Nicht dass ich die letzten Wochenenden nicht gebacken hätte, aber ich wollte nicht bereits bekannte Rezepte posten. Dieses Wochenende wandelte ich auf neuen Pfaden:
Zuerst Muffins mit Dinkel-VK, Teelöffel Lebkuchengewürz und Kirschkonfitüre. Mir blieben nur die 4, den Rest habe ich an die Nachbarschaft verschenkt und Lob dafür eingeheimst
Dann hatte ich im neuen Brot Magazin 01/2022 ein Brot aus gleichen Teilen Dinkel-, Emmer- und Roggen-VK, sowie Wasser, Holunderbeerensaft, Salz und ASG entdeckt. Deep Purple nennt sich das Brot. Mutig habe ich mir daran gemacht. Das Ergebnis enttäuscht überhaupt nicht.
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Nach dem Kneten sah der Teig eher wie Mousse au Chocolat aus
Bei der Stockgare bei Raumtemperatur hat der Teig ordentlich zuglegt.
Nach ungefähr 12 Stunden
Nach 15 Stunden
So sahen die beiden Laibe nach dem backen aus, ich hatte das Rezept mit Faktor 2 gebacken, eins für mich, eins als Nikolausgeschenk.
Das Brot ist rundherum gelungen, den Geschmack zu beschreiben fällt mir nicht leicht. Die Mehlsorten bedingen eine gewisse Milde, der Holundersaft und evtl. auch das Roggen-ASG, für das ich mich entschieden habe, verursachen eine leichte Säure.
Unterm Strich einfach nur richtig schmackhaft.
Zuletzt geändert von Felicitas am So 5. Dez 2021, 21:22, insgesamt 1-mal geändert.