Go to footer

Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Hier können alle Brotrezepte eingestellt
und Fragen gestellt werden.

Moderatoren: hansigü, Espresso-Miez, Lenta


Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon lucopa » Mo 15. Apr 2024, 16:38

Roti
Ergibt ca. 12 Rotis zu je ca. 50 g
(falls kein Granoferm zur Hand, jeweils 180 g RM1150 und 180 g RVKM)

Hauptteig TA161
120 g Roggenvollkornmehl
120 g Roggenmehl 1150
120 g Granoferm
220 ml ml lauwarmes Wasser
8 g Salz
10-20 g Ghee oder Rapsöl
1 gestr. TL Zucker
Wasser in die Knetschüssel geben, Ghee/Öl und den Zucker grob auflösen. Mehl und Salz hinzugeben und kurz mit der Maschine kneten. Evtl. weitere 2-3 Minuten von Hand weiter kneten. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Min. ruhen lassen.
Danach in 12 Teigbällchen zu je 50 g formen, leicht platt drücken, mit etwas Mehl bestäuben
und jeweils zu einem ca. 15-17 cm großen, runden, dünnen Fladen ausrollen.
Diese kommen dann ca. 1 bis max. 2 Minuten in den 400 Grad heißen Ofen oder in eine heiße Pfanne ohne Öl. Es kann auch sein, dass eine Seite 30 Sekunden und die andere Seite 1 Minute benötigt. Je höher die Temperatur, desto schneller bilden sich Blasen und je vorsichtiger muss man vorgehen.
Je frischer die Fladen gebacken werden, desto besser ist das Backergebnis. Zum Schluss kann man die Rotis mit einem Pinsel mit warmem, flüssigen Ghee bestreichen und übereinander stapeln.
Schmeckt gut zu Meze oder zu vielen indischen Gerichten.

Bild
Bild
Chapatis würde ich empfehlen mit demselben Rezept zu machen, aber hierfür anstelle der Roggenmehle Atta oder WM 1050 und WVKM zu verwenden.
Manfred
Nachbar fragt: "Hast Du Dein Heu schon hereingeholt?". Bauer antwortet: "Ich hab's noch nicht einmal hinaus gebracht".
Benutzeravatar
lucopa
 
Beiträge: 1678
Registriert: So 12. Okt 2014, 10:31


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon _xmas » Mo 15. Apr 2024, 19:56

Danke für das Rezept Manfred, die Roti werde ich speichern und nachbacken. Eine Idee habe ich noch zur Ergänzung, dazu später mehr, wenn's vollbracht ist.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
Benutzeravatar
_xmas
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 14222
Registriert: Di 8. Mär 2011, 23:05
Wohnort: tief im Westen


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon matthes » Di 16. Apr 2024, 08:17

mega, hab ich auch Lust drauf, Danke Manfred fürs Rezept :top
Das bin ich (Matthias)
Benutzeravatar
matthes
 
Beiträge: 3345
Registriert: Sa 30. Jan 2021, 09:35


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon Little Muffin » Di 16. Apr 2024, 08:38

Was nehme ich anstelle von Granofermmehl?
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
Benutzeravatar
Little Muffin
 
Beiträge: 11840
Registriert: Mi 17. Nov 2010, 10:03


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon Espresso-Miez » Di 16. Apr 2024, 08:49

siehe Eingangs-Post, also die Überschrift zum Rezept :

(falls kein Granoferm zur Hand, jeweils 180 g RM1150 und 180 g RVKM)
Viele Grüße,
die Miez
Espresso-Miez
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 2656
Registriert: Fr 13. Dez 2013, 09:24


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon _xmas » Di 16. Apr 2024, 08:50

Weiter oben steht:

(falls kein Granoferm zur Hand, jeweils 180 g RM1150 und 180 g RVKM)
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
Benutzeravatar
_xmas
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 14222
Registriert: Di 8. Mär 2011, 23:05
Wohnort: tief im Westen


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon hansigü » Di 16. Apr 2024, 09:18

Manfred, hast du dich da verschrieben, bei der Ersatzdeklaration, denn Granoferm ist doch Weizenmehl, da wäre doch WM 1050 und WVKM der bessere Ersatz :?
Gruß Hansi


In der Not isst der Bauer die Wurs(ch)t auch ohne Brot!
Benutzeravatar
hansigü
Moderator
Moderator
 
Beiträge: 11594
Registriert: So 19. Jun 2011, 20:42


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon Little Muffin » Di 16. Apr 2024, 10:38

Danke Ulla und Hansi, morgens mal das Hirn einschalten. :p Ich denke, ich werde wohl Ruchmehl oder T 80er nehmen.
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
Benutzeravatar
Little Muffin
 
Beiträge: 11840
Registriert: Mi 17. Nov 2010, 10:03


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon _xmas » Di 16. Apr 2024, 10:41

