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Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Hier könnt Ihr Eure Backergebnisse einstellen und darüber berichten.

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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon Sheraja » Fr 21. Dez 2018, 22:20

Ooohh meeein Gott. Was für ein Gebäck diese Plunderschnecken, aber auch deine Hörnchen sind ein Traum.
Ach Michael, wenn ich das nur auch könnte.
mit einem Grüezi und Hallo :hu
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon zephyria » Fr 21. Dez 2018, 22:47

Ja, absolut. Die Hörnchen und Schnecken sind .dst
Vielleicht schaffe ich zwischen den Jahren mal diese Hörnchen, das Rezept reizt mich schon.
Michael, erste Sahne, auch das Winzerbrot ist voll mein Beuteschema .dst

Aber Ihr habt alle wieder Brote und Brötchen zum Anbeißen gebacken. :kl Ich ziehe meinen imaginären Hut.
LG,

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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon _xmas » Fr 21. Dez 2018, 22:48

Unglaublich gut, Michael :hu
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon Waldhexe » Sa 22. Dez 2018, 10:31

Michael, super tolle Egebnisse! .dst

Bei mir gabs kein Brot (Weihnachtsstress)
aber gestern Marmearde gekocht - winterliche Orangenmarmelade (2. Feiertag gibts Buchteln mit Orangenmarmeladefüllung)

Und Glühweinmarmelade - sehr lecker :hu
550ml Glühwein (ich hatte einen milden Bio-Glühwein)
150ml O-Saft (frisch gepresst)
(wegen dem milden Glühwein 1 Zimtstange und 2 Sternanis mitköcheln lassen)
500g Gelierzucker 2:1

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liebe Grüße Kristin :hx :ma
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon jamie cook » Sa 22. Dez 2018, 11:28

Hallo,

dieses Pane Sera hat mich schon sehr angesprochen und ich hatte schon längere Zeit vor, ein Brot von Home Backing zu backen.

Wie der Zufall es wollte, es war Sauerteig in ausreichender Menge da, ich hatte Roggensauerteig um dem Geschmack etwas kräftiger werden zu lassen. Ich habe zwei längliche Brote daraus gemacht, da diese besser in meinen Ofen passen. Die Krume ist sehr gut geworden :kl , aber auch bei mir war die Rösche schnell weg. Ich habe auch Ullas rat befolgt und die Brote auskühlen lassen und dann nochmal nachgebacken. :gre

Bild

Bild

Bilder sind leider abgeschnitten, kommt schon mal vor :ich weiß nichts

Wünsch allen ein gesegnetes Fest

Gruß Jamie
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon littlefrog » Sa 22. Dez 2018, 12:24

Jamie, wie bewahrst Du Dein Brot denn auf?
Liebe Grüße, Susanne (das Fröschlein, quaak) :BBF

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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon StSDijle » Sa 22. Dez 2018, 13:03

Ihr wieder, kann ich wieder nicht mithalten. Aber ich hab ausnahmsweise Süßes gebacken:
Bild

LG
Stefan
--
liever in het Nederlands met producten van de Belgische markt? Kijk daar: http://echtbrood.wordpress.com/
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon UlrikeM » Sa 22. Dez 2018, 13:21

Untertreibung, Stefan, UNTERTREIBUNG .dst die Macarons sind ja perfekt :kh Sehen genauso aus, wie ich sie aus der Bretagne kenne...auch so schön bunt 8-)

Ich habe mich bisher nie dran getraut. Der Aufwand ist ja nicht unbeträchtlich und man muss so einiges beachten, damit sie was werden. Vielleicht kannst du bei Gelegenheit mal aufschreiben, was deiner Meinung nach zu beachten ist.

Jamie, die Pane Sera sind prima gelungen, hab sie auch schon oft gebacken, meist mit einer Mischung aus LM und ST, um die Menge zusammenzukriegen. Zu mild fand ich sie eigentlich damit nicht.
Mit welcher Größe stellst du die Fotos denn ein? Mit 640x480 klappt das eigentlich immer gut.
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon jamie cook » Sa 22. Dez 2018, 13:44

Also,

das Brot wird in einem Leinenbeutel aufbewart. Die Rösche war aber schon nach einer Stunde verloren, also kurz nach dem erkalten. Mal klappt es mir der Rösche bei mir, dann mal wieder nicht.
Glaube ist auch von Rezept zu Rezept unterschiedlich. Im Topf gebackene Brot sind immer gut.

