Boah…schon wieder Supersachen zu sehen!!!
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@ Miez: Dankeschön für Deine Antwort- ich backe/teste das Brot am Spätnachmittag und schreibe die Wassermenge auf- bestätige oder verwerfe die jetzigen Angaben. Backe nur ein kleines 750gr Brot, da ich nicht weiß, ob es mir schmeckt. Habe daher alles auf 500gr Zutaten heruntergerechnet. Angepeilt habe ich TA 180- bezogen auf die Mehle, das Schrot und die Flocken. Den Vorteig mit dem WM 1050 lasse ich weg, glaube dass man ihn kaum herausschmeckt.
Verfahre daher wie folgt:
115gr Roggenschrot
150gr Wasser
~6-8gr ASG
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120gr Haferflocken (eingeweicht in 250gr Wasser)
66gr Roggen- VK
66gr Roggen 1150
66gr Weizen 1050
66gr Weizen 550
11gr Salz
Etwas Hefe ca. 3gr
Honig und Rapsöl lasse ich weg
Nachtrag: musste noch 40gr Wasser zugeben.
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@ Hansi: leider habe ich dafür kein Rezept- mache die Maultaschen “einfach so”
. Aber paar Anhaltspunkte habe ich natürlich: Wichtig- alles gilt für nur 2 Personen!
Für den Nudelteig nehme ich WM 550. Gebe eine kleine Menge (120- 150gr ???) in die Schüssel und zwei Eier dazu, knapper TL Salz (5gr?), Muskatnuss und etwas Pfeffer aus der Mühle. Meist passt dann der Teig, sonst gleiche ich mit Mehl bzw. etwas Wasser aus. Teile den Teig dann in 5- 6 Portionen und rolle ihn hauchdünn aus. Die badische Zeitung sollte durch den Teig zu lesen sein. Wenigstens die Überschriften...
Darauf kommen dann Häufchen aus gut gewürztem (viel Gartenkräuter, momentan eingefrorene, Zwiebelwürfel in kleinen Speckwürfeln angebraten u.s.w.) Hackteig, Teig dann umklappen und viereckig ausrädeln. Die Teigränder klebe ich nur mit Wasser an, Eiweiß braucht’s nicht mal.
250gr Hack und 100gr (?) eingeweichte Brotreste reichen für 2 Leute- es gibt ca. 35- 40 Maultaschen, meist essen wir sogar zweimal davon. In Gemüsebrühe lasse ich die Taschen ca. 20 Minuten ziehen.
Serviert werden sie bei uns in ganz wenig Brühe, obendrauf gibt’s braune Butter mit ordentlich viel dünnen und angebratenen Zwiebelringe.
Noch paar Anmerkungen: Die gekochte Maultaschen lassen sich prima einfrieren- am Besten dann im Kühlschrank übernacht auftauen lassen.
Entweder wieder in Brühe erwärmen, oder ganz oder in Streifen in Butter anbraten. In aller Regel fallen sie übrigens nicht auseinander
!
Hatte dem Teig auch schon etwas Öl zugegeben, gab keinen nennenswerten Effekt beim dünn ausrollen.
Ca. 1/3 Hartweizen- Grieß Zugabe auch getestet, schmeckt uns bei Spätzleteig bestens- bei den Taschen nicht so.
Grüße von Michael
Zuletzt geändert von Hesse am Sa 30. Jan 2021, 23:52, insgesamt 1-mal geändert.