Hallo.
@Uli: Die Zöpfen sehen ja gigantisch gut aus. Am Besten Erdbeermarmelade und etwas Butter rauf und schwupps und weg sind sie.
Ich hab mich seit langem wieder mal eine Rezeptentwicklung gewagt. Für den ersten Versuch kann es sich auf alle Fälle sehen lassen (nicht nur sehen, sondern auch schmecken, habs schon gekostet).
Da ich ja auf so komplett helle Brote nicht so stehe (auch der Familie gehts so), hab ich mal was ganz anderes probiert. Vielleicht nicht ganz typisch, aber hoch interessant im Geschmack.
Mein Gedankengang war folgender:
Es sollte ein helles Brot werden, allerdings mit etwas mehr Frischhaltung und etwas Roggenanteil.
Da ich noch größere Mengen Dinkelmehl vorrätig habe ich mich für eine Dinkelbasis entschieden.
Um jede Menge Wasser zu binden hab ich mich für einen Schwarzroggen (R2500) Sauerteig und einen Vorteig aus gemahlenem Restbrot entschieden.
Dann einen Dinkel (D700) Autolyseteig mit den restlichen Zutaten vermengt. TA ist 180! Und der Teig lies sich leicht handeln. Ich denke, man könnte den Wasseranteil sogar noch etwas erhöhen.
Wie geht ihr eigentlich bei einer Rezeptentwicklung vor? Auch mit solchen Gedankengängen und einfach drauf los probieren, oder rechnet ihr vorher alles genau durch?
Hier ein paar Bilder: