Hallo zusammen,
nach einger Zeit des Mitlesens in diversen Foren und Blogs rund ums Thema Brotbacken habe ich mich entschlossen, mich der (erfahrenen) Gemeinschaft anzuschließen, um hier und da noch so manchen hilfreichen Ratschlag erhalten zu können.
Meine eigenen Erfahrungen im Backen sind überschaubar, angefangen hatte es eigentlich mit meinem anderen Hobby, dem Bierbrauen. Da dabei ja Unmengen Treber anfallen, hatte ich schon früh versucht, diesen nicht ungenutzt wegzuwerfen und versuchte mich an diversen Varianten des Treberbrotes.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich ein - manchmal leider unpraktisch veranlagter - Nerd bin, der sich jedoch dadurch behilft, dass er alle Informationen, die er bekommen kann, sammelt, verarbeitet und manchmal auch zum Vorteil ausnutzt. Die Theorie hilft mir dabei, in praktischen Momenten sicher genug zu sein, krativ zu werden (die Theorie und diverse Excelsheets, die mir das Rechnen vereinfachen).
Da ich beide Hobbies durchaus kombinierbar sehe (zum Beispiel mache ich manchmal eine Minimaische mit Weizenmalz, ähnlich einem - wie ich mittlerweile weiß - Brühstück). Umgekehrt suche ich zum beispiel nach Anhaltspunkten, ob das Wissen über Sauerteig (Roggen) dabei helfen könnte, die Viskosität von Roggenmalz beim Bierbrauen zu beeinflussen (traditionell wurden früher Roggenfladen gebacken und dann dem Bier später hinzugegeben). Sauerteig an sich hat es mir angetan, wenn ich könnte, würde ich komplett auf Hefe verzichten, könnte mir aber eine bananige/nelkige Weizenbierhefe jedoch als interessante Aromakomponente vorstellen...Ihr merkt, ich bin da sehr neugierig geworden.
Aber keine Angst, ich werde hier niemanden mit unendlichen Fragen löchern, falls doch, einfach sagen ...
LG Gunnar