Mikado hat geschrieben:Eine zu geringe Teigtemperatur bewirkt laut dem Fachbuch Technologie der Backwarenherstellung etwas, wie bei Padrem ging es im dortigen Absatz um Weizenteige, Zitat daraus:Zu kühl geführte Teige (unter 24°C) gären und reifen zu langsam. Sie bleiben sehr lange jung (unreif). Junge Teige sind feucht, neigen zum Fließen und kleben beim Aufarbeiten. Die Gebäckqualität ist eingeschränkt.
Ich hätte noch eine Frage dazu: Weiß jemand, wie der Erfolg einer kalten Teigführung zu erklären ist? Gelten bei 6 °C o.ä. völlig andere Gesetztmäßigkeiten? Ich hätte generell gedacht, je kälter der Teig desto länger die Gare um das gleiche Ergebnis zu erzielen, aber gerade das scheint ja nicht der Fall sein. Trotzdem funktioniert eine kalte Führung und kann sich positiv auswirken. Da blicke ich gerade nicht durch...