellen: 1. Den Vorteig hatte ich versehentlich zu früh angesetzt. Damit er nicht überreif wurde, habe ich ihn nach 12 Stunden in den Kühlschrank gestellt. 2. Der Weizensauertag schien mir noch nicht so blasig zu sein, obwohl ich das ASG zuvor aufgefrischt hatte. 3. Vielleicht war auch die Knetzeit von ca 6 Minuten zu kurz. Was ich noch gern wüsste: Matthias, hast du das ganze Wasse untergekriegt? Und hast du die Bassinage nach der Injektionsmethode von Manfred gemacht? Ich habe mir in der Apotheke Spritze mit Kanüle besorgt, aber da kommt überhaupt kein Wasser in den Teig.