Brotbackforum - Die Hobbybäckerei - Alles rund ums Hobby-Brotbacken

[BrotDoc]

Hallo Dagmar,

bei dem Brot lag sicher eine Untergare vor, das sieht man auch an den noch deutlich nachgerissenen Einschnitten. Des weiteren war die Oberhitze zu stark. Die Brotkruste ist oben zu schnell getrocknet und hart geworden, der Druck konnte nur an der noch weicheren Unterseite entweichen.
Beim nächsten Mal etwas weniger heiß anbacken und 10-15 Minuten länger garen lassen.

[backfischle]

Ein Hallo an alle fleißigen Bäcker und Bäckerinnen!

Bei den Rosen geht mir das Herz auf, die werde ich auf jeden Fall mal nachbacken. Ich habe schon eine Liste mit Nachbackwerken angelegt. Fragt sich nur in welchem Leben ich das machen soll.

Gut, ich halte mich doch eher an die Rezepte die Gesamt max. über 2 Tage gehen, so dass es am Wochenende gebacken werden kann. Oder morgens ASG vermehren und abends backen geht auch.

Seit Freitag nun besitze ich die KW Major Titanium und die musste natürlich in Betrieb genommen werden. Den Profi-Knethaken hab ich auch schon bestellt. Gut, dass es dieses Forum gibt. Das hat mir die Entscheidung leicht gemacht. Für einen 2-Personen HH reicht das.

Nachdem es diese Woche ein wenig eng ist, habe ich ein Maisbrot nach einem kroatischen Rezept gebacken und den Cranberry Walnuss Stollen von Bäcker Süpke. Aussehen tut der Stollen ganz gut, bisschen bergig, wie er schmeckt wird in Kürze getestet.

Das Maisbrot an sich ist angenehm feucht und schmeckt recht gut. Maismehl ist von Natur aus etwas süßlich, so dass ich nur einen gestrichenen TL Zucker, statt 2 genommen habe. Das nächste Mal nehme ich mal Rübensirup. Man kann es aber gut mit herzhaftem Belag essen. Der Teig geht gut auf. Die Form habe ich mit Schweinemalz gefettet und gemehlt. Den Tipp hat mir die Dame in der kroatischen Mühle gegeben, in der ich mein Mehl gekauft habe. Wenn er im Ofen ist, hat er allerdings keinen Trieb mehr. Nicht wundern, falls einer nachbacken möchte. Es wird wunderbar. Eventuell versuch ich mal ohne Kastenform zu backen, einfach auf dem Blech.

Eventuell bekomme ich hier ein paar Tipps wie ich das am besten umsetzen kann?

Liebe Grüße & frohes Backen
Sylvia

[Dagmar]

Danke Björn,
Ja, ich heiße meinen Backofen immer etwas höher. Werde ich demnächst nicht mehr machen.
Vielen Dank und vG Dagmar

[pelzi]

Ich habe heute Stollenkonfekt nach dem Christstollenrezept von Irene gemacht.

Ich habe portionsweise den Teig zu Rollen geformt, dann 1,5 cm immer abgeschnitten, auf eine abgeschnittene Seite gelegt und geformt sowie mit dem Abstechspatel in der Mitte etwas eingedrückt. Ging ganz gut.
Das ganze Haus duftet nach diesem Konfekt. Was legt ihr eigentlich für Papier zwischen die Gebäcklagen, wenn ihr es verstaut?

[_xmas]

Hallo Pelzi, schönes Gebäck!
Ich nehme entweder Butterbrotpapier oder Backpapier

[pelzi]

Danke, Ulla. Dann nehm ich Backpapier, das habe ich grad da.

[Brotstern]

Schönes Gebäck, pelzi! Und eine hübsche, winterliche Präsentation!

[pelzi]

Schönes Gebäck, pelzi! Und eine hübsche, winterliche Präsentation!

Dankeschööööööön.

[lisa und finja]

Schöne Sachen gibt es hier schon wieder zu sehen, ist doch erst Mittwoch

Tolle Kekse, pelzi. Ich backe dieses Jahr nur Spritzgebäck für eine liebe Bekannte. Und vielleicht noch ein paar für uns. Ansonsten habe ich keine Abnehmer. Bei uns gehen süße Sachen gar nicht, auch kein Kuchen. Keiner will zu dick werden.

