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Friesenkanten

Bitte hier alle Brötchenrezepte, die mit Sauerteig gebacken, einstellen.

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Re: Friesenkanten

Beitragvon Tosca » So 19. Aug 2012, 19:58

Hallo Ebbi,
sehr schöne Friesenkanten. :kl :top Na klar, wenn man LM hat kann man das Brötchenbackmittel getrost weglassen. Nächstesmal werde ich auch mal mit Mehrkornschrot einen Test machen. Danke für den Tipp.
Tosca
 


Re: Friesenkanten

Beitragvon Ebbi » So 19. Aug 2012, 20:18

ja, probier ruhig mal aus, macht einen tollen Geschmack, wenn auch nicht viel davon drin ist. Gemischten Schrot hab ich immer da, den nehm ich so gerne für Schrotbrote und gestern hatte ich einfach keine Lust mehr wegen dem bisschen Roggenschrot die Mühle anzuwerfen :ich weiß nichts
Liebe Grüße Ebbi

Brot backen ist die Kunst aus Getreide, Wasser und Salz etwas essbares zu produzieren das nicht nach Pappmaché schmeckt ;)
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Beitragvon tannina » So 15. Nov 2015, 12:11

Hallo an alle,
die Friesenkanten sehen ja total lecker aus. Sollte ich vielleicht auch mal probieren.
tannina
 
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Re: Friesenkanten

Beitragvon pelzi » So 15. Nov 2015, 21:25

Die sehen nicht nur lecker aus, die schmecken auch super lecker. :top
LG von Steffi

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Re: Friesenkanten

Beitragvon UlrikeM » Di 15. Dez 2015, 15:12

Wer sich für die Friesenkanten interessiert, kann beim 5. Backtreffen noch einiges mehr erfahren...
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Friesenkanten

Beitragvon pelzi » Di 15. Dez 2015, 16:30

Die Friesenkanten machen süchtig, musste ich jedenfalls feststellen. :top
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Re: Friesenkanten

Beitragvon rejo » Fr 18. Dez 2015, 11:24

Hallo und guten Morgen Ute,

ohja – bin ja nicht so der Körner-Fan, dennoch haben mich die Brötchen neugierig gemacht.
Also war nach backen angesagt.
Da ich aber ein ungeduldiger Mensch bin (nein – nicht wirklich) habe ich einen Turbo eingelegt.
Ich habe den Roggensauerteig 1:1 angesetzt.
Genauer gesagt.
50 g Roggenmehl und 50 g Anstellgut plus Wasser, und das dann bei eingeschalteter Backofenbeleuchtung (ca. 35°) 4-5 Stunden reifen lassen.
Das passt bei mir wegen der Mittagspause in der ich zu Hause bin.
Mittags angesetzt, und Abends gebacken. Ebenso habe ich die Körner mit heißen Wasser übergossen und dazugestellt.
Das Ergebnis und auch der Geschmack kann sich sehen lassen. Danke für das Rezept, werde ich wohl öfter backen, denn meine Frau ist begeistert.

Gruß
Joachim

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Re: Friesenkanten

Beitragvon Emoni » Fr 15. Apr 2016, 19:50

Joachim, deine Friesenkanten sehen perfekt aus!
Ich habe meine heute zum ersten Mal gebacken und habe mich genau ans Rezept gehalten. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden. Unten habe ich sie nur in Sonnenblumenkerne getunkt, oben habe ich die 8-fach Flock-Saatmischung von Teeträume verwendet. Hier das Ergebnis:

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Liebe Grüße
Monika

Carpe diem. Es gibt noch so viel zu Backen...
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Re: Friesenkanten

Beitragvon miiiii83 » Di 18. Jul 2017, 07:19

Ich habe die Friesenkanten mit - wie hier schon empfohlen - Buchweizen- anstelle des Sojaschrots gebacken und das Schmalz durch Butter ersetzt, da ich ersteres nicht hatte. Beim Mehl der Blattert Mühle musste ich noch 4 EL Wasser im ersten Knetgang zufügen, damit die Zutaten sich verbinden konnten. Insgesamt ist der Teig hervorragend zu bearbeiten und geschmacklich fanden die Brötchen großen Anklang. Spontan wurde das abendliche Grillen durch Salatbrötchen (wie aus Bäckereien und Coffee-Shops, nur besser ;) ) ersetzt. Mein Foto zeigt leider nur die unbelegte Variante, da ich beim Essen nicht mehr an Bilder gedacht habe :oops: .

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Re: Friesenkanten

Beitragvon _xmas » Fr 21. Jul 2017, 22:01

Die Brötchen sind dir wirklich gut gelungen - ich, aber das ist ja sehr subjektiv, mag lieber ein gefülltes Brötchen mit viel Salat als Tier vom Grill :xm
So unterschiedlich sind die Geschmäcker......
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Friesenkanten

Beitragvon Caröle » So 7. Nov 2021, 21:31

Die Zutaten für den Sauerteig klümpchenfrei vermischen und abgedeckt bei Raumtemperatur oder bei 26° C in der Gärbox 16 Stunden reifen lassen.


