Ich bin eine der Neuen und grüße aus Aachen in die Runde.
Mit dem Brotbacken habe ich angefangen, nachdem ich bei Youtube das "Friss dich dumm Brot" entdeckt habe.
In der Folgezeit fand ich eine Anleitung für die Herstellung von Roggensauerteig, die sich nicht über 4 Wochen zog. Seitdem (inzwischen fast 1 Jahr) führe ich meinen RST.
Dann stieß ich auf ein einfaches Rezept für Lievito Madre. Auch das klappte super, bis ich jetzt einige Zeit wieder sehr schlimme Schmerzen in den Händen habe und die "Fütterung" 2 Wochen hinausziehen musste.
Nun will meine Mutterhefe einfach nicht mehr aufgehen.
Gestern Abend bin ich auf dieses Forum gestoßen und hatte auf Anhieb das Gefühl, dass man hier nicht belächelt wird, wenn man vermeintlich "dumme" Fragen stellt.
Darum bin ich hier.
Hat jemand eine Idee, wie ich mein vormals 'Fleißiges Lieschen' wieder zum Aufgehen bringen kann?
Ich habe alles gemacht, wie vorher. Das gleiche Mehl, dieselbe Wassertemperatur, wie im ursprünglichen Rezept etwas Honig zugefügt, an einen warmen Ort gestellt und und und. Zwischen den 14-tägigen Fütterungen war die Lievito Madre in einem nicht fest verschlossenen Glas im immer wieder ordentlich gereinigten Gefäß im Kühlschrank aufbewahrt.
Aber Lieschen geht keinen Millimeter mehr.
Nun weiß ich nicht mehr weiter, bin aber nicht bereit, aufzugeben. Ich bin sicher, dass es einen Weg gibt, mein Lieschen wieder auf Trapp zu bringen.
So, nun seid ihr meine letzte Instanz. Ich hoffe sehr, dass es unter euch den/die Sauerteigretter(-in) gibt.
Danke im voraus und nochmals liebe Grüße aus der westlichsten Stadt Deutschlands