Auch egal, dann gibt es eben Brot. Den Hamster hab ich auch schon gemacht, ich vertrage aber die ganzen Körner auch nicht.

Das Geburtstagsbrot ist auch sehr gut geworden.

Bei mir gab es dieses http://brotdoc.com/2013/05/18/saftkorn-brot/ Das erste Brot nur mit Roggenmehl, was uns allen gut geschmeckt hat. das backe ich wieder.

[calimera]

Leckere Sachen habt ihr gebacken. Vor allem das Stollenkonfekt von Pelzi, und so schön Präsentiert
Die Kanelknuter habe ich auch schon lange auf meiner Backlieste, lecker

Gestern wurde es wieder mal das Alltagsbrot, ist immer wieder lecker, und schmeckt zu allem

[littlefrog]

Ich habe gestern ein No Knead Brot angesetzt und heute im Römertopf gebacken. Ich glaube, der Römertopf isoliert zu gut! Bei 250° gebacken, war es nach 30 min. noch total blaß, und nach weiteren 15 min. zwar oben braun, aber unten nicht. Leider konnte ich es nicht ohne Topf nachbacken, denn es ging nicht heraus (!) obwohl ich den Topf fast eine Stunde vorgeheizt hatte. Jetzt ist es unten noch blaß:

[IKE777]

Susanne, ich habe ja keine Erfahrung mit Römertöpfen beim Brot backen.
Zu dicht kann ich mir aber nicht vorstellen.
Der Deckel vom Gusstopf ist auch nicht dicht.
Aber, man nimmt beim Topf-Backen eigentlich nach 35 Minuten den Deckel ab und lässt dann das Brot noch ohne Deckel für 15 Minuten backen.
Oder hast du das sogar gemacht?

[Herr Grau]

Wow, das ist wirklich zu blass. Mein erster Gedanke war nicht lang genug vorgeheizt, aber nach einer Stunde sollte das Ding wirklich Temperatur haben. Ich hatte mich auf breadtopia.com verlassen, die schrieben, dass Römertopf kein Problem sei. Ich kann mir das auch jetzt nicht erklären, muss ich sagen, eigentlich sollte es jeder Topf mit Deckel tun.

Aber, man nimmt beim Topf-Backen eigentlich nach 35 Minuten den Deckel ab und lässt dann das Brot noch ohne Deckel für 15 Minuten backen.

Jupp, so isses. Ich nehme es an dem Punkt auch aus dem Topf, aber beides sollte zum Ziel führen. Außerdem senkt man an dem Punkt typischerweise die Temperatur.

[pelzi]

@Susanne, ich kann mir nur vorstellen, dass etwas mit der Unterhitze nicht gestimmt hat oder hattest du Umluft an? Dann ist es mir auch ein Rätsel.

[moeppi]

Hallo Susanne,
du hast den Römertopf bestimmt gewässert?
Ich habe vor kurzem eine größere Teigmenge hergestelt und dann einen Teil im Römertopf und den anderen in einem Glasbräter gebacken. Es gab einen Unterschied!
Ich denke es liegt am Wässern des Römertopfes.
Ich backe die NoKnead Brote nicht mehr im Römertopf. Auch die lange Aufheizzeit von einer Std. würde mir nicht gefallen.
Sobald mein Miele die Temperatur von 250 Grad erreicht hat gebe ich den Teig in die Glasbräter. Das Brot schmeckt super!
LG Birgit

[littlefrog]

Zu dicht kann ich mir aber nicht vorstellen.

Das ist es sicher nicht.

Der Deckel vom Gusstopf ist auch nicht dicht.
Aber, man nimmt beim Topf-Backen eigentlich nach 35 Minuten den Deckel ab und lässt dann das Brot noch ohne Deckel für 15 Minuten backen.
Oder hast du das sogar gemacht?

Ja, genau so habe ich es gemacht, man sieht ja auch, daß es dann oben Farbe bekommen hat. Es ist sicher so blaß geblieben, weil ich es nicht rausbekommen habe und deshalb nicht ohne Topf nachbacken konnte.

