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Westfalen-Kruste

Bitte hier alle Brotrezepte, die nur mit Roggensauerteig gebacken werden, einstellen.

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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon Peter » So 5. Jan 2014, 16:14

Hallo Björn,
Ich finde auch, dass das ein tolles Brot ist. Durch das Aromastück hat das Brot einen leichten, aber gut wahrnehmbaren süßen Unterton.

Das Aromastück (ich hab die dreifache Menge gemacht) hab ich schon 2 Tage vorher hergestellt und war eine Paradeaufgabe für die Cookingchef meiner Frau. 60 Grad und 2 stunden eingestellt, Rührhaken rein und nach 2 Stunden war die malzige Creme fertig. 2 Teile habe ich - gleich mit dem Restbrot- eingefroren, da ich mir sicher war, das das eins unserer lieblingsbrote werden wird .dst

@Maja: 2,5 kg geviertelt ergibt dann wieder normale Brote mit guter Schnittengrösse. Letztes Jahr hatte Ichs aber übertrieben. Da hatte ich versucht, einen Leib von 3,8 kg in meinem Holzofen zu backen. Der Backraum entspricht einem E-Ofen. Der Holzofen hat vorne an der Eisentür Luftlöcher und da durch kam mir dann der Teig wieder entgegen ... Ihm war es dann doch wohl zu eng im Ofen :XD Deshalb backe ich jetzt nur noch "kleine" Brote :D


LG
Peter
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon cheriechen » Mi 22. Jan 2014, 17:35

Bzgl. "Aroma-Kochstück" eine Frage!?
Ich bekam gerade von Teeträume eine Lieferung. Ich habe dort "Backmalz hocharomatisch" mitbestellt. Es ist sehr hell und hat "diastische Wirkung" - vermutlich das richtige Malz für das Aromastück, oder?
Nicht, dass ich umsonst viele Stunden erwärme u rühre.. :ich weiß nichts
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon Brotstern » Mi 22. Jan 2014, 18:48

wollte was zitieren - klappt nicht



Gruß brotstern
Grüße von mir! Bild
Linda
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon katzenfan » Mi 22. Jan 2014, 21:08

Hallo cheriechen,
du hast das richtige Backmalz gekauft. Jetzt kannst du Aromastücke kochen. :hx :hx :hx :hx
Viele Grüße

Barbara
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon _xmas » Mi 22. Jan 2014, 22:12

Brotstern, zitieren geht so: Du markierst den Satz oder Text, den Du zitieren möchtest und betätigst den Button "Quote" oder
Du willst den gesamten Text zitieren und betätigst ohne Markierung des Textes den Button "zitieren" rechts vor dem Avatar.
Versuch es einfach mal...
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon federlibelle » Mi 22. Jan 2014, 23:46

Habe das Brot gerade aus dem Ofen geholt und probiert. Toll!!
Aber: die Teigstruktur ist nicht so locker wie man es auf dem Bild beim Brotdoc sieht. Passiert mir bei Broten mit hohem Roggenanteil häufiger. Kann es ein, dass man es länger als eine Stunde gehen lassen muss?
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon cheriechen » Mi 22. Jan 2014, 23:49

Danke!
@Federlibelle, es hat vielleicht eher mit der Raumtemperatur zu tun, oder?
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon BrotDoc » Do 23. Jan 2014, 11:18

Hallo Federlibelle,
Bei mir in der Küche herrschen meist bei laufendem Ofen 22-23°C, vielleicht ist Deine Küche tatsächlich kälter? Dann könntest Du es noch länger gehen lassen.
Viele Grüße,
Björn
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon federlibelle » Do 23. Jan 2014, 17:37

Ich glaube nicht, dass es an der Temperatur in der Küche gelegen hat. Ein Grund könnte sein, dass das verwendete Roggenmehl überlagert war.