Hansi, für den Fall, dass ich mal kein Granoferm im Vorrat habe, steht in meinem gespeicherten Rezept eine Notiz mit genau diesem Hinweis.
Eine reine Roggenvariante kann ich mir geschmacklich schlecht vorstellen.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
Benutzeravatar
_xmas
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 14222
Registriert: Di 8. Mär 2011, 23:05
Wohnort: tief im Westen


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon matthes » Di 16. Apr 2024, 11:16

ich dachte ja Granoferm, da muss man doch was finden können, also ne Alternative, aber beim "Krustenmonster" z.B....echt der Burner dieses Mehl.
Das bin ich (Matthias)
Benutzeravatar
matthes
 
Beiträge: 3345
Registriert: Sa 30. Jan 2021, 09:35


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon Little Muffin » Di 16. Apr 2024, 14:56

Man kann ja nicht immer alles da haben. :p
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
Benutzeravatar
Little Muffin
 
Beiträge: 11840
Registriert: Mi 17. Nov 2010, 10:03


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon _xmas » Di 16. Apr 2024, 15:14

Man kann schon, muss man aber nicht. Ich variiere sehr häufig die Zutaten, vor allem Mehle und Saaten.
Am Wochenende werde ich Manfreds Rezept ausprobieren. Ich bin auf eure Ergebnisse gespannt!
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
Benutzeravatar
_xmas
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 14222
Registriert: Di 8. Mär 2011, 23:05
Wohnort: tief im Westen


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon Mikado » Di 16. Apr 2024, 15:36

Natürlich muss man nicht, das ist klar, aber beim Granoferm gilt halt, dass eine Mixtur aus anderen Typen den Fermentationsanteil nicht enthält - und letzterer schein mir beim Granoferm der springende Punkt zu sein. Vermutlich wird es schwer, mit einer Ersatzmixtur die Performance des Granoferm zu erreichen.

https://www.homebaking.at/granoferm-100/
https://granoferm.meranermuehle.it/de
Beste Grüße
Michael

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
Benutzeravatar
Mikado
 
Beiträge: 2407
Registriert: Do 23. Mär 2017, 16:58
Wohnort: Zwischen den Wassern


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon lucopa » Di 16. Apr 2024, 16:46

Jedenfalls hat uns die Rezeptur mit Granoferm sehr gut geschmeckt. Allerdings ist die reine Roggenvariante überraschenderweise auch recht schmackhaft. Anstatt Granoferm kann selbstverständlich auch WVKM, WM oder gar Schlütermehl! Verwendung finden.

Manfred
Nachbar fragt: "Hast Du Dein Heu schon hereingeholt?". Bauer antwortet: "Ich hab's noch nicht einmal hinaus gebracht".
Benutzeravatar
lucopa
 
Beiträge: 1678
Registriert: So 12. Okt 2014, 10:31


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon Mikado » Di 16. Apr 2024, 17:21

Okay, okay, war ja nur ein Gedanke; lasst es euch schmecken. :BT
Beste Grüße
Michael

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse Spuren. -- Christian Morgenstern
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. -- Albert Einstein
Benutzeravatar
Mikado
 
Beiträge: 2407
Registriert: Do 23. Mär 2017, 16:58
Wohnort: Zwischen den Wassern


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon _xmas » Di 16. Apr 2024, 17:21

Vielleicht macht ein Austausch des Mehles speziell beim Roti nicht so viel Unterschied.
Beim Brot sehe ich das anders.

Ich werde die Granoferm-Version backen, vielleicht mit etwas Schlütermehl, mal sehen.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
Benutzeravatar
_xmas
Administrator
Administrator
 
Beiträge: 14222
Registriert: Di 8. Mär 2011, 23:05
Wohnort: tief im Westen


Re: Roti - aus Roggen- und Granofermmehl

Beitragvon matthes » Di 16. Apr 2024, 19:32

denke ich auch Ulla, bezogen auf "Roti"

Manfred, indisch food, das klingt sehr lecker, wäre mal was für ein "Workshop" :lala (ich mag indisch sehr, hab aber wenig Plan, gerne esse ich "Butter Chicken") OT Ende
Das bin ich (Matthias)
Benutzeravatar
matthes
 
Beiträge: 3345
Registriert: Sa 30. Jan 2021, 09:35



Ähnliche Beiträge

ASG Weizen/Roggen
Forum: Anfängerfragen
Autor: maticado
Antworten: 4
Roggen- vs Weizensauer
Forum: Anfängerfragen
Autor: StSDijle
Antworten: 4
Roggen Sauerteigbrot
Forum: Roggensauerteig
Autor: johannes
Antworten: 5
Roggen aus der Tiefkühltruhe
Forum: Anfängerfragen
Autor: Walhalla
Antworten: 15
Roggen Vollwertbrot
Forum: Anfängerfragen
Autor: Hollypw!
Antworten: 4

TAGS

Zurück zu Foren-Übersicht

Zurück zu Brotrezepte

Wer ist online?

0 Mitglieder





Hosted by iphpbb3.com
Beliebteste Themen: Rezept, USA, Liebe

Impressum | Datenschutz