Vielen Dank Euch allen für die Willkommensgrüße!
Mein Projekt von gestern ging glaub ich in die Hose (bäckt gerade im Ofen). Ich hab's ja über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. Heute früh war er auch ein ganzes Stück gegangen, aber eben nicht richtig und 1 der zwei Brote ist praktisch ziemlich zusammengefallen gewesen. Also hab ich alles nochmal durchgeknetet (entgegen der Anweisung, die ich irgendwo im Netz gefunden hatte, es sofort in den Backofen zu schmeißen) und geformt. Schön und gut.
Der Teig ist auch nochmal schön aufgegangen, doch leider klebte einer von beiden dann so dermaßen im Backnapf fest, dass ich nur noch fluchen konnte.
Da gibt man sich alle Mühe, knetet, wartet, knetet --- und eigentlich sah alles prima aus. Und dann pappt der Mist im Gärkörbchen fest
. Naja. Ich hab das Brot jetzt einfach verkehrt herum in den Ofen gelegt - und hoffe, dass das nicht so dramatisch ist.
Was den Geschmack angeht, wird es wohl tatsächlich ein SAUERteigbrot werden. Der Geruch wirkt anders als beim letzten Mal, doch ziemlich säuerlich auf mich. Aber hier raten auch auch viele Stimmen davon ab, den Teig über Nacht im Kühlschrank arbeiten zu lassen.
Werde mich wohl doch daran machen, meinen eigenen Sauerteig anzusetzen. So schwierig klingt das ja nicht und wenn hier alle meinen, das macht DEN großen Unterschied, dann lohnt sich das ja allemal.
Hat selbst angesetzter Sauerteig dann eigentlich auch mehr Triebkraft als das Instant-Zeugs?
Bei der Hefemenge hab ich mich halt ans Rezept gehalten. Für >1000g Mehl schien mir 1 Würfel sogar eher wenig zu sein. Aber klar - bei gutem Sauerteig bräuchte man automatisch weniger Hefe.
Werde wohl einfach "learning-by-doing" praktizieren und mich noch ausgiebiger hier einlesen bevor's zum nächsten Projekt geht.