Ja mit den Fotos muß ich noch mal schauen was ich da falsch mache.

LG Jamie
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon hansigü » Sa 22. Dez 2018, 14:16

Jamie, ich denke du musst das hier beachten!
Trotzdem schönes Brot! :top

Schöne Macarons, Stefan! Passend zum Weihnachtsbaum :lol: ;)
Gruß Hansi


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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon Steinbäcker » Sa 22. Dez 2018, 16:51

Hansi, da hast du recht, tolle Backwar'n soweit man schauen kann! Deine Dinkel-Roggenmischlinge waren mir übrigens durchgeschlabbert, wieder klasse geworden! :top
Dadurch habe ich mich etwas inspirieren lassen!

Hier erste Ergebnisse der "Weihnachtsbäckerei", da die Sippschaft über die Feiertage einfällt, brauch ich etwas Vorrat!

Roggenmischbrot-Freestyle mit 60% Champagner-Roggen und Rest Ur-Dinkel-VK, ich finde, daß ist recht schön geworden. :cha
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Rheinhessen-Ciabatta in Halb-Back-Version, wird eingefroren und nach Bedarf aufgetaut und fertiggebacken. GöGa hat trotzdem eines angesägt! :(
Bild
Morgen werden wahrscheinlich noch zwei "Meisenknödel" gebacken, das sollte dann reichen! :)
Grüße,
Rochus
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon hansigü » Sa 22. Dez 2018, 20:26

Rochus, das Brot sieht wirklich :top aus. Zum Glück traut sich meine Göga nicht an mein Brot. :D Wann es angeschnitten wird bestimmt der Bäcker. :lol: ;)

Ja, gestern habe ich noch ein wenig gebacken, damit die Meute wenn sie kommt, nicht verhungert. :lala
Für die Enkeltochter, die gerne Toastbrot ist, habe ich mal Didi´s Roggentoast ausprobiert. Bin gespannt ob er ihr auch mundet. Leider wurde er oben etwas dunkel, da ich nebenbei noch ein Schränkchen aufgehangen habe und dabei etwas abgelenkt war :ich weiß nichts

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Bild

Damit auch wikrlich niemand hungert, habe ich noch zwei Dinkel-Roggenschrotbrote gebacken. Und heute verkostet, die sind wieder sehr lecker. .dst

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Bild

Naja und da ich gerne auch mal nasche, habe ich noch Vanillekipferl gebacken und aus dem Eiweiß was über war Zitronenkekse.
Das Rezept von den Vanillekipferln kam aus Portugal von der Orangenfarm. Ich finde sie schmecken besonders lecker.

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Bild
Gruß Hansi


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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon ktitzedent » Sa 22. Dez 2018, 20:51

Schöne Leckereien habt ihr da fabriziert , yummi....
Auch wenn ich länger nichts geschrieben habe, gebacken habe ich schon das eine oder andere Brot. Als im Spätsommer meine Mutter schwer erkrankte und dann bis zu ihrem Tod von uns gepflegt wurde , war das Internet mit Foren und Blogs und dergleichen zeitweilig nicht von Bedeutung. Jetzt ist der Alltag zurück und auch wieder etwas mehr Zeit für die weite Welt des Internets. Heute habe ich zwei verschiedene Stollenrezepte nachgebacken . Einmal den "Angie-Stollen" von Schelli und das Rezept des Stollenbackkurses mit Lutz Geißler ( da war ich schon 2016) .

Vom (von mir so getauften) " Plötzstollen" gibts aber noch keinen Anschnitt .... obwohl schon 1 Exemplar von 4 Pfund seit dem ersten Advent komplett vertilgt worden ist ... drum musste auch ne zweite Fuhre gebacken werden :)Bild
Und der Angie -Stollen , den musste ich unbedingt warm probieren Bild

Bild
Viele Grüsse aus der Oberpfalz !
Kerstin
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon _xmas » Sa 22. Dez 2018, 21:04

Kerstin, es ist schön, dass du wieder bei uns bist. Es war sicher keine einfache Zeit, die du bewältigen musstest. Jetzt bist du wieder da und gleich mit so schönen Backwerken. :top

Ich freue mich und hoffe, du kannst unbeschwert mit uns weiter backen.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon Steinbäcker » Sa 22. Dez 2018, 21:11

Kerstin, zur Mama mein Mitgefühl, kann das nachfühlen, daß man unter solchen Vorraussetzungen andere Schwerpunkte setzt!
Zum Stollen sag ich nur, PRIMA! Das sieht äußerst lecker aus! .dst

Hansi, sehr schönes Backprogramm!

