Re: Herstellung von Lievito madre und Erfahrungen damit
von Little Muffin » Di 1. Mär 2016, 11:21
Ist das selbe in Grün. Ich nehme es für Hefezöpfe, Germknödel, Milchhörnchen etc...immer das gleiche.
Aber frag mich jetzt nicht wie man die macht. Ich mach die immer im Topf mit nem 1-2cm Milch, etwas Butter und etwas Zucker, alles nach Gefühl,
Ich meine mich aber erinnern zu können, dass ich die Knödel höchstens 20-25 min. ruhen lassen bevor ich sie in den Topf gebe. So dass man sieht, dass sie gerade etwas aufgegangen sind. Und dann geb ich in einen beschichteten Topf 1-2 cm Milch, einen Stich Butter, eine Prise Salz und dann 1EL braunen Zucker, das aufkochen und dann die Hitze runter schalten, dass das noch ganz leise vor sich her simmert. Die Knödel rein geben, Deckel drauf und bei niedriger Hitze 20-30 min. je nach Größe garen lassen.
Kann dann schon mal sein, dass die Oberfläche unschön wird, wenn man den Deckel abhebt.
Man kann sie aber auch im Ofen garen oder in Salzwasser kochen, dass hab ich noch nie gemacht. Mit mehr oder weniger Butter im Teig, mit einem Ei oder auch nicht, dann die Milch reduzieren. Je nach Belieben. Ich mag dieses Rezept am liebsten, dann kann ich mal 2 -3 Knödel machen und aus dem Rest Hefebrötchen und die in den Ofen schieben.
Und wenn Du wirklich viel zu viel Lm über hast, nimmst Du statt der Hefe zwischen 30-40% (bezogen auf die Mehlmenge) bei süßen und buttrigen Teigen an LM, der braucht dann aber eigentlich länger zum Gehen. Ich hab mal einfach nach Gefühl den Lm da reingehauen (30% auf Seite 1, Rezept der Milchhörnchen, ohne Hefe) . Der Teig ging kein Bisschen auf. Ich hab sie dann trotzdem gemacht und sie sind was geworden.
Nur Verrückte hier...Komm Einhorn, wir gehen!
Liebe Grüße, Daniela