Vor einiger Zeit habe ich meinen Eltern mal eine selbstgebackene Herbstsonne geschenkt und 2 Tage später fast vollständig im Mülleimer gefunden. Auf meine Nachfrage warum es dort gelandet sei bekam ich zur Antwort, dass es alt gewesen sei.
Ist ja nicht zu fassen.....Die Arbeit und Mühe und natürlich die Zutaten, hätten's ja wenigstens zurück geben können.
Das mit der harten Kruste kenn ich auch. Meine Mutter wollte, dass ich unbedingt Laugengebäck bei ihr mache und der Ofen ist auch anders als meiner. Und dann hat sie am anderen Morgen rumgemotzt die wären zu hart und mein Vater könnte die nicht essen. Tat so als ob die Steinhart wären, dabei liegt es auch ein bisschen daran wie man sie aufbackt. Da frag ich mich eh, warum der überhaupt Brötchen und Co isst, wenn's die Zähne nicht tun.
Seit ich den Manz habe, habe ich meinst bei Baguettes und Brötchen einen festeren gebackenen Boden, ich finde es nicht schlimm muß man eben mehr tun beim Essen.
Für meine Mutter würd ich dann nur noch Koppenrath und Wiese Dinkelkörnerbrötchen kaufen, da mach ich mir nicht die Mühe. Das nervt nur. Und wenn ich dann bei ihr bin soll ich ja immer unbedingt Brot backen, aber es muß ja dann die Backmischung sein, die sie extra gekauft hat. Mir ist das egal, ich bin's langsam gewöhnt. Sie hat hier auch mal wochenlang genervt weil im TV immer B. Armbruster so tolle Brote gebacken hat und sie der Meinung ist man muß ein Brot immer mit Füllung backen (Käse, Tomaten etc..). Das ich ein Brot haben möchte zum Frühstücken etc, das kapiert sie bis heute nicht. Ich schalte dann immer auf Durchzug.
Achja, ich habe übrigens heute morgen 2 kleine Fladenbrote gebacken, die für's WE schon im TK sind und ein kleines Walnussbrot dass bereits ausser Haus ist.