Re: Hallo zusammen
von Luke » Mo 18. Dez 2023, 20:30
Die Mockmill, richtig eingestellt, ist eine prima Mühle.
Dann fange ich mit dem für mich noch einfachsten Thema - Mockmill an. Wir haben sie so eingestellt, dass ein leichtes Schleifgeräusch zu hören ist.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass dort mit Vorliebe mit frisch gemahlenen Mehl gebacken worden ist. Hier bin auf das Thema Mehlreife gestoßen. Ich habe mein Dinkelmehl am Sonntag gemahlen, werde es allerdings morgen bereits im Vergleich zu frisch gemahlenen Dinkel aus Zeitgründen verrühren. Da ich aber auch bereits etwas von der Mahltemperatur gehört hatte, habe ich den Dinkel für eine Zeit im Gefrierschrank gehabt, so dass das Mehl keine 40 C erreicht hatte.
Mein erster Test mit frisch gemahlen Weizen, 2x gesiebt fand ich erfolgreich.
[quote="_xmas"]Danke für deine Vorstellung, erzähl‘ doch mal mehr von dir. Was hast du bisher gebacken, was sind deine vorläufigen Wünsche und Ziele?
Gute Backergebnisse.
Unsere Unterstützung - wenn gewünscht -bekommst du sicher.[/quote]
Ich backe bereits seit einigen Jahren. Meist mit Hefe oder Sauerteig/Hefe gemischt. Reines Sauerteigbrot eigentlich nicht. Angefangen haben die erfolgreichen Backergebnisse nach dem Block von Hefe und Mehr. Hierrüber kam ich zu Richard Bertinet - Brot für Genießer - , der mich mit seiner Einfachheit und Zeit faszinierte. Auf der Suche nach einem Haferbrot bin ich zu "Madame rote Rübe " gelangt. Hier lernte ich erneut viel weniger (Hefe), ist viel mehr Geschmack. Hier habe dann unser sogenanntes Alltagsbrot - Saftiges Sonnenblumen-Dinkelvollkornbrot - gefunden. Somit entdeckte ich den sog. no Kneat/all in Brote Bereich und Valeska Schell.
Ich bin Fan von der Langzeitgare.
Die technischen Begriffe wie TA etc sagen mir ehrlicher weise nicht viel. Natürlich habe ich einen warmgeführten Sauerteigansatz -Weizen und Roggen im Kühlschrank, der aber mehr oder weniger fast am verhungern ist, wie gesagt, Sauerteig sowie freigeschobene Brote sind nicht so ganz mein Ding.
Klar habe ich in der Vergangenheit viel ausprobiert und getestet, auch viele Rezepte, mich selbst bezeichne ich als völlige Anfängerin, da in meinen Augen Backen ein Handwerk ist, gelernt und geliebt werden muss. Bisher führe ich eigentlich nur Anweisungen von anderen aus.
Seit einiger Zeit, ca 1 Jahr bin ich auf der Suche nach dem Brötchenrezept. Hier probiere ich viel herum, Vorteige, no Knead, Teig Zusammensetzungen etc. Ich backe mittlerweile sehr schmackhafte Brötchen überwiegend aus 550 Weizen mit einem kleinen Schuss Roggen. Aber meinem Mann sind diese immer noch zu "schwer". Er liebt die aufgeblasenen, was ich wiederum nicht nachvollziehen kann, da diese oftmals ...mir fehlen die Worte ...schmecken. Somit ist mein aktuelles Projekt Luft ins Brötchen zu bekommen. Ich bin derzeit am überlegen ob ich eher mit Vorteigen bzw Langzeit anfange.
Ich hoffe ich habe alle Fragen beantwortet