Go to footer

Krapfen nach R. Bertinet

Hier könnt Ihr über süße Backwaren diskutieren!

Moderatoren: hansigü, Espresso-Miez, Lenta


Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Greeny » Di 27. Sep 2011, 18:30

Moin moin

So als Erstes das Wichtigste. Warnung:
Bereiten Sie sie nicht zu, wenn Sie ganz allein sind, sonst laufen Sie Gefahr, alle auf einmal aufzuessen - es sei denn, Sie sind ungewöhnlich standhaft, dann mögen sie ein paar Tage im Kühlschrank überstehen, solange eben, wie sie noch nicht mit Zucker überzogen sind.


Dem kann ich nur beipflichten. Wir haben sie für den Verzehr dann 5 Min. bei Heißluft erwärmt und dann gezuckert. Hmmmmm, beinahe wie gerade frisch gebacken.

Zutaten:

250g Vollmilch
15g frische Hefe
500g Weizenmehl 550
60g Butter
40g extra feiner Zucker
10g Salz
2 große Eier

500ml gutes Erdnussöl

Füllung nach belieben.
Ich habe diesmal auf eine Füllung verzichtet und habe auch nichts vermisst. Das nächste Mal probiere ich aber sicher mal mit Füllung.

Teig zubereiten

Milch bis auf Körpertemperatur erwärmen, Hefe auflösen habe ich zumindest so gemacht R.Bertinet bröselt sie immer ins Mehl.
Zuerst die Butter hineinreiben, dann Zucker und das Salz dazu, zuletzt die Eier und die Milch. Alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
R.Bertinet macht das mit seiner Knettechnik, ich denke die Maschine tut es auch.
Ich persönlich mag die Knettechnik sehr gern und wenn es möglich nutze ich sie auch, kann aber muss nicht sein. ;)

Jetzt schließt sich eine Teigruhe von 60 Minuten an.

Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu Stücken von etwa 30g portionieren.
Die Teigstücke zu festen Bällen formen (rundschleifen / rundscheuern) und auf einem geölten und mit etwas Mehl bestäubten Blech für ca. 45 Minuten abgedeckt
zur Gare stellen.
Dabei genügend Platz zwischen den Teiglingen lassen.

Das Öl in einem Topf max. 20 cm Durchmesser auf 180°C erhitzen. Bei einem größeren Topf ist der Ölpegel zu niedrig, ich habe einen 17 cm Topf genommen.
Da konnte ich prima immer 4 Stück zusammen frittieren.
Wenn das Öl die richtige Temp. hat die Teigbälle mit einer Schaumkelle hineingleiten lassen, das Öl muss sofort zu zischen beginnen.
Die Krapfen 30-45 Sekunden frittieren, bis sie Farbe bekommen haben, die Krapfen wenden und ebenfalls 30-45 Sekunden frittieren, bis sie schön gebräunt sind.
In den angegeben Zeiten je Seite habe ich es nicht geschafft, die brauchten ungefähr die doppelte Zeit, also jede Seite zweimal, dann sollte es passen.
Herausheben und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Abkühlen lassen.

Die Krapfen vor dem Servieren in extrafeinem Zucker wenden.
Die Füllung mit einer Krapfentülle einspritzen, die Menge kann je nach Geschmack variiert werden.

Guten Hunger, und nicht alles auf einmal aufessen. ;)

Krapfen nach R. Bertinet (VORSICHT SUCHTGEFAHR)

Bild
Bis dann
Thomas


Bild
Benutzeravatar
Greeny
 
Beiträge: 4636
Registriert: Fr 10. Sep 2010, 13:22
Wohnort: Schwedt


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Ula » Di 27. Sep 2011, 19:49

Thomas, mich machen die Dinger an. Aber sind das nicht die gleichen wie die Berliner? :? Ich meine jetzt von der Rezeptur her.
Ula
Benutzeravatar
Ula
 
Beiträge: 2288
Registriert: So 19. Sep 2010, 22:34


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Greeny » Di 27. Sep 2011, 20:07

Moin moin


Kann schon sein, aber die sind kleiner und max. lecker.

