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"Schweizer"

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Re: "Schweizer"

Beitragvon sun42 » So 8. Nov 2015, 01:48

Nachtrag zum Einschneiden der Brote vor dem Einschießen in den Ofen: Gleicher Teig, halbe Teigeinlage.

Die Brote von @Rosa (Rosalie) hatten mich motiviert einmal etwas anderes als nur einen Längs- oder Rautenschnitt anzusetzen. In der Tat ist es viel einfacher als vermutet, ein Brot etwas attraktiver zu gestalten.

Die französischen Bäcker haben diesbezüglich eine lange Tradition und Eric Kayser gibt in „Larousse – Das Buch vom Brot“ zahlreiche Beispiele zu möglichen Einschnitten. Ich habe ein Chevron (Fischgätenmuster) ausprobiert.

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Noch ein Tipp zur Technik: Die Schnitte lassen sich dann besonders gut setzen, wenn die Teigoberfläche während der Gare im bemehlten Gärkörbchen ganz leicht trocken geworden ist. Die Einschnitte müssen nur oberflächlich angeritzt werden. Eine Rasierklinge ist hierzu bestens geeignet.

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Re: "Schweizer"

Beitragvon _xmas » So 8. Nov 2015, 21:53

Toll, Micha (- ich habe mir das Buch vor einigen Wochen zugelegt).
Nun, meine Backergebnisse sind nicht unbedingt von Erfolg gekrönt, weil das Schweizerbrot keine besondere Note vorweist. Noch habe ich das Ruchmehl der Adlermühle im Verdacht...
Immer nur reden gilt nicht, also zeige ich euch 2 Backergebnisse.Der Teig ist bei beiden Broten identisch, die Unschärfe dem fehlenden Licht geschuldet, die grobe Porung war nicht gewünscht, aber ich konnte den Teig wirken und wirken und hauen und schlagen - er blubbte:

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Re: "Schweizer"

Beitragvon sun42 » Di 10. Nov 2015, 00:45

Ulla, schön das du auch noch mitmachst. Ich hatte mir den Umgang mit Ruchmehl einfacher vorgestellt: Mit Backeigenschaften und Geschmack muss man erst Erfahrungen sammeln. Nicht anders als bei professionellen Bäckern sind mehrere Backversuche notwendig, um ans Ziel zu kommen.

Mir hat dieser eher zufällig entstandene „workshop“ viel Spaß gemacht. Vielleicht macht es ja Sinn so ein „frei gestaltetes Backthema“ bei Gelegenheit zu wiederholen.
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Eigebroetli » Di 10. Nov 2015, 09:38

Michael, deine Brote sind richtig toll geworden! :top ich habe da einmal ein Video gesehen, wo eine Dame Rosen auf das Brot zeichnet (wenn ichs wir der finde, stelle ich es ein). Ich möchte das auch einmal ausprobieren. Hast du gewartet, bis sie volle Gare hatten? Oder was macht man, damit es nicht aufreisst? Hast du einen speziellen Trick, dass die Oberfläche leicht antrocknet? Denn das Gärkörbchen ist ja so designed, dass dies grösstmöglich verhindert wird. Die Dame im Video hat das Brot einfach an der Luft gehen lassen das war auch ein richtig fester Teig.

Ulla, schön dass du auch noch mitgemacht hast! Die Porung sieht doch toll aus, auch wenn vielleicht nicht gewünscht.

Mir hat das auch Spass gemacht, so ein Ploetziade Style Event zu machen! Ganz toll fand ich auch die weit angesetzte Frist.
Liebe Grüsse Alice

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Re: "Schweizer"

Beitragvon Naddi » Di 10. Nov 2015, 09:43

@ Ulla: welche Rezeptur hast Du Deinen Broten nun zugrunde gelegt?

Backe selbst ja gerne mit dem Ruchmehl der Adlermühle und vorzugsweise nach diesem Rezept
http://www.wanderingbread.com/2012/12/s ... hbrot.html
Ich erwähne das mal, weil der Teig komplett aus Ruchmehl besteht :ich weiß nichts
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Re: "Schweizer"

Beitragvon _xmas » Di 10. Nov 2015, 11:54

Naddi, das Rezept habe ich meiner Vorstellung entsprechend zusammengebaut, mit Poolish und WST. Es ist notiert und wird noch einmal gebacken, allerdings waren die 6 g zusätzliche Hefe auf 1300 g Mehl völlig überflüssig.
Es schmeckt sehr gut, und wenn es nicht bestimmte Kriterien erfüllen müsste, würde ich es auch bei dieser Porung belassen.

