@ all
Wieder einmal macht es Freude sich in dem wöchentlichen Thread umzuschauen.
Sehr schöne Produkte wurden hergestellt…
Es wäre wundervoll, überall mal eine kleine Kostprobe zu erhalten.
Hi Bernhard,
wie bei vielen Dingen trifft der Ausspruch „Übung macht den Meister“ voll zu.
Als Laie habe ich mich allmählich so eingefuchst, dass ich mich so weit aus dem Fenster lehnen kann und behauptete, dass Roggen gar nicht schwerer wie andere Getreide zu verarbeiten ist.
Fotos siehe
Betreff: Backergebnisse und -Erlebnisse in der Woche vom 14.-20.3.22Bei meiner Recherche im Internet fand ich vor ganz vielen Jahren ein Brot, dass mich optisch und von den Zutaten ansprach. Handwerklich bin ich nicht ungeschickt, die Aufführung konnte sich sehen lassen.
Geschmacklich war dieses Brot weit unter dem Niveau, was ich bereits aus dem Ofen gezogen hatte. Die guten Zutaten (bestes VK-Mehl) wollte ich nicht in die Tonne koppen… den Enten im Park hat‘s geschmeckt.
Die Homepage des verwendeten Rezeptes unterzog ich daraufhin einer gründlichen Inspektion. Eine junge Frau aus der iT-Branche mit Schwerpunkt Layout wollte sich während der Mutterschutzzeit betätigen und hatte für sich das Backen entdeckt.
Um diese Erfahrung reicher, inspiziere ich seit langem die Quellen der Rezepte sehr sorgfältig.
Ein Autodidakt gestaltet die Lerninhalte selbst und kann sich die Lehrmeister aussuchen.
Anders ausgedrückt:
„Wenn ich als Anfänger beim Bundestrainer trainieren kann, nehm‘ ich nicht den Coach der Regionalliga.“
Mit zunehmender eigener Erfahrung lernt man vor der Herstellung zu beurteilen, ob die verschiedenen Rezepte gut funktionieren können. Beziehungsweise modifiziert vorliegende Rezepte und passt diese an eigene Vorstellungen an.
Vinschgerl gehört seit vielen Jahren zu unseren Favoriten. Hab’s anfangs noch mit Hefe gebacken, mittlerweile wird’s mit Sauerteig produziert.
Inzwischen ist dieses
Vinschgerl Rezept von Dietmar Kappl bei mir ‚State of the Art‘, modifiziert mit frisch gemahlenem Waldstaudenroggen. Köstlich!
Beste Grüße vom Niederrhein
Uli
Am Vorabend gebacken und gestern im Frühstückskörbchen vorgefunden