Versuch macht klug, der Aufwand ist ja nicht so groß.
Bis dann
Thomas


Bild
Benutzeravatar
Greeny
 
Beiträge: 4636
Registriert: Fr 10. Sep 2010, 13:22
Wohnort: Schwedt


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Ula » Di 27. Sep 2011, 20:08

Ich hatte mich schon mal in Berliner geübt. Ging voll daneben. :wue Und die Marmelade reinspritzen war auch ein Desaster. Dabei mag ich Marmelade in Krapfen. .dst
Ula
Benutzeravatar
Ula
 
Beiträge: 2288
Registriert: So 19. Sep 2010, 22:34


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Avensis » Di 27. Sep 2011, 21:41

Hallo Thomas
könnte man die Krapfen auch in der Fritteuse machen
Avensis
 


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Typ 1150 » Di 27. Sep 2011, 21:47

Da spricht wohl nichts dagegen und ist eher der Normalfall. Das Rezept will halt wohl für viele nachbackbar sein, deshalb wird da ohne Friteuse gearbeitet.
Tschüß
Chris


Hauptsach gut gess
Benutzeravatar
Typ 1150
 
Beiträge: 901
Registriert: Do 30. Jun 2011, 11:40


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Greeny » Mi 28. Sep 2011, 07:18

Moin moin

Na klar, und so wie Typ1150 schon sagte, die Angaben sind sicher so angelegt vielen die Möglichkeit zu geben.
Das mit der Öltemp. bekommt man mit einer Fritteuse sicher besser hin als im Kochtopf.

Da fällt mir gerade ein, Sieglinde frittiert ihre Faschingskrapfen im zugedeckelten Topf.
Beim nächsten Mal werde ich mal eine Hälfte im offenen und die andere im zugedeckten Topf frittieren.
Bin gespannt ob es einen Unterschied gibt.
Bis dann
Thomas


Bild
Benutzeravatar
Greeny
 
Beiträge: 4636
Registriert: Fr 10. Sep 2010, 13:22
Wohnort: Schwedt


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Maja » Mi 28. Sep 2011, 10:37

Boah, Thomas, die sehen echt toll aus.
FBG Maja
Backe, backe Kuchen.... Brot is auch sehr lecker!
Benutzeravatar
Maja
 
Beiträge: 3584
Registriert: Fr 3. Sep 2010, 08:20
Wohnort: Luxembourg


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Zimtschnecke » Mi 28. Sep 2011, 12:30

Nein!!! Darf ich nicht machen!!! Auf gar keinen Fall!!! vor allem nicht, als ich mir sagen lassen musste, man hätte mir die Schwangerschaft ja schon vor 4 Wochen angesehen, weil ich um die Hüften so breit geworden wär. (Da war ich erst in der 9. Woche! und keiner hat was gesehen!)

Leckerschen! Vielleicht ausnahmsweise dann zur Faschingszeit....

Aber sag mal, die sehen ja so ein bißchen aus, wie die Quarkbällchen, die man beim Bäcker kaufen kann. Habt Ihr dafür eigentlich auch irgendwo ein Rezept versteckt?
LG Birgit

Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.
Benutzeravatar
Zimtschnecke
 
Beiträge: 323
Registriert: Fr 18. Feb 2011, 21:32
Wohnort: Im wunderschönen Allgäu


Re: Krapfen nach R. Bertinet

Beitragvon Greeny » Mi 28. Sep 2011, 12:44

Moin moin

Doch Birgit darfst Du, Du bist ja nicht allein. :mrgreen:

Die Quarkbällchen haben mich beim Backshop, oder besser das Werbeschild vor der Tür, so angelacht.
Die Teile hier haben in etwa die gleiche Grösse, noch ein Grund mehr warum ich die ausprobiert habe. :cry

Aber die Quarkbällchengeschichte würde mich auch interessieren.
Bis dann
Thomas


Bild
Benutzeravatar
Greeny
 
Beiträge: 4636
Registriert: Fr 10. Sep 2010, 13:22
Wohnort: Schwedt



Ähnliche Beiträge

Berliner - Krapfen - Donats
Forum: Süße Ecke
Autor: altbaeckerwolfgang
Antworten: 17
Teig für Ausgezogene Krapfen Übernachtgare?
Forum: Süße Ecke
Autor: esli
Antworten: 13
Landbrot (Pain de campagne) nach Bertinet
Forum: Hefe-/Hefewasserrezepte
Autor: el_marraksch
Antworten: 7
"Brot für Genießer" von Richard Bertinet
Forum: Backbücher
Autor: BrotDoc
Antworten: 9
Rezeptsuche für Krapfen/Berliner
Forum: Süße Ecke
Autor: Karsten
Antworten: 6

TAGS

Zurück zu Foren-Übersicht

Zurück zu Süße Ecke

Wer ist online?

0 Mitglieder





Hosted by iphpbb3.com
Beliebteste Themen: Rezept, USA, Liebe

Impressum | Datenschutz