Maja hat geschrieben:So, meine Miche gleicht eher einem UFO
innerhin, war es schon deutlich fester,als mein erstes. Um wieviel könnte ich das Wasser reduzieren, ohne dass es zu trocken wird. Ich will ein Erfolgserlebnis (mitdemfußaufstampf). Ich glaube ich hätte nicht schwaden dürfen,oder?
FBG Maja
Hallo Maja,
das sieht doch super aus!
Als bekennender UFO-Bäcker
grenze ich das Problem, das Miche als hoch aufgegangenen Laib zu backen, bei mir inzwischen auf folgende Punkte ein:
1. Das Brot muß straff gewirkt werden, so schwierig das auch bei der TA ist. Am besten kriege ich es mit dem Kunststoffteigschaber hin.
2. Der richtige Zeitpunkt der Gare. Zu viel und das Brot wird etwas instabil -> mehr auseinanderlaufen.
3. Richtig heißer Ofen. Anbacken bei sehr hoher Temperatur am besten auf dem heißen Boden oder einem Backstein. Beim Einschießen muß alles ganz schnell gehen.
4. Aufs Einschneiden verzichten. Mein gestriges Miche ist wohl auch daher wieder etwas breit gelaufen, weil ich mir noch die Zeit zum Einschneiden genommen habe.
Andererseits schreibt selbst Hamelman über die Miche, daß sie recht flach werden und eine offene Krume bekommen sollen. Vielleicht kann man die TA auf 176 reduzieren, es hat ja einen hohen Vollkornmehlanteil... hat das schon mal jemand versucht?
Grüße,
Björn