Mein Backwerk stammt vom Sonntag.
Vorbereitet wurden die Doppelten Weizenbrötchen von Björn, Danke für das prima Rezept. Der Familie hat es gemundet!
77934371nx46130/mit-sauerteig-und-hefe-f26/doppelte-weizenbroetchen-mit-vollkornmehl-t2178.htmlSie hätten etwas mehr aufgehen können. Vielleicht war mit daran Schuld, dass die Abdeckfolie festgeklebt war und ich die Oberfläche etwas zerstörte beim Abnehmen.
Außerdem habe ich mit Dinkel gebacken. Zunächst auch nur die halbe Menge, da ich bis jetzt nur 1 Lochblech habe. Ja, und das Weizenbackmalz habe ich auch nicht - und das Einschneiden habe ich auch noch nicht gelernt! Nächster Versuch folgt!
Mein Thurgauer Bodenseebrot wurde ein Reinfall und mutierte zu Tierfutter (nur gut, dass ich dafür Abnehmer habe, muss also nix wegwerfen).
Ja, was backe ich da auf die Schnelle anderes für den heutigen Tag. Mein Blick fiel auf einen Notizzettel mit einem Bauernbrot à la Witzigmann.
Auch da musste ich etwas verändern, da ich nicht mehr so viel Hefe da hatte.
Beim Mehl, das vorab angesetzt wurde, habe ich insofern eine Änderung gemacht, dass ich alles Volkornmehl vorab angesetzt habe, denn ich habe z.B. kein Roggen Typenmehl:
knapp 19g Hefe, 10 g Zucker - auflösen und 30 Minuten Ruhe
250g Roggen VK, 125g Dinkel VK, 500g Wasser - verrühren, 30 Minuten Ruhe
Dann beide Vorbereitungen, 20g Salz, 250g Weizen 550, 125g Dinkel 630, und einen nicht abgewogenen Klacks LM (ich habe erst später wieder gelesen dass es 30% von der Mehlmenge sein darf).
Da der Teig nach dem Kneten recht klebrig und recht feucht war, habe ich im innerhalb der Stunde Teigruhe 2 mal Ziehen&Falten angedeihen lassen.
Dann habe ich den Teig auf einer Backfolie gesetzt und damit in den Ofen geschoben.
Herausgekommen ist ein prima fluffiges Brot.
Die Rinde dürfte knuspriger sein - keine Ahnung was ich dafür tun kann/soll. Sie war es gestern Abend, aber heute früh - nicht mehr.
Auch sonst habe ich noch ein paar Ideen, aber dies wird die Grundlage zu einem neuen Favoriten, wenn ich ein schnelles Brot brauche.
Manz: Vorheizen auf 250°, zurückstellen auf 200°, nach genügender Bräunung auf 180°, dann insgesamt 60 Minuten gebacken.
Assi: Walze + Abstreifer, alles nacheinander einfüllen, und nach vollständigem Vermischen auf kleiner Stufe 12 Minuten kneten.
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.