Eine grundsätzliche Frage zu Roggenteigen: ich stelle immer wieder fest, dass meine Ergebnisse recht kleinporig ausfallen. Es gelingt mir offensichtlich nicht den richtigen Zeitpunkt zu finden, wann ich ihn in den Ofen schieben muss. Kann mir jemand einen Tipp für Roggenteige geben, wie ich vorgehen muss. Bei Hefeteig kriege ich das durchaus einigermaßen hin.
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon SteMa » Mi 5. Feb 2014, 23:28

Es stand ja schon länger auf meiner Nachbackliste, jetzt habe ich es endlich gebacken. Es ist etwas anders aufgerissen, aber trotzdem extrem lecker. Da ich nur ein 1kg Gärkörbchen habe, habe ich die 1,5 fache Menge genommen und 2 Brote daraus gemacht.
Eine extrem knusprige Kruste, ich brauchte nicht mehr als Butter... .dst Das wird auf alle Fälle nochmal gebacken, dafür nehme ich auch 2 Stunden Aromastück kochen in Kauf :XD

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Liebe Grüße
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon _xmas » Mi 5. Feb 2014, 23:45

Stefanie, Klasse :top
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon BrotDoc » Mi 5. Feb 2014, 23:46

Sehr schön gelungen. Dann genießt es, ihr beiden ;)
Viele Grüße,
Björn
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon Lulu » Do 6. Feb 2014, 19:09

Hallo Stefanie!

:kh Klasse hast Du die Westfahlen-Kruste hinbekommen! .....Kategorie "5 Sterne".

LG
Renate

Liebe Grüße
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon Lulu » Do 6. Feb 2014, 19:39

Hallo Björn,

meine Finger kribbeln - gern möchte ich probieren Dein TOP :tc Westfalen-Brot nachzubacken.
Das enzymaktive Malz von Teetraeume habe ich schon im Herbst mitbestellt - einfach mal so zum Ausprobieren, um einen Vergleich zum normalen Malzpulver zu haben.
Eine Frage dazu: welches Altbrot sollte es dazu sein? Weißbrot? -Brötchen? Roggenbrot? oder
egal? hauptsache alt u. trocken?

LG
Renate

Liebe Grüße
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon adrian » Fr 7. Feb 2014, 19:46

Ich habe bisher ein ähnliches Brot gebacken, nur ohne Aromastück. Ich bin gespannt, wie das den Geschmack verändert.

Mein Altbrot trockne ich mit der Röstfunktion in meinem Ofen. Das gibt ein irres Röstaroma im neuen Brot.

Wenn es nicht zum Backtreffen gebacken wird, backe ich es die Woche darauf.

lg
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Re: AW: Westfalen-Kruste

Beitragvon BrotDoc » Fr 7. Feb 2014, 21:15

Die Altbrotsorte ist relativ egal. Bei mir war es Rest vom Pain de Tradition und vom Kommissbrot.
Das mit dem Roesten probiere ich demnaechst auch.
Viele Grüße,
Björn
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon cheriechen » Fr 7. Feb 2014, 23:45

Wie machst du das? Ich hatte noch nie einen Rest vom "Pain de tradition"!
Ich war eben nur mal im Kino (ohne Überlänge) als ich nach Hause kam war nur noch eine Anstandsscheibe vom ersten Laib da! [size=50]Der zweite war versteckt...[/size]
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon _xmas » Sa 8. Feb 2014, 00:06

Ich habe immer mal 'n Knäppchen über. Wenn es gut durchgetrocknet ist, kommt es in die "Sammlung" und wird per TM geschreddert. Mal hier und da ein Löffelchen zum Teig gegeben (der Rest kommt zu den Enten, ungeschreddert), hat noch nie geschadet :ich weiß nichts
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon IKE777 » Do 13. Feb 2014, 18:51

@Björn

Ich erinnere mich an den Rat, 15% der Mehlmenge sollte das Aromastück wiegen.

Bevor ich nun am Wochenende mitbacke, hier die Frage: Hat es einen Grund, dass du hier fast 40% genommen hast?
Offensichtlich hat das aber dem Brot gut getan.
Man wird im Alter immer reicher - zumindest an Erfahrung.
Sagt Irene mit einem Zwinkern in den Augen.
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Re: Westfalen-Kruste

Beitragvon adrian » Do 13. Feb 2014, 19:52

IKE777 hat geschrieben:@Björn

Ich erinnere mich an den Rat, 15% der Mehlmenge sollte das Aromastück wiegen.


Ich kann mich an den Beitrag erinnern. Der war aus dem Jahr 2010 im wir-bäcker-Forum, glaube ich.
Es ist jedoch noch gar nicht so lange her, dass ich ihn gelesen habe.

Dort stand, dass maximal 10 - 15% der Gesamtmehlmenge im Koch- oder Aromavorteigstück sein sollen. Also bei einer Teigausbeute von 300 kann das Aromastück also schon 30% bis 45% der Gesamtmehlmenge wiegen.

lg
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