Eine Frage an die Roggen-Profis. Ich tue mir bei Roggen immer noch schwer, die richtige (Stock-/Stück-)Gare zu bestimmen. Bei Weizenteigen mache ich das so gefühlsmäßig, bei Roggen fehlt mir das "Händchen" dafür. Gibt es da vielleicht Tips?
Grüße,
Rochus
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon ktitzedent » Sa 22. Dez 2018, 21:57

Oh ja , noch warm und nicht gelagert war der Angie-Stollen ganz lecker , ganz fluffige, zarte und saftige Konsistenz ! Und ttotzdem Biss durch gehackte Haselnüsse und Mandelstifte , mmhh ....
Viele Grüsse aus der Oberpfalz !
Kerstin
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon EvaM » Sa 22. Dez 2018, 22:45

Jaja, macht nur so weiter so ;) , tolle Backwerke und noch ist nicht Weihnachten!
Schön, dass Du wieder Kraft für den Alltag hast, Kerstin. Das war sicher eine schwere Zeit. Den Angiestollen hätte ich auch gerne gebacken, aber meine Mutter als Stollenfan schafft nur noch Spatzenportionen.
Rochus, ein Trick, bei Roggenteigen die richtige Stückgare festzustellen, ist, die Oberfläche gut zu mehlen. Wenn viele Risse wie bei trockener Erde entstanden sind, kann man einschieben.
Lieben Gruß Eva
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon Hesse » Sa 22. Dez 2018, 23:14

Kirstin- bestimmt tolle Marmelade! Ich denke mal, dass die Zubereitung genau so “entschleunigt” wie das Backen- ich rieche es sehr gerne, wenn sie gekocht wird- macht bei uns meist meine Frau :D .

Jamie, prima Brot- die Sache mit der Rösche kann ich mir echt nicht erklären. Gut- z.B. bei meinen Brötchen ist es so: kurz nach dem Backen fühlen sie sich prima an, dann kommt die Phase wo sie “ausdünsten” und sie fühlen sich leicht weich an, aber dann später (gar wenn sie “fenstern”) sind sie krach- knusprig! Rochus hatte das Phänomen kürzlich mal angedeutet. Vielleicht isst Du das Brot zu rasch nach dem Backen? :)

Stefan: wunderbares Süßgeback- so was muss ich leider kaufen.. :lol:

Rochus: Ganz und gar tolle Gebäcke! Ein etwas abgedroschener Spruch passt vielleicht trotzdem: Jetzt kann Weihnachten und die Sippe kommen! :mrgreen: Roggenbrote einfach in der passenden Form backen. Wenn sich der Teig beinahe dem oberen Formrand nähert, ist die Gare abgeschlossen. Backen in der Form dürfte aber unter Deiner Würde sein- ich weiß... ;)

Hansi: insgesamt sagenhafte Backwerke :D ! Die Zitronenkekse merke ich mir- meine Frau bäckt bei Eiweiß- Überschuss immer Zimtsterne- die reichen jetzt aber. :lol:

Kerstin: schön, dass Du wieder Zeit und Muße zum Backen haben kannst und gleich so schöne Teile :D ! Weiß nicht, ob’s hilft: kenne solche Zeiten auch, damals hatte ich angefangen mit Kochen- meiner Mutter hätte das wohl gut gefallen…

******
Da ich sonst nie Roggenbrote bekomme :cry: , habe ich mir heute ein Kleines gebacken :D .
Schenke ich mir selbst zu Weihnachten. :mrgreen:

200gr Roggen 1370 Adlermühle (mit 200gr Wasser und ca. 10gr ASG versäuert)
200gr Roggen 1370
100gr Weizen 550 Adlermühle
ca. 2gr Hefe ( ST- war enorm triebstark)
TA 187

Bild

Grüße von Michael
"Einem jeden Anfang wohnt ein Zauber inne" (Hermann Hesse)
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon Heinerich » Sa 22. Dez 2018, 23:38

Dann will ich mich auch mal, in den erlauchten Kreis der ErgebniszeigerInnen einordnen! :cry

Mein erstes Brot: Ein Toast! :)

