Schokolade-Nester (ergibt ca. 2 Bleche)
Quelle: Kleines Beilageheftchen von Bild der Frau „Extra“, Oktober oder November 2015
250 g Mehl
125 g Kakaopulver
2 Teel. Salz (siehe Tipps!!)
225 g Butter
225 g Zucker
2 Eigelb (M)
Mark von 1 Vanilleschote
2 Essl. Schlagsahne
100 g Zarbitter-Kuvertüre
Mehl mit Kakao und Salz mischen. Butter mit Zucker cremig rühren. Eigelbe, Sahne, Vanillemark unterrühren. Mehlmischung dazugeben und alles verkneten. Walnussgroße Teigportionen (ca. 12 g) abstechen und als leicht flachgedrückte Kugeln auf 2 mit Backpapier belegte Backbleche legen. In die Mitte eine Mulde drücken. Im vorgeheizten Ofen (E-Herd: 170 °C, Umluft: 150 °C) je ca. 10 Minuten backen.
Abkühlen lassen, in die Vertiefungen flüssige Schokolade/Kuvertüre oder Karamell-Creme füllen.
Karamell-Creme:
2 Liter Milch mit 340 g Zucker erhitzen, bis sich der Zucker gelöst hat. Ca. 45 Minuten unter gelegentlichem Rühren goldbraun köcheln. 1 Prise Natron und Mark von 1/2 Vanilleschote zugeben. Unter ständigem Rühren ca. 15 Minuten dickflüssig kochen, abkühlen lassen.
Tipps von mir:
Die Mulden fast bis auf den Boden eindrücken, (ich habe den Griff eines kl. Schraubendrehers genommen!) da die Plätzchen leicht breitgehen. Die Mulde wird durch das Backen etwas flacher - evtl. einen Essl. Mehl zugeben.
Auf dem Backpapier auskühlen lassen, evtl. das Backpapier mit den Plätzchen auf ein Kuchengitter ziehen!!!
Die große Salzmenge hat mich etwas verwundert, ich habe nur 1 Teel. Salz genommen. Mein Kaffeegast fand den deutlichen Salzgeschmack aber sehr apart!
Die Kuvertüre gebe ich immer in einen Frühstücksbeutel und lege diesen in nicht zu heißes Wasser - evtl. immer mal etwas heißes Wasser nachfüllen, bis die Kuvertüre flüssig ist. Dann den Beutel abtrocknen und eine winzige Spitze abschneiden.
Edit:
Wenn man die Kugeln auf dem Blech hat und eine Mulde hineingedrückt hat, wird diese Mulde beim Backen deutlich flacher und die Plätzchen gehen insgesamt ein wenig in die Breite.
Um das zu vermeiden, habe Ich deshalb die Mehlmenge um 30 g erhöht.
Evtl. könnte man auch die zwei Esslöffel flüssige Sahne weglassen, ist ja schon genug Butter enthalten