Das war Versuch Nr. 4 - am Wochenende mehr davon ;), dann auch gerne mit Rezept. :xm
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Naddi » Di 10. Nov 2015, 12:07

Ich nehm die Porung :lala
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Re: "Schweizer"

Beitragvon sun42 » Mi 11. Nov 2015, 01:05

@Alice, die Brote hatten die volle Gare noch nicht ganz erreicht. Üblicherweise bemehle ich die Teiglinge nur wenig und benutze cleanbake Tücher im Gärkorb, die nicht bemehlt werden müssen. Die Oberfläche des Teiglings ist dann fast mehlfrei und bleibt auf der Unterseite recht feucht. Das Einschneiden der gestürzten, feuchten Teigoberfläche ist allerdings schwierig, sie tendiert zum Ausreißen. Bemehlt man den Teigling in der Gare etwas, trocknet dieses Streumehl die Oberfläche etwas an und der Teigling lässt sich deutlich leichter einschneiden.

Die Richtung der Schnitte ist entscheidend ob diese sich mehr oder weniger stark öffnen. Du siehst es am Brot: In Längsrichtung gesetzt Schnitte weiten sich stark auf – der Teigdruck wirkt quer zum Schnitt. Einschnitte quer zur Brotachse öffnen sich nur wenig, da der Teigdruck in Schnittrichtung wirkt.
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Stefan31470 » Do 12. Nov 2015, 02:04

Hallo zusammen,

das war (oder ist) ein wirklich interessanter Workshop. Ich habe meine Versuche zwischenzeitlich unterbrochen, einmal weil es immer etwas zu tun gibt (Landbrot...), darüber hinaus aber auch, weil die Versuche in eine andere Richtung liefen als der Rahmen, die von den eingangs genannten Bäckern gesetzt wurde. Wenn selbst Ulla dann sagt, dass bei ihren Versuchen stets ein mehr oder weniger langweiliges Mischbrot herausgekommen ist, ist es möglich, dass uns unsere Erinnerung an das "Schweizer" einfach getäuscht hat: Vielleicht war und ist es einfach ein ordentliches Mischbrot. Ich danke aber wirklich allen, die sich dem Thema gewidmet haben und hoffe, dass es allen gefallen hat. Vielleicht stoßen wir einmal auf ein anderes Thema, eigentlich schreit es nach Wiederholung. Da ich persönlich mit meinen Versuchen mit wenigen Ausnahmen gar nicht so unzufrieden gewesen bin (was wäre gewesen, wenn ich beim zweiten Besuch die nahezu volle Gare erwischt hätte ?), werde ich mich bei Gelegenheit noch einmal an die Arbeit begeben. Meine Frau würde es mir besonders danken.

Beste Grüße
Stefan
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Stefan31470 » Do 12. Nov 2015, 16:10

Hallo zusammen,

gerade lese ich den Test aktueller Kneter von Lutz Geißler bei http://www.joachim-schirrmacher.de/2015 ... att-power/, da sehe ich, dass er zum Testen ein "Schweizer Brot" gewählt hat, ein reines Weizenbrot aus Vollkornmehl (für die Pâte fermentée) und 812er. Das muss ich bei Gelegenheit unbedingt ausprobieren.

Beste Grüße
Stefan

P.S.: Auch der Test ist wirklich lesenswert, man merkt, dass die Bewertung durch jemanden vorgenommen wurde, der weiß, wovon er redet. Durch Anpassung der Gewichtung der Kriterien, die einem persönlich wichtig sind, findet man schnell "seine" Maschine. Und endlich habe ich einen "empfohlenen Verlängerungsfaktor" für die Ankarsrum, nämlich 1,5x.
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Re: "Schweizer"

Beitragvon sun42 » So 15. Nov 2015, 18:56

SCHWEIZER BROT … und … ERKENNTNISSE zu einem BACKFEHLER vom Oktober

Wir hatten vor einem Monat den Backfehler “Baguette Kruste hell bis grau“ ausführlich diskutiert. Die Ursache war nicht vollständig klar geworden.

Daher ein Backversuch am Schweizer Brot, dass einen durchaus ähnlichen Teig aufweist. Backversuch bedeutet idR alle Parameter gleich zu lassen und nur eine zu untersuchende Größe zu verändern.

Gesagt getan: Zwei Teiglinge mit gleichem Teig, gleicher Stückgare, gleicher Stockgare, gleichen Einschnitten, gleicher Bemehlung, identischem Backprozess, gleicher Schwaden werden gebacken.

Einzige Veränderung: Die Teigoberfläche eines Teiglings wird vor dem Einschneiden und Abbacken mit dem lauwarmen Luftstrom eines Föns etwa 2 Minuten leicht angetrocknet. Dies dürfte der Austrocknung der Teigoberfläche bei einer längeren Stehzeit in der Stückgare bei zu geringer Luftfeuchtigkeit entsprechen. Hier das Ergebnis:

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Erkenntnisse: Das Schwaden kann den Fehler der eingetrockneten Teigoberfläche während des Backens nicht mehr heilen. Die Teigoberfläche bleibt zu trocken. In Folge fehlt die Feuchtigkeit für die Maillard Reaktion, die die Kruste eigentlich braun werden lässt. Man sieht dies auch sehr gut an den Einschnitten: Die umgebende, trockene Teigoberfläche bleibt grau bis weiß, die feuchten Einschnitte werden sehr schön braun.

