Christine_R ist nur noch selten im CK, aber ich glaube, ich brauche sie auch nicht zu fragen, ob ich das Rezept veröffentlichen darf, denn es ist, bis auf die kleine Menge Zimt, das Rezept aus dem Sacher-Kochbuch. Sie gehören zu den Top Ten, die es jedes Jahr bei uns gibt.
Amboss zur Info: Rezept in Rezeptindex eingetragen
LINZER AUGEN
Christine_R / Sacher
Linzer Augen mit Aprikosenmarmelade
Teig:
300 g Mehl
200 g Butter (nicht ganz kalt, in kleine Stücke geteilt)
100 g Puderzucker
1Prise Salz
2 Eigelbe
1 Pkt Vanillezucker, ( 20 g selbstgemachten Vanillezucker)
100 g Mandel(n), geschälte, fein geriebene
1 Prise Zimt, (nach Wunsch ein wenig mehr)
½ Zitrone, abgeriebene Schale davon
Für die Füllung:
Johannisbeergelee
Puderzucker/Vanillezucker, zum Bestäuben
Aus den Teigzutaten mit der Küchenmaschine oder den Händen rasch einen Mürbteig kneten. Zu einer viereckigen Platte formen, in Folie wickeln und ca. 20 - 30 Min. kalt stellen.
Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen.( Ich backe immer Ober/Unterhitze das erste Blech bei 200°C, ab dem 2. oder 3. dann bei 190°C)
Den Teig ca. 2-3 mm dick ausrollen und Scheiben von ca. 5 cm Durchmesser ausstechen.
Aus der Hälfte der Scheiben jeweils drei Augen ausstechen - besser noch: einen "Linzer-Ausstecher" mit drei Löchern nehmen.
Die Scheiben auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und noch für etwa 15 Minuten kalt stellen. (Ich stelle sie auf die Terrasse, bei entsprechend kalten Temperaturen geht das ganz schnell) Vorgekühlt werden die Plätzchen gleichmäßiger.
in die Mitte des vorgeheizten Backrohres schieben und ca. 10 - 12 Min. zartbraun backen.
Nach kurzem Abkühlen auf die ungelochten Scheiben ein Häufchen Johannisbeergelee geben, die gelochten Scheiben mit Zucker/Vanillezuckergemisch "übersieben" und jeweils zwei zusammensetzen. Das Johannisbeergelee soll ein wenig aus den Löchern herausgedrückt werden.
Eventuell die Löcher noch mit Gelee auffüllen.
Die fertigen Linzer Augen noch 2 Stunden auf einem Gitter trocknen lassen und dann in eine gut schließende Dose legen. Zwischen die Lagen kommt ein Pergamentpapier.
Einige Tage gut durchziehen lassen. Kühl lagern.