Ich habe mich nochmal an die Milchbrötchen gewagt, und siehe da, ich kann's auch besser (:
Dieses mal habe ich das Hefestück eine halbe Ewigkeit gerührt, bis keine Klümpchen mehr zu sehen waren, ich denke das hab ich letztes Mal auch etwas vernachlässigt
In Ermangelung einer Gärbox musste das gute Stück dann auf die Heizung und ich alle paar Minuten gucken, dass ihm auch ja nicht zu heiß wird.
So sah es zu Anfang seiner einstündigen Gare aus.
Hier war die Stunde dann rum. Es hat sich zwar auch diesmal nicht verdreifacht, wie im Originalrezept angegeben, aber es hat schon sehr viel mehr getan als beim ersten Mal (:
Geknetet hab ich diesmal mit meinem treuen Handrührgerät, da ich mir einbilde da besser kontrollieren zu können, dass die Margarine dann auch richtig eingearbeitet wird. Aber Mannomann, das arme Ding kam ganz schön ins Schwitzen D: Die Haken waren richtig heiß als ich sie aus dem Gerät genommen hab.
Das war dann der fertige Teig sehr viel angenehmeres Gefühl beim anfassen als beim ersten Versuch (:
Dann wurden sie geformt, nochmal zur Gare gestellt, ein paar mal mit Milch abgestrichen und gebacken.
Wie schön sie geworden sind! Alle Testesser fanden auch nur Worte des Lobes. Oder besser gesagt, Grunzlaute des Lobes, hatten ja alle den Mund voll
Es werden aber ganz schöne Riesendinger. Würde man gar nicht denken wenn man aus dem bisschen Teig acht klitzekleine Teiglinge formt. Hatte noch ein paar Schokotröpfchen mit eingeknetet, die haben sich in diesen Riesenbrötchen total verloren. Vielleicht versuch ich beim nächsten Mal, zehn Brötchen aus der Teigmenge zu machen, auch wenn ich die beim formen dann vielleicht überseh (:
Jetzt steht grad der Teig für Schneebrötchen nach Ploetzblog zur Gare, mal schauen was das wird. Mit dem Falten hab ich's ja noch nicht so wirklich raus. Der Teig ist auch ganz schön weich, vielleicht hätte ich meine Premiere Falten nicht an so einem weichen Teig üben sollen