Feines Hefegebäck, Rochus!
Nachtrag: noch eine Anmerkung zu Deinem Rezept, Rochus:
Dass Du die Süße weiter verringern möchtest wundert mich etwas 7% sind z.B. für einen Hefezopf recht wenig- ich nehme oft über 10%. Auch der Fettgehalt ist recht sparsam, hatte schon Zöpfe mit 18% Butter
hergestellt. Eine Prise Salz auf 100gr Mehl finde ich auch recht sparsam, 1gr nehmen die meisten Bäcker. Will da aber nicht rumkritteln, gell, mit Aufstrich und Belag war das Teil sicher prima!
Die Backwerke der letzten Woche möchte ich auch gerne loben- prima Gebäcke sind da entstanden!
Habe zwei kleine Roggenbrote gebacken, geviertelt und teilweise eingefroren. Das Brot schmeckt sehr fein- aber die Geschmäcker sind halt verschieden- außer mir isst es hier kaum jemand
.
Hatte 400gr Roggenvollkornmehl mit 500gr Wasser und nur ca. 12gr ASG angesetzt. (TA225) Der Sauerteig hatte sich innerhalb 16 Std. unglaublich gut entwickelt!
Zum fertigen Sauerteig kamen noch 400gr Roggen Type 1370 und 200gr Weizen 1050. Übliche Menge Salz (bei mir 23gr) und eine geringe Menge Hefe. (ca. 4gr). 400gr Wasser gab ich noch zu und bei dem Brot gebe ich noch eine kleine Menge Kümmel, Schabziger Brotklee und fertiges Brotgewürz hinzu.
Diese “Paderborner”- Version funktioniert mit der hohen Gesamt- TA (190) gut mit den Mehlen der Adlermühle.
Hier das Bild- die Verdichtungen am unteren Rand entstehen oft- ist mehr oder weniger "systembedingt". Hier sind sie recht ausgeprägt- mein Backstahl war noch nicht genügend aufgeheizt und das Brot musste unbedingt in den Ofen. Üblicherweise stelle ich die Formen nur auf ein Gitter- reicht vollkommen. Der Stahl wird meist im Ofen aufbewahrt- so blieb er halt drin.
Grüße von Michael
Zuletzt geändert von Hesse am Mo 21. Jan 2019, 14:17, insgesamt 1-mal geändert.