hollens hat geschrieben:Ich wollte erneut probieren, selbst gemahlenes Hafervollkornmehl zu verbacken. Habe eigentlich alle Register gezogen: Nur 15% Hafervollkornmehl, Rest Roggenmehl und Weizenmehl. Autolyse und den Teig ohne Hafer gut ausgeknetet bis er sich vom Rand löste. Dann das Hafermehl-Quellstück stückchenweise vorsichtig eingeknetet... weg war das Glutengerüst und alles Kneten und Stretch-and-fold half nichts mehr. Wie sagt man so schön: das muß noch mal geübt werden .
Björn
Ich werfe die Quellteig gleich in den Hauptteig rein, so kann ich den Hauptteig mit dem Wasser für den Hauptteig eine optimale Teigkonsistenz herstellen. Stärke wird bei Quellstücken auch abgebaut, ebenso je nach Temperatur die Verkleisterung der Stärke. Bei Quellstücken die erst am Schluss zugegeben werden können z.b. Sonnenblumen, Leinsamen etc. mache ich den Teig fester, sonst wird der Teig zu weich bzw. nass und beginnt ohne Form breitzulaufen.