Nachdem mir die ersten Modelle einigermaßen gelungen waren, fiel mir auch die Zubereitung der "Kniaküchle"/Knieküchle /Kniekeulchen /Ausgezogenen (und wie sie noch heißen mögen) wieder ein - der passende Zeitpunkt schien erreicht.
Für dieses Gebäck scheint es auch so etwas, wie einen "Gebäck-Äquator" zu geben und so kann man beim Nachlesen erfahren, dass die Thüringer, Franken und Bayern dieses Gebäck unter den diversen Namen beherrschen - naja - je weiter nördlich - eben nicht so sehr, bis gar nicht…
Hallo,
bin erst heute auf die "süsse Seite" geraten. Ich gehöre auch eher zu den "Herzhaften", muß aber am WE die Großfamilie zum Kaffeetrinken beköstigen. Da dachte ich mir, daß ich hier was finde. Die Schokohörnchen sind sicher schnell weg, und auch der Butterkuchen von Gerd passt zu meiner rhein.westfälischen Herkunft.
Nun eine Info zu obigem Text: ich liebe Ausgezog'ne, die hier in Südbayern und Tirol "gefüllt" gegessen werden: in die Mitte kommt ein Kleks Preiselbeermarmelade oder auch Sauerkraut- das ist meine bevorzugte Füllung!
Ansonsten finde ich die Idee: "ein Teig für alle" genial und interessant, besonders auch süssen Teig mehrere Tage im KS zu lassen. Bei Brotteigen habe ich gerade einen Ansatz nach ca. 14 Tagen gebacken. Das war sehr geschmackvoll- fast etwas nach ST, obwohl nur wenig Hefe drin war.