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Gerade hatte ich einen TV Beitrag mit Lutz Geisler als Brotexperten bei "Sag die Wahrheit" angesehen.
Er empfahl das Brot im Keramiktopf aufzubewahren und vor dem Verzehr bei 250° C aufzubacken.
Vor Jahren hatte ich auch unseren Brottopf im Einsatz, mittlerweile wird der anderweitig verwendet.
Da wir Vielfalt lieben, wird unser Brot portioniert eingefroren. Manche Sorten werden direkt nach dem Auftauen verwendet, einige werden mittels Toaster und Brötchenaufsatz aufgefrischt.
Alle frisch gebackenen, leicht abgekühlten Brote schlage ich in Halbleinentücher ein und bewahre sie über Nacht im kühlen Keller auf. Die Brote behalten eine wunderbare Kruste und die Krume trocknet nicht aus.
Sie lassen sich bestens nach der Lagerung aufschneiden und gelangen so in einem guten Zustand in den Gefrierschrank.
Im vergangenen Herbst habe ich ein Bündner Roggenbrot entgegen der üblichen Gepflogenheit nicht eingefroren. Dieses Brot lagerte in Halbleinen gewandet im Keller und jeden Tag wurden einige Scheiben abgeschnitten.
Sogar der letzte Kanten schmeckte nach vier Tagen noch köstlich, die Kruste war fest und die Krume immer noch erstaunlich feucht.
Nach diesem Schlüsselerlebnis bleibt der Keramik-Brottopf ganz sicher weiterhin zweckentfremdet
Wie verfahrt ihr bei der Lagerung eurer Brote?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?