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Schwäbischer Hefezopf

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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Yannik » So 17. Mär 2013, 23:03

Hab sie inzwischen gefunden... ist aber nicht von Nadja, sondern von Daniela :p

Kopier sie trotzdem mal hie rein:

300g Mohnsamen
400ml MIlch
1 Päckchen Puddingpulver Vanille (oder 35g Stärke, etwas Salz, etwas Vanille)
100ml MIlch
2 Eier
75g Zucker
75g Zwieback, oder Löffelbiskuits dann aber weniger Zucker

Den Mohn mit der Milch aufkochen und dann 10 min. quellen lassen. Das Puddingpulver mit den 100ml Milch verrühren und mit Eiern und Zucker unter die Mohnmasse rühren. Nochmal kurz unter Rühren aufkochen und abkühlen lassen. Den Zwieback oder die Biskuits zerbröseln und ebenfalls unterheben.


:sp
Beste Grüße
Yannik
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon UlrikeM » Mo 18. Mär 2013, 02:16

Yannik, was ist denn Xälz???

Den Mohn hast du aber schon gequetscht, oder?
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Yannik » Di 19. Mär 2013, 22:42

Marmelade auf schwäbisch :tL

Nö, den hab ich nicht gequetscht/gemahlen/gehäckselt. Steht ja auch nichts im Rezept!
Beste Grüße
Yannik
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon UlrikeM » Mi 20. Mär 2013, 01:42

Hab ich noch nie gehört :ich weiß nichts und ich dachte, Mohn muss man immer quetschen...
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Goldy » Mi 20. Mär 2013, 12:17

Ich habe auch irgendwo :mz ein Mohnkuchenrezept da wird der Mohn auch gleich ohne ihn zu mahlen usw.pur genommen.
Viele liebe Grüße :st Goldy :st
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon cheriechen » Mi 20. Mär 2013, 13:59

Danke!
Ich dachte auch, man müsse ihn immer mahlen.., er ist doch sonst sehr hart u wenig saugfähig.???
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon _xmas » Mi 20. Mär 2013, 14:07

Ungemahlenen Mohn nehme ich ausschließlich als Aufstreu. Bei Kuchenfüllungen nur gequetscht.
Der Mohn schmeckt gequetscht deutlich besser und hat eine bessere Konsistenz.
Info und Rezept
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Little Muffin » Mi 20. Mär 2013, 14:34

sondern von Daniela :p


Was ich nicht alles so poste. :p

Ich nehme Mohn immer ungequetscht. Ich finde, das macht keinen wirklichen Unterschied ob ich den Mohn gemahlen oder ganz dazugebe. Gemahlenen habe ich nie hier, den bekommt man hier nur als "Fertigfüllung zum Anrühren" mit Quellmehlen etc.

Und auch ungemahlener Mohn quillt ganz normal auf. Aber vermutlich ist das Geschmackssache. :lala
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon _xmas » Mi 20. Mär 2013, 17:28

Und auch ungemahlener Mohn quillt ganz normal auf. Aber vermutlich ist das Geschmackssache.

Das wird's sein :xm
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon certhas » Mi 20. Mär 2013, 18:54

Ungemahlenen Mohn als Füllung hab ich jetzt auch noch nie gehört. Ist schon ein großer Unterschied ob man eine Saat ganz oder gemahlen verwendet. Das Aroma entfahltet sich erst so richtig wenn die Saaten aufgebrochen werden und dann auch oft nur in Verbindung mit Flüssigkeit.
Die Mohnfüllung für einen 500g Mehl Hefeteig (Mohnstollen in einer 40cm Kastenform) schaut bei mir so aus:
200g Mohn
50g Mandeln
150g Zucker
100g Süsse Bröseln (alles was man an Kuchen/Keksresten so zusammen raspeln kann ;) )
1/4L Milch
Zimt, Rum
Sonst das selbe, Milch aufkochen und in die trockenen Zutaten hinein giessen, 1h ziehen lassen.
Man kann die Menge auch 1/4 erhöhen wenn man so richtig viel Füllung will :katinka
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Annette » Mi 20. Mär 2013, 21:06

Hmmm, lecker, Ebbi. :top

In der aktuellen Brigitte ist ein Hefezopf mit Feigen-Mohn-Füllung drin. Den wollte ich mal ausprobieren, habe aber deinen Teig als Grundlage genommen. Und muß sagen, super. Total fluffig und locker ist der.

