Hallo zusammen,
obwohl ich ja schon „ewig“ mit Hefen- und Sauerteigen arbeite, habe ich tatsächlich erst einmal Dampfnudeln gemacht - und das ist schon so lange her, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann... Warum? Meine Mutter macht sie immer (noch) für die ganze Familie...!
Mit dem Induktionsherd brauchte ich sowieso eine neue „Dampfnudelpfanne“ (aus Eisen... ist sie nicht wunderhübsch???)
und nachdem ich sie ca. 5 x eingebrannt hatte, musste sie heute eingeweiht werden...
Das Rezept meiner Mutter (es handelt sich um salzige, Pfälzer!) wollte ich nicht nehmen, da viel zu viel Hefe. So wandelte ich das von Lutz
https://www.ploetzblog.de/2012/01/04/pfaelzer-dampfnudel-paelzer-hawwedambnudle/ etwas ab und kam dann insgesamt bei 1 kg Mehl auf 6 g Hefe + 1 EL LM - das hat richtig gut geklappt!
Bammel hatte ich ja vor dem Ausbacken,
und es sind mir auch Tropfen beim Abnehmen des Deckels auf die Dampfnudeln getropft (eine musste ich komplett entsorgen...), das größere Problem war aber, die Teile aus der Pfanne/dem Bräter zu kriegen! Bei der ersten Runde habe ich von den „Pfannennudeln“ alle Krüstchen fast komplett abgerissen, auch beim Bräter war es nur unwesentlich besser, bei der 2. Runde ging es im Bräter ganz gut, in der Pfanne war es aber wieder schwierig. Im Verhältnis hatte ich hier mir Fett im Bräter, als in der Pfanne...
(Das ist jetzt die 2., bessere Runde...) Habt ihr, gerade wenn ihr mit Eisenpfannen dampfnudelt, Tipps?
Ach ja, eingebrannt war die Pfanne super (vgl.:
https://pfannenhelden.de/eisenpfanne-einbrennen/ ), ich konnte mit Metall auf dem Boden kratzen, ohne dass die Patina verletzt wurde...