Hallo Romy, Roggen und besondere Mehle bestelle ich bei der Adler- oder Zinsermühle. Weizenmehle kaufe ich meist im Supermarkt, da bekomme ich eine gute Qualität zu einem angemessenen Preis. Roggenmehle sind im Supermarkt meiner Erfahrung nach völlig überteuert.
Ich bestelle die Mehle, die ich nicht im Supermarkt bekomme. Wenn es so passt, auch die Typen die ich ich vor Ort bekomme. Halt gleich in größern Mengen.
Hallo, ich bestelle meine Mehle bei süddeutschen Mühlen, da die Mehlqualität im Süden etwas besser sein soll, meist die Adler Mühle oder die Kunstmühle Benz. Französisches Weizenmehl kaufe ich bei Isaak Naturkost, die sind Bio und wirklich spitze.
Hallo, zwei Unterschiede scheint es zu geben: 1. das Klima: es ist in Frankreich wärmer als in Deutschland, die Bedingungen für Weizenpflanzen sind besser als hier. 2. die Böden: es scheint in Frankreich mehr Lößböden zu geben, auch dies schafft bessere Wuchsbedingungen für Weizen. Die Folge ist, daß französischen Weizenmehle oft kleberreicher und qualitativ hochwertiger sind, als deutsche Weizenmehle. Ich konnte schon klare Vorteile feststellen für französisches Weizenmehl. Selbst das Bio-Mehl T65 ist wesentlich besser, als jedes Weizenmehl 550 aus hiesigen Landen, die ich mal verwendet habe.
horrormaus hat geschrieben:Was ist der unterschied zwischen Französischem und Deutschen Mehl?
Ich konnte bisher keinen feststellen.
Was ist der Unterschied zwischen französischen und deutschen Autos? Ich habe bisher auch keinen feststellen können.
Was ist der Unterschied zwischen französoischen und deutschen Weinen? Ich habe bisher auch keinen feststellen können.
Außer vielleicht, dass es unterschiedliche Hersteller/Weizensorten/Trauben sind. Die unterschiedliche Ansichten/Backeigenschaften/Geschmack haben.
Die französischen Weizensorten wachsen auf deutschen Böden schlicht nicht qualitativ ausreichend. Dafür gibt es in D bessere Gerste (->BIer). Französische Gerste ist schlicht eine Zumutung.
Und wer den Unterschied immer noch nicht erkennt, mag einfach ein Baguett in Frankreich kaufen und eins in Deutschland.
Na also die Baguettes, die man hier bekommt sind eher Stangenweißbrote und da liegt die Optik und der Geschmack nicht nur am Mehl sondern auch an der Führung.
Ich habe das Problem, dass ich solche Gebäcke recht selten mache und meine Mehlvorräte im Keller möglichst gering versuche zu halten. Da können die 3 Baguettes im Jahr ruhig aus einer MIschung 812er und 405er kommen.
Pöt, ich weiss,dass die Baguettes in Deutschland nicht so gut wie in Frankreich schmecken. Glaube aber eher, dass das nicht am Mehl liegt sondern an der Herstellung.
Ausserdem: Du willst doch wohl nicht einen Be-Em-Wuppdich mit einem Pügo vergleichen?
Wir wollen mal nicht vergessen, das bei einigen franz. Weizenmehlen Aromastoffe und Backmalz zugegeben sind was sich im Geschmack niederschlägt. Mein 550er hat etwas mehr Eigengeschmack als das unbehandelte und evtl. gebleichte T65, allerdings ist es etwas besser im Stand, Krume dunkler und es wird röscher.
ich kaufe die üblichen Typen 550er, Vollkorn, 1160er im Supermarkt von einer lokalen Mühle (Schapfenmühle).
Italienische Mehle bestelle ich online hier: http://www.gustini.de/. Die haben u.a. spezielles Pizzamehl, mit dem man einen hauchdünnen Boden machen kann, wenn man möchte, der Teig wird total elastisch!
Die Mehltypen ,die ich nicht im Supermarkt bekomme , hol ich mir entweder im Reformhaus ( wenn es schnell gehen soll , und ich es dringend brauche ), oder ich bestelle es im Internet was seltener vorkommt . Zutaten wie Backmalz stelle ich selber her . Für Sauerteig setze ich immer einen 3 Stufen Sauer an , auch hier hol ich mir den Natursauer im Reformhaus . LG Wolfgang