So, dann will ich auch mal noch von meinem Back-Wochenende berichten (wenn mein Internet mich lässt, der erste Versuch ein Foto hochzuladen ging schon wieder schief, ist heut wieder rekordverdächtig langsam...)
Freitag Abend wurde Bagelteig angesetzt, Bagels geformt und in den Kühlschrank verfrachtet, außerdem noch der Vorteig für das Brot angesetzt.
Mein Vorteig nach 12 Stunden. Es ist zum Haare raufen mit der Hefe, komme nur an zwei verschiedene und beide sind nicht so der Knüller. Hatte auch extra die Heizung in der Küche angelassen, damit der Vorteig nicht friert, und trotzdem nur ein paar kleine Blubberbläschen.
Naja, nützt ja alles nix, den Teig also angesetzt, währenddessen wollte ich meine Kastenform mit Backpapier auslegen, aber es wollte alles nicht so halten wie ich es gern wollte, dieses mal hatte ich sogar selbst einen Geistesblitz! Also Wäscheklammern geholt und alles festgesteckt, hihi.
Während das zukünftige Brot seine verdiente Teigruhe genossen hat, hab ich die Bagels gekocht und gebacken. Ich hab Sonnenblumenkerne & Co. inzwischen aufgegeben, es bröselt ja doch nur alles wieder ab, gibt jetzt nur noch nackige Bagels (;
Sonnenblumenkerne gibt es jetzt nur noch für die Kollegen hier, deren munteres Treiben auf dem Balkon ich zwischendurch immer wieder beobachten konnte :>
Nach zwei Stunden wurde der Teig dann in die Form verfrachtet ...
... gebacken ...
... und hat es mit dem Ofentrieb
etwas zu gut gemeint
Ich hatte das Rezept ja schon halbiert, beim nächsten mal werde ich es wohl dritteln, damit es nicht wieder so abhebt. Und einfach nur ein mal längs einschneiden, hier hatte ich ja drei schräge Schnitte gemacht, die konnte man hinterher auch nur noch erahnen. Mit dem Backpapier muss ich auch nochmal üben, damit das arme Brot nicht so viele Falten hat
Zum Nachtisch gab es Samstag Abend dann Dorayaki, eine Art japanisches Pancake-Sandwich. Zwischen die beiden Scheiben kam süßes rote-Bohnen-Mus, und obenauf ein Klecks Sahne.
Samstag noch später abends wurden noch die Burgerbrötchen für Sonntag angesetzt und in den Kühlschrank verfrachtet, Sonntag Vormittag dann gebacken. Einzige Modifikation die ich am Rezept vorgenommen hatte, ich hab von den 80 g Sonnenblumenöl 20 g mit dunklem Sesamöl ersetzt. Ich liebe das Zeug, und es hat auch sehr gut gepasst (:
Auch bei uns gab es vegetarische Burger, allerdings nicht aus Bohnen, unsere Burgermasse ist ein Pamps aus Haferflocken, Semmelmehl, Eigelb, Zwiebeln, Gemüsebrühe und Gewürzen. Klingt eklig, sieht auch eklig aus, schmeckt aber sehr lecker (zumindest uns)!
Es waren nur sonst schon immer ziemliche Maulsperren, aber dieses mal mit den selbstgemachten Burgerbrötchen, die mehr hoch als breit waren, wurde es fast schon kriminell