Didi macht nur Quellstücke mit kaltem Wasser. Er meint, wenn man kochendes Wasser benutzt, gibt es einen Gummiadler - zu lesen im Blog zum Waldviertler:
Klaus, daran siehst du, dass sich auch ein Meister irren kann.
Michael und Ulla, ich hätte es vielleicht besser Brüh-Quellknetstück genannt. Da für mich bei diesem Vorteig die Verquellung des Schrotes im Vorrang erschien, habe ich es halt Quellstück genannt (in Klammern aber die Berichtigung).
Um eine möglichst intensive Verquellung zu erreichen, war für mich kochendes Wasser erste Wahl.
Leute, das Ergebnis ist aber jedenfalls grandios! Das Rezept ist in Relation zum Geschmack geradezu puristisch. Wenn ich bei keinem meiner Rezepte zum Nachbacken einladen würde; bei diesem auf jeden Fall.
Manfred
Nachtrag: Danke für den Hinweis. Durch diesen bin ich erst darauf aufmerksam geworden, dass ich ja eine völlig neue Knettechnik erfunden habe: Die Quellbrühknetung
oder Quellknetbrühung? oder Brühquellknetung? oder Knetbrühquellung? Habs jetzt vorerst mal als Quellbrühknetstück im Rezept umbenannt.
Ich hoffe, ihr hattet Euren Spaß.
Nachbar fragt: "Hast Du Dein Heu schon hereingeholt?". Bauer antwortet: "Ich hab's noch nicht einmal hinaus gebracht".