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Bild

Zwar war ich etwas durchenander ..... (etwas aufgeregt und mit Schmerzmittel ein wenig kontaminiert) aber trotz zu wenig Hefe schmeckt es sowohl der Ehefreu, als auch mir.
Und zwar deutlichst besser als "Kauftoast".
Zum Einsatz kam das (modifizierte) Rezept "Amerikanischer Buttertoast", aus dem
"Brotbackliebe ... undmehr"-Blog. Modifiziert, weil ich kein LM habe und auh, weil ich das Mehr an Hefe übersehen hab.
Ein wenig problematisch fand ich die Backzeit aus dem Rezept, die ich letztlich auf 60 Minuten hochgeschraubt habe. Beim nächsten Mal werde ich 1. mehr Hefe nehmen und die Temperatur erhöhen, da ich mit der Klappdeckelform backe.
Abba stolz bin ich trotzdem!
pace e bene!
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Re: Backergebnisse und -erlebnisse vom 17.-23.12.2018

Beitragvon StSDijle » So 23. Dez 2018, 02:23

UlrikeM hat geschrieben:Untertreibung, Stefan, UNTERTREIBUNG .dst die Macarons sind ja perfekt :kh Sehen genauso aus, wie ich sie aus der Bretagne kenne...auch so schön bunt 8-)

Naja naja sehr viele sind hol (inzwischen weiß ich woran das liegt) und nicht wenige sind explodiert (auch da kenn ich nun die Gründe) und die Farbe sind natürlich Vitamin BAS und F ;)
Ich habe mich bisher nie dran getraut. Der Aufwand ist ja nicht unbeträchtlich und man muss so einiges beachten, damit sie was werden. Vielleicht kannst du bei Gelegenheit mal aufschreiben, was deiner Meinung nach zu beachten ist.

An sich halb so wild, wenn man vom klein klein absieht. Die Kunst ist wirklich nur das Anrühren der Merengue–Mandel-Masse, die weder zu luftig noch zu flüssig sein darf. Ich denke, dass da die Variante mit italienischen Merengue einfacher ist (auch wenn diese auf dem Papier komplizierter aussieht, aber der schon gare Eischnee ist viel stabiler und näher an dem was man braucht als der Rohe nach französischer Machart.)

Das Rezept, dass bei mir am Ende Funktioniert hat:

Mandelmasse:
100g Mandelpuder
100g Puderzucker
35g Eiweiß (Zimmertemperatur)
Farbe (Paste)
Mandelpuder und Zucker in eine Schüssel sieben (man kann das vorher auch noch vorsichtig blitzen) es muss absolut klumpenfrei und feinst sein)
Eiweiß zugeben und Mandelmasse gut mischen (das hat eine Zementartige Konsistenz)

Merengue:
100g Zucker
25g Wasser
35g Eiweiß
Prise Salz

Aus Zucker und Wasser Sirup kochen bis zum Softball (118-120°c)
Währenddessen Eiweiß fast ganz steif schlagen. Sobald der Sirup auf Temperatur ist, auf maximaler Stufe weiter schlagen und Sirup in einem dünnen Faden zu gießen. Vorsicht nicht auf den Schneebesen gießen. Wenn aller Zucker in der Masse ist, Maschinen wieder etwas langsamer schalten und laufen lassen bis die Masse auf Zimmertemperatur abgekühlt ist.

1/3 des Merengue zu den Mandelmasse geben und gut mischen, das nächste 1/3 unterheben. Beim letzten 1/3 muss man die Masse dann so lange rühren, bis sie gut vom Spatel läuft, aber nicht sofort glatt läuft.

Mit der 1cm Tülle spritzen (2cm Abstand) am besten vorher aufmalen oder Vordruck verwenden.
Blech 2-3x kräftig aufschlagen, dass alle Luftblasen nach oben kommen. 30-45min antrocknen lassen. Man fühlt die Haut, Finger bleibt nicht mehr kleben.

15min/150°c backen. Im Idealfall knapp dass sie noch etwas kleben bleiben. Wobei auch völlig ausgebackene Exemplare nach dem füllen und entsprechender Reifezeit ihren Chrakter wieder bekommen.

Füllung war bei mir Zartbitter Ganache mit Rosa Pfeffer (Sahne:Schoko 1:1) und weiße Ganache mit Limette und Basilikum (1:2).

Ich hoffe das hilft, Ulrike
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