Von den Kochmädchen habe ich gelernt, Eis ohne Eismaschine zu machen. Der Trick ist ganz einfach: Man verwendet Kondensmilch. Dadurch ist es dann nicht mehr nötig, einen Invertzucker herzustellen. Das Eis wird auch so schön cremig. Auf dem Foto sieht man das leider nicht so gut, weil das Gefrierfach -30°C ?! hatte Keine Ahnung was da schief gelaufen ist. Das Thermometer ist in der Regel zuverlässig.. Nach 10 Minuten Zimmertemperatur wurde der Gugelhopf aber dennoch cremig und fürs Foto blieb er wunderbar in Form.
Für das Matchaeis
5 dl Vollrahm (35% Fett)
350 g gezuckerte Kondensmilch
1-1.5 TL Matcha
einige Spritzer Limettensaft
Für die Heidelbeeren
300 g Heidelbeeren
2 Gläschen Borovničev'c
Puderzucker, nach Bedarf
1 Meringue-Schale für die Deko
1. Den Rahm halbsteif schlagen. Nicht zu fest, sonst wird er beim Einarbeiten der Kondensmilch zu Butter
2. Die Kondensmilch langsam unter den Schlagrahm ziehen. Es soll alles schön cremig bleiben.
3. Das Matcha dazu geben, ebenfalls gut einarbeiten und mit einigen Spritzern Limettensaft abschmecken.
4. In eine Form füllen und gefrieren lassen. Je nach Form dauert dies 3-6 Stunden. Mein Gugelhopf war nach 3 Stunden durchgefroren.
5. Unterdessen die Heidelbeeren in eine Schüssel geben. Sich selbst und den Beeren ein Gläschen Borovničev'c einschenken und nach Belieben Puderzucker dran geben. Im Kühlschrank marinieren lassen.
6. Den Matchagugelhopf 10-15 Minuten im Kühlschrank etwas antauen lassen. Kurz in heisses Wasser tunken, damit er sich von der Form lösen lässt und auf eine Kuchenplatte stürzen. Mit den marinierten Beeren füllen und zerbröseltem Meringue bestreuen.