Dann will ich mal aufschreiben, wie ich vorgegangen bin.
Doppelbrötchen, wie zu DDR-ZeitenUm 20 Uhr habe ich
150 g Mehl 550er
5 g Frischhefe
75 g Wasser lauwarm
zusammengerührt und mit der Hand zu einem Teig geknetet. Diesen habe ich mit einer Plastikhaube abgedeckt bei 21 Grad 4 Stunden gehen lassen und danach 7 Stunden auf die Veranda bei ca. 8 Grad gestellt.
Am nächsten Morgen um 8 Uhr habe ich den Teig wieder für knappe 2 Stunden in die Stube gestellt bei ca. 21 Grad.
Nun kam der Hauptteig dran.
250 g lauwarmes Wasser
350 g Mehl 550er
13 g Salz
10 g Butter
8 g Hefe
Zunächst habe ich von den 250 g Wasser ca. 220 g in die Knetschüssel getan, 8 g Hefe im Wasser aufgelöst und 350 g Mehl darauf.
Langsam angefangen mit Kneten (Maschine mit Knethaken). Als das Mehl das Wasser aufgenommen hatte, habe ich schlückchenweise das restliche Wasser zugegeben und immer weiter langsam kneten lassen, bis ein zähflüssiger Teig entstanden ist. Nun den Vorteig dazugeben und weiter kneten lassen. Nach und nach das Salz zugeben. Zum Schluss die Butter unterkneten lassen bis ein glatter Teig entsteht. Bei Zimmertemperatur eine Stunde den Teig ruhen lassen.
60-g-Stücke abwiegen (14 Stück) mehrfach falten, dann rundschleifen und jeweils 2 aneinander stellen. Mit Wasser abstreichen und abgedeckt wieder eine Stunde ruhen lassen.
Ofen mit Lochblech auf 240 Grad vorheizen und Teiglinge mit Dampf einschießen. Nach 8 Minuten den Dampf ablassen und 10 min. bei 230 zu Ende backen.
Ich habe im Manz gebacken und mit dem Schwadomat von Bongu Dampf erzeugt.
Gutes Gelingen
wünscht
pelzi