Noch der Anschnitt des Brotes mit regulärer Teigkruste:

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Zum Schluss noch eine Bemerkung zur Kommentierung des "Schweizer" threads an anderer Stelle: Der gelegentliche Besuch dieses threads zur Rezeptentwickung kann sich lohnen - es werden viele allgemeine Fragestellungen diskutiert und auch die Ursache von Backfehlern gesucht. Langweilig wird es dabei selten und die ein oder andere allgemeine Erkenntnis über fehlerfreies Backen von Rezepten ist sicher auch dabei … .

Sich etwas „wissenschaftlich zu nähern" ist dabei nichts abstraktes - sondern – wie im Beispiel zu sehen, oft nur systematisches Vorgehen um Fehler zu finden. Davon kann eigentlich jeder im BBF profitieren: Anfänger, Fortgeschrittene, Profi’s egal ob Brotbäcker oder Konditoren ... .
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Re: "Schweizer"

Beitragvon _xmas » So 15. Nov 2015, 19:17

Hallo zusammen,
das war (oder ist) ein wirklich interessanter Workshop.


Ich muss feststellen, dass es immer noch ein interessanter Workshop ist und auch hoffentlich noch ein bisschen bleibt.
@Michael, klasse gebacken, toller Versuch und gut kommentiert :top

Mein Schweizer wird in 30 Min. eingeschossen. Es ist eine Wiederholung mit geringfügigen Änderungen.
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Re: "Schweizer"

Beitragvon _xmas » So 15. Nov 2015, 23:35

Da isset - und endlich mit richtig gutem Geschmack:

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Re: "Schweizer"

Beitragvon UlrikeM » Mo 16. Nov 2015, 00:46

Wow, das sieht aber gut aus :top Verrätst du auch, wie du das so toll hingekriegt hast?


Michael, ich lese schon mit ;) , aber bisher still, vor allem weil ich an dem Projekt nicht teilnehmen will/kann. So viel Brot brauchen wir nicht und so ein weizenlastiges Brot möchten wir auch nicht immer essen. Das heißt aber nicht, dass ich nicht backen werde, wenn ihr hier fertig seid :mrgreen:
Liebe Grüße Ulrike
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Stefan31470 » Di 17. Nov 2015, 19:51

Hallo Ulla,

das sieht ja mal wieder gewaltig aus. Und wenn Du sagst, dass es den besonderen Geschmack hat - kann ich bitte, bitte das Rezept bekommen ?

Danke und beste Grüße
Stefan
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Re: "Schweizer"

Beitragvon _xmas » Mi 18. Nov 2015, 00:20

Nun, Stefan, um das Rezept muss mich niemand bitten, ich habe es notiert, korrigiert, verändert - nur noch nicht eingetippselt! Ich denke, es wird Gefallen finden. Gebt mir bitte Zeit bis Sonntag. Vorher ist kaum Luft für schöne Dinge :lol:
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Stefan31470 » Mi 18. Nov 2015, 02:18

Danke, Ulla :kl
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Little Muffin » Mi 18. Nov 2015, 09:00

Ich nehm das Brot auch ohne Rezept. :kl
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!

Liebe Grüße, Daniela
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Re: "Schweizer"

Beitragvon Stefan31470 » Sa 21. Nov 2015, 00:47

Sooo, ich habe das oben erwähnte Schweizer Brot von Lutz Geißler nachgebacken mit dem Unterschied, dass ich Weizenmehl T80 statt 812 verwendet habe und die Pâte fermentée 4 Tage statt 24-36 Stunden habe reifen lassen. Das Ergebnis begeistert uns eigentlich geschmacklich wie optisch (auch wenn Ulla jetzt - zu Recht sagen wird, dass es sich um ein relativ einfaches Weizen-Hefebrot handelt). Es hat aber eine schöne Fensterung und Porung, auch, wenn man wohl beachten muss, es absolut gleichmäßig einzuschneiden, weil es sich sonst rund zieht.

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Würde mich ja doch interessieren, durch was ein "Schweizer Brot" wirklich charakterisiert ist. Oder es handelt sich, wie Ulla schon vermutet hat. die klangvolle Umschreibung eines simplen Hefe- Weizenbrotes.

Beste Grüße
Stefan
Zuletzt geändert von Stefan31470 am So 22. Nov 2015, 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Schweizer"

Beitragvon _xmas » So 22. Nov 2015, 16:08

Sehr schön, Dein Backergebnis Stefan.

Ich war nicht untätig und habe auch wieder gebacken. Mein Rezept ist noch nicht ganz stimmig, ich kann es später trotzdem posten.
Zuvor die Fotos meines gestrigen Backergebnisses, es wurden 2 Brote:

Nach der Nachtruhe im Kühlschrank (4°) und 45 Min. bei Zimmertemperatur.
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Teig halbiert.
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Der weiche Teig - mit Hilfe eines Teigabstechers und etwas Mehl geformt.
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Im Körbchen - das war gar nicht so leicht, den Teig wohlbehalten dort abzulegen.
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Im weiteren Verlauf die fertigen Brote und der Anschnitt.
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