Danke für die Antworten!
hansigü hat geschrieben:
> Hallo Hypnobrot,
> erstmal ein herzliches
im Forum!
> Weiß nicht wie oft du das Rezept schon gemacht hast, aber im Prinzip kannst du einfach
> schauen wie sich der Teig beim Kneten entwickelt und dann schlückchenweise Wasser
> dazu geben, bis die gewohnte Konsistenz erreicht ist.
> Edit: Vielleicht 10% auf die Gesamtmehlmenge (GMM) gerechnet, kannst du zusetzen,
> evtl. geht auch mehr!
Danke für die Begrüßung!
Das mit dem "Rantasten" ist auch meine Idee, aber es hilft natürlich, wenn ich weiss, wo ich starten muss.
Ich habe jetzt tatsächlich 10% genommen, und zusammen mit den 20% WVK als Quellstück mit 40 Grad warmen Wasser aufgesetzt. Das mache ich immer mit dem VK-Anteil, ich finde, dadurch wird's saftiger.
Ich hab' irgendwo im Kopf, dass man bei Weizenteig bis zu 20% nicht backfähiges "Zeug" nehmen kann, ohne den Teig zu stark zu beeinflussen, von daher sollte 10% hoffentlich klappen.
nutmeg hat geschrieben:
> Lutz nennt auf
https://www.baeckerlatein.de/quellstueck/ für [i]Weizen[/i]kleie 200%ige
> Wasserbindung, Haferkleie wird sich da nicht stark unterscheiden.
Ahh, danke! Zu Weizenkleie findet man mehr, das hätt' mir auch auffallen können... (finde gerade keinen An-Die-Stirn-Schlag-Smilie
).
Allerdings hab' ich auch irgendwo gelesen, dass Haferkleie wesentlich weniger Wasser binden.
cremecaramelle hat geschrieben:
> ich würde Dir ein Brühstück empfehlen.
> Kleie ist zwar federleicht, die Ränder der Kleieplättchen sind aber superscharf und
> beeinträchtigen in trockenem Zustand die Glutenstruktur. Deshalb mit kochendem Wasser
> überbrühen und quellen lassen, das macht sie weich. Kleie:Wasser im Verhältnis 1:2
> sollte passen, bei kochendem Wasser geht wahrscheinlich sogar 1:2,5
Der Tipp kam leider zu spät, es ist nur ein Quellstück geworden. Ich werde den aber bein nächsten mal berücksichtigen. Bei Brühstücken bin ich immer verwirrt, ob ich danach das verdampfte Wasser (sind doch immer einige Milliliter) wieder ersetzen soll oder nicht.