Mikado hat geschrieben:Nicht alle Backöfen reagieren gleichermaßen genau auf Temperatureinstellungen. Auf der sicheren Seite bist du, wenn du die Temperatur mit einem guten Backofenthermometer misst. (Am Rande, nicht zu vernachlässigen ist, dass beim Öffnen der Backofentür ein Temperaturverlust von 20 bis 30°C auftritt, selbst dann wenn du beim Einschießen schnell bist)
Danke für den Tip
Stulle hat geschrieben:Melli die Brötchen sehen ein wenig danach aus als wären sie zu kalt, ggf.zu kurz und mit zu wenig Schwaden gebacken.(auf dem Bild sieht die Oberfläche sehr stumpf aus-Indiz für zu wenig Dampf) Was auch möglich ist, dass der Teig noch nicht reif genug war und infolgedessen durch zu geringen enzymatischen Abbau der Stärke in Maltose und andere Zweifachzucker das Bräunen ausblieb. Dem kann man zb mit Zucker bzw. Malz entgegensteuern.( machen Bäcker, da deren Teige ja selten Zeit haben, die Mehl eigenen Enzyme arbeiten zu lassen)Bei mir muss der Ofen auch immer min. 40 min aufheizen, sonst ist er nicht so richtig heiß. Obwohl er schon nach gut 20min sagt (bei Oh/UH) er sei heiß)( habe einen Miele Ofen mit Klimagaren)
vielen Dank für die Erklärung Michel.
Ich habe einen Backofen mit Dampf von Neff. Ich hatte Dampfzugabe " Stark" gewählt, allerdings kommen die Dampfstöße automatisch. Gebacken habe ich auf "Brotbackstufe" 240°C (höher geht die Temperatur bei der Stufe nicht)
Dann werde ich auf jeden Fall in Zukunft länger vorheizen und den Zucker behalte ich auch mal im Hinterkopf