So, nun habe ich meinen ersten Test-Baumkuchen gemacht.
Wie ihr unten seht, habe ich ihn als Stern gebacken, es soll eine Überraschung in der Adventszeit sein (dies hier ist erst mal eben der Test).
Ich habe einiges gelernt dabei und auch etwas am Rezept geändert und habe mit der halben Rezeptmenge gearbeitet:
1.Ihr seht die unschönen dunklen Stellen am Rand der Form. Das ist mir beim Pinseln passiert, und lässt sich bei der Form und dem Pinsel kaum vermeiden
Außer - man arbeitet, wie ich es für die 2. Hälfte getan habe so, dass man den Teig in die Mitte gibt und dann die Form so schwenkt, dass der Teig in die Ecken läuft. Das geht prima
2. Am Anfang die Grilltemperatur auf 300° gestellt, nach einigen Schichten etwas zurückgenommen, und gegen Ende die Einschubhöhe tiefer gelegt und die Temperatur wieder höher gestellt.
Ich habe pro Schicht gerade ca. 1 Minute gebraucht.
3. Während des arbeitens habe ich mir überlegt, dass man den Teig auch in einer runden Form backen könnte, was dann schneller geht, um dann diesen Stern zum Schluß als Ausstecher zu benutzen. Mal sehen. Es kommt jetzt darauf an, wie das Ergebnis hier wird. Dieses Teig-Lenken funktioniert eigentlich recht gut!
4. Meine Änderungen bestanden darin, dass ich für diesen Versuch nicht extra Orangenlikör kaufen wollte - und ebenso hatte ich keine Aprikosenmarmelade (ich kaufe normalerweise nur die bittere Orangenmarmelade, alles andere wird selbst gemacht, sogar diese manchmal).
Im Schrank war noch ein selbstgemachter Quittenlikör, und Orangenmarmelade war auch da. Also habe ich das zusammen verrührt.
Statt Puderzucker habe ich braunen Rohrzucker genommen, den ich mit dem Mixer pulverisiert habe.
Jetzt lasse ich das Ganze mal auskühlen, und vermutlich muss ich die Ränder etwas nachschneiden (wegen der dunklen Stellen) und, damit es mehr nach einem Stern und nicht nach einer Blüte aussieht.
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.