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Bamberger Hörnla

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Bamberger Hörnla

Beitragvon Alschain » So 26. Apr 2015, 18:42

Liebe Backfreunde,

ich habe ein Grobrezept für Bamberger Hörnla das sich m. M. total wiederspricht und ich nicht verstehe. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen daraus ein funktionierendes Rezept zu entwickeln

250 g Mehl, 250 g Topfen (weißer Käse), 125 g Butter, 1 Ei, 1 Eigelb, 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1/2 Würfel Hefe.

Das Bamberger Hörnchen basiert auf einem leichten, mit Milch hergestellten Plunderteig, der über Nacht "geführt" wird (den man über Nacht gehen lässt). Am nächsten Tag zieht man - ähnlich wie beim Blätterteig - mehrere Schichten Butter ein. Darum bezeichnet man ihn gelegentlich auch als "gerollten" bzw. als "tourierten" Hefeteig. Dabei kann der Butteranteil bezogen auf das Mehl mehr als 20 Prozent betragen. Hörnla-Profis verwenden zudem nur Weizenmehl vom Typ 550.
Der gewickelte Teigrohling ist in seiner Grundform länglich. Wichtig zur Unterscheidung ist: das Bamberger Hörnchen ist schlanker als das französische Croissant. Man erkennt es am hohen Krustenanteil und am butterfarbenen Krumenbild.

Mehl, Topfen, Butter, Zucker, Vanillezucker und Hirschhornsalz mit dem Ei zu einem festen Teig verarbeiten, circa 2 cm starke und circa 12 cm lange Rollen daraus fertigen und zu Hörnchen formen. Hörnchen mit Eigelb bestreichen und auf gefettetem Blech in mäßig heißer Röhre hellgelb backen.


lt. Rezept handelt es sich um einen Plunderteig in dem nach der Teigruhe über Nacht Butter eintourniert wird. Kenn ich als Hefeblätterteig. Aber dann ist von Quark die Rede und das alles gleichzeitig miteinander verknetet wird. Das ist wieder das Prinzip des Quarkblätterteigs.

Wie soll das funktionieren? Ideen? Vorschläge? :eigens

lg
Gerda

Lass dir Zeit
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zu verschleudern.
Willst du die Sonne erreichen
nutzt es dir nicht
impulsiv in die Höhe zu springen.

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Re: Bamberger Hörnla

Beitragvon Ebbi » So 26. Apr 2015, 19:05

Hallo Gerda,
ich kenne zwar die Bamberger Hörnle nich aber ich verstehe das ganze so: aus allen genannten Zutaten einen Hefeteig kneten, den über Nacht kühl stellen - wobei mir die Hefe sehr viel vorkommt...
Am Morgen dann die Butter eintourieren. Mindestens 50 g ( = 20% aufs Mehl bezogen)
Dann die Hörnchen formen.
Liebe Grüße Ebbi

Brot backen ist die Kunst aus Getreide, Wasser und Salz etwas essbares zu produzieren das nicht nach Pappmaché schmeckt ;)
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Re: Bamberger Hörnla

Beitragvon _xmas » So 26. Apr 2015, 19:57

Der Teig ist durch seine Zutaten schwer und braucht etwas mehr an Triebmittel, das könnte also funktionieren - ich würde die Hefezugabe trotzdem halbieren.
Ebbi hat m.E. Recht. Alle Zutaten zusammenkneten und die Butter eintourieren. (Ich würde es jedenfalls so versuchen). :)
Wenn du es machst, freue ich mich über einen kleinen Erfahrungsbericht mit Fotos :hu
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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