Bild
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon cheriechen » Mi 20. Mär 2013, 21:41

.dst
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Little Muffin » Do 21. Mär 2013, 10:04

Zum Thema Mohn, jeder macht wie er meint. Mehr sag ich nicht dazu. :ich weiß nichts
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Annette » Do 21. Mär 2013, 11:00

Little Muffin hat geschrieben:Zum Thema Mohn, jeder macht wie er meint. Mehr sag ich nicht dazu. :ich weiß nichts


Ich habe mir mal auf einem Flohmarkt eine alte Mohnmühle gekauft. Mit der habe ich gestern schwer gearbeitet, heute gibt es nämlich aus der anderen Hälfte des Teiges Schneckennudeln. :katinka
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Stefan31470 » Mi 27. Mär 2013, 00:32

Hallo Ebbi,

ich möchte mich ganz herzlich für dieses tolle Rezept bedanken. Heute hatten wir Besuch vom Miele-Techniker, dem ich unter seinen wachsamen Augen nachweisen musste, dass die Feuchtigkeit im Kombidampfgarer bei < 100° (also 30°) und <100% völlig unzureichend ist und zum Verhauten des Teiges führt, der dort zur Gare eingestellt wird. Ich wählte als Demonstrationsobjekt - Schande über mich - Deinen schwäbischen Hefezopf, der auch prompt derbe verhautete. Ich fuhr dann ins Büro, nicht, ohne der besten aller Ehefrauen den Ratschlag zu hinterlassen, daraus dann doch noch einen Zopf zu machen. Den Rest kann ich nur mutmaßen. Sie lud sich zu Mittag eine Freundin ein. Beide kamen zu dem Schluss, noch nie einen besseren Hefezopf gegessen zu haben. Als ich spät heimkehrte, war nichts mehr da...

Einen schlagenderen Beweis gibt es nicht. Das nächste Mal setze ich noch eins drauf und mache die fluffigere Variante - ohne jedes Verhauten. Vorfreude ist die schönste Freude !

Danke nochmals und beste Grüße
Stefan

P.S.: Ich habe übrigens französisches T45 Mehl genommen (T65 kennt ja [fast] jeder) - richtig gut !
Stefan31470
 


Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Ebbi » Sa 30. Mär 2013, 19:26

Annette, ganz toller Zopf .dst :top :top

Stefan, ich hätte auch dieses Rezept zu Demonstrationszwecken benutzt. Der feine Hefeteig verhautet schnell und vor allem sichtbar - auch für einen Techniker :lol:
Schön dass der Zopf dann auch noch so gut geworden ist :cha dann auf ein neues, damit du auch was davon abkriegst :katinka
Liebe Grüße Ebbi

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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Stefan31470 » Sa 30. Mär 2013, 20:20

So, ich habe jetzt die fluffige Variante probiert. Leider muss ich feststellen:
1. Er ist etwas zu dunkel geworden.
2. Ich bin zu blöd, einen Zopf zu flechten.

Und dennoch: Er hat wahnsinnig gut geschmeckt.

Bild

Bild

Der nächste wird nochmals besser (da überlasse ich das Backen wieder meiner Frau ;) )

Noch einmal vielen Dank und beste Grüße
Stefan
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon Ebbi » Sa 30. Mär 2013, 21:11

oh ja, der ist sehr fluffig geworden Stefan .dst :cha
Übung macht den Meister, mit jedem flechten wird das besser oder Mann lässt die Frau backen :lol:
Liebe Grüße Ebbi

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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon waldi » Fr 12. Apr 2013, 19:49

Hallo ihr lieben,

ich muß auch mal wieder was von mir hören lassen.
Lesen tu ich ja regelmäßig, bekommt mal leider nicht so mit.

......... mein Vorliegen/Vorhaben ist morgen ev. ein schwääbisches Zöpfle mit Heefe.
Frage, was habt Ihr für Trockenhefe ?
Die, die ich benutze (11g), ergibt umgerechnet ein Würfel Frischhefe (42g),
soll heißen, 5 bis 5,5 g von meiner TH würde hier ausreichen.
Zuletzt geändert von waldi am Fr 12. Apr 2013, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.
in diesem Sinne, euer Waldi

gut, das wir gesprochen haben !
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Re: Schwäbischer Hefezopf

Beitragvon waldi » Fr 12. Apr 2013, 19:55

noch was Ebbi, hast du den Zopf auch mal mit 550er Mehl gemacht oder immer mit 405er ?
in diesem Sinne, euer Waldi

gut, das wir gesprochen haben !
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