Aber es schmeckt - das ist doch die Hauptsache - und wem es zu blaß ist, kann es in den Toaster stecken

du hast den Römertopf bestimmt gewässert?
Ich habe vor kurzem eine größere Teigmenge hergestelt und dann einen Teil im Römertopf und den anderen in einem Glasbräter gebacken. Es gab einen Unterschied!
Ich denke es liegt am Wässern des Römertopfes.
Ich backe die NoKnead Brote nicht mehr im Römertopf. Auch die lange Aufheizzeit von einer Std. würde mir nicht gefallen.]

Ja, ich habe ihn genug gewässert, eine Stunde lang. Und der Ofen hatte Temperatur, mit Backstein (vielleicht war das der Fehler )

Ich vermute aber, es lag daran, daß es nicht aus dem Topf wollte. Nach einer Stunde ging es dann raus, ist auch nichts hängen geblieben.

[Herr Grau]

Gestern gab es noch mal einen Kracher. Ich habe das erste Mal mit altem Teig gebacken, 72h alter Teig von einem Sauerteig-Spelzling aus dem Kühlschrank. Ziemliches Landbrot, das. So geschmackvoll war wirklich noch keines meiner Brote, fast als wäre da Gewürz drin. Absoluter Wahnsinn.

Ich kann schlecht sagen: “Backen Sie ein Dinkelvollkornbrot, drei Tage später können Sie dann auch dieses backen.” Wer möchte – bitte! Für den Rest der Menschheit habe ich den Vorteig in etwa nachempfunden.

Münsterländer Landbrot mit altem Teig

Pâte fermentée:
40g Dinkelmehl 630
40g Dinkelvollkornmehl
50ml Wasser
2g Salz
1TL Weizensauerteig

Hauptteig:
Vorteig
500g 550er Weizen-Mehl
350ml zimmerwarmes Wasser
1 1/2 EL vitaler Weizensauerteig (oder 1/4 TL Trockenhefe oder 3g Frischhefe)
1 1/2 TL Salz
1/2 TL Backmalz inaktiv

Zutaten für Vorteig vermengen bis homogen, 2h anspringen lassen, 24 bis 72h im Kühlschrank reifen lassen. Restliche Zutaten mit Vorteig vermengen bis homogen (optional: 140g als nächsten Vorteig abnehmen und nach 2h in den Kühlschrank stellen). 14 bis 18h Gare, strecken und falten, rundschleifen. 1 bis 2h Stückgare, im aufgeheizten Gusstopf oder jenaer Form bei 250° backen, nach 30 Minuten Brot aus der Form holen und bei 230° auf dem Gitter etwa 10 Minuten zuende backen. Backofen ausschalten und bei leicht geöffneter Tür 5 – 10 Minuten im Ofen lassen.

[littlefrog]

@Susanne, ich kann mir nur vorstellen, dass etwas mit der Unterhitze nicht gestimmt hat oder hattest du Umluft an? Dann ist es mir auch ein Rätsel.

Unterhitze war okay, und Umluft habe ich bei dem Ofen nicht. Vielleicht ist einfach das Material vom RT zu dick? Ist noch ein uuuuralter.

[EvaM]

Herr Grau, das Brot sieht sehr gut aus! Ich bin auch ein Fan von Pate fermentée geworden. Ich muss das nur noch besser organisieren....

Pelzi: Meine Stollenerfahrung lehrt mich, dass die Kleinen doch schneller austrocknen als gedacht, Ich würde zum Abschluß nach der Schichtung noch fest Alufolie um die Dose wickeln und dann erst den Deckel drauf. Es sei denn, Du willst am Sonntag alle verzehren.

[Herr Grau]

Unterhitze war okay, und Umluft habe ich bei dem Ofen nicht. Vielleicht ist einfach das Material vom RT zu dick? Ist noch ein uuuuralter.

Vielleicht ist der Römertopf einfach nicht ideal (auch wenn mir das physikalisch nicht einleuchtet...). Ich werde es die Tage mal mit unserem probieren.
Glücklicherweise sind Glasformen heute sehr bezahlbar, auch große (4l) oblong Formen gibt's für 15€.

Herr Grau, das Brot sieht sehr gut aus! Ich bin auch ein Fan von Pate fermentée geworden. Ich muss das nur noch besser organisieren....

Ich hatte auch wenig Lust auf zusätzlichen Organisationsaufwand, daher hat es auch gedauert, bis ich das ausprobiert habe. Aber mal im Ernst .. Wenn der im Kühlschrank ist, reicht es doch, die nächsten Tage irgendwann was zu backen.