Denke ich auch- wenn man das Ganze in einem Fass bzw. in großen Gebinden ansetzt- dass das Ganze stets mit Flüssigkeit bedeckt sein muss.
Hatte ja nur ungefähr 1 Kg Masse angesetzt und gestern ca. die Hälfte verbraucht- das Deckblatt habe ich angefuttert und dann auf den Kompost gegeben- mir haben nur die fein geraffelten Stückchen vom Weißkohl gemundet.
Nächste Woche gibt’s den Rest (steht jetzt im Kühlschrank) mit Blut- und Leberwürsten. Vom geräucherten “Schäufele” (Schweineschulter) habe ich die Kochbrühe ebenfalls kalt gestellt und koche das Sauerkraut so wie gestern damit, etwas trockener Wein und wenig Zucker runden das Ganze prima ab. Mit Flüssigkeit bedeckt ist das Kraut jetzt nicht mehr, aber gekauftes Sauerkraut hält sich ja auch so eine gute Weile, meist aus der Metzgerei ja einfach nur in eine Tüte gepackt.
Mein
persönliches Fazit:
Das Kraut schmeckt gut- besser allerdings das Elsässer Sauerkraut von unserem Metzger. (dann halt weniger “roh”). Trotz der einfachen Herstellung stelle ich es daher nicht mehr selbst her. Denke mal, große Mengen werden auf jeden Fall schmackhafter, für uns aber zuviel.
Für Rohköstler
sicher ganz prima und wenn man das Kraut nicht vor dem Essen mit Speck ect. anreichert, verbraucht die Verdauung mehr Energie, als es liefert! Hilft ja offenbar auch bei Darmproblemen, wie Wellenreiter oben schreibt- also wer mag, muss dabeibleiben!
Grüße von Michael