Das verstehe ich nicht so ganz... Bei Raumtemperatur oder wahlweise 26°C in der Gärbox soll die Reifezeit identisch sein? 26°C sind doch etwa 5°C mehr als Raumtemperatur, also müsste der Sauerteig dann ja doppelt so schnell reifen. Oder umgekehrt gedacht bei Raumtemperatur doppelt so lange brauchen. :?
Caro... mit viel Koch- und langsam auch mehr Backerfahrung :hx

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leider kein guter Ofen (max. 230°C), Sauerteige: Gärhard/Roggen und Gärtrud/Lievito Madre
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Re: Friesenkanten

Beitragvon UlrikeM » Mo 8. Nov 2021, 00:49

Wie lange braucht dein Sauerteig denn normalerweise, um sich zu verdoppeln? Danach würde ich mich richten.
Bei meinem wären das bei ZT, d.h. 20°C vermutlich so 14, 15 Stunden, lieber mache ich es aber wie Marla und starte mit warmem Wasser und 26-28°C in der Box und mache die Box dann nach ca 4 Std aus, so dass die Temperatur dann langsam sinkt. So braucht mein ST dann so 11-12 Std. und ist dann auch milder als bei kühler ZT, was bei Brötchen ja m.M. nach von Vorteil ist.
Ich rede jetzt von nicht extra am gleichen Tag aufgefrischtem ASG, sondern von einem 5-7 Tage alten ST.

Versuch´s mal, die Friedenkanten sind echt lecker. Sollte ich auch mal wieder backen :P
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Friesenkanten

Beitragvon UlrikeM » Mo 8. Nov 2021, 01:07

Das hast du gelesen? Da sind interessante Änderungen drin. Ich verwende auch mehr Wasser und weniger Hefe.
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Friesenkanten

Beitragvon Espresso-Miez » Mo 8. Nov 2021, 07:00

Bei dem Rezept hier ( Eingangspost) dient der ST mehr dem Aroma, es ist ausreichend Hefe für den Trieb enthalten. Das würde sicher auch mit altem ASG funktionieren.

die Miez
Viele Grüße,
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Re: Friesenkanten

Beitragvon Caröle » Mo 8. Nov 2021, 08:13

Danke für Eure Antworten! Ich hatte nicht alle >50 Kommentare zum Rezept gelesen, auch von dem damaligen Online-Backen wusste ich nichts, da war ich noch gar nicht hier angemeldet ;-) Nach der Arbeit schau ich mir den OLB-Thread mal in Ruhe an.

Eine Gärbox habe ich nicht, kein Platz in einer 1-Zimmer-Wohnung...
Aber ich hab die Möglichkeit, Sauerteig auf meinem Router reifen zu lassen, darüber herrschen ca. 27°C (ich hab ein Gitter drauf gelegt, damit weiter Luft zirkulieren kann).
Darauf reife ich auch immer das Anstellgut. Ich hab bisher nicht darauf geachtet, wie lange mein ST braucht, um sich bei Zimmertemperatur zu verdoppeln. Das ASG stell ich ja immer noch jungreif in den Kühlschrank, damit es noch gut Futter hat für die weitere Woche.
Caro... mit viel Koch- und langsam auch mehr Backerfahrung :hx

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Re: Friesenkanten

Beitragvon black-bear » Di 30. Nov 2021, 14:46

Hallo,

ich habe die Friesenkanten mittlerweile schon 2x gebacken, sie kommen bei allen super an!
Danke fürs Teilen von diesem tollen Rezept!

Ich habe noch 2 Fragen dazu:
1) Die 5g ASG für den Sauerteig, kann das "altes" ASG aus dem Kühlschrank sein, oder sollte dieses zuerst aufgefrischt werden?
2) Ich habe bislang kein Brötchenbackmittel, kein Backmalz und kein Malzpulver. Kann ich noch eine große Verbesserung erwarten, wenn ich diese dazugebe? Im Vergleich zu den vielen Beispielfotos habe ich das Gefühl, dass meine Brötchen nicht so stark aufgegangen sind. Liegt das eventuell daran?

Schöne Grüße
Lena
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Re: Friesenkanten

Beitragvon Espresso-Miez » Di 30. Nov 2021, 15:39

Hallo Lena,

das ASG ist das aus dem Kühli. Wenn es regelmäßig ca 1x/Wo gefüttert wird, passt das.

Hast Du die Brötchen mit den angegebenen Typenmehlen gebacken oder aus Vollkorn? (wegen Deiner Frage im anderen Thema)

die Miez
Viele Grüße,
die Miez
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Re: Friesenkanten

Beitragvon black-bear » Di 30. Nov 2021, 16:58

Hallo Miez,

danke für die Info zum ASG. Dann sollte meines auch aus dem Kühli gehen, ich frische regelmäßig auf.

Die Friesenkanten hab ich mit dem angegebenen Mehl gemacht, ich habe außer meinem selbstgemahlenen immer 405er und 550er zuhause, da oft für Kuchen und Kekse benötigt, aber eben nicht noch mehr mit einer höheren Type.

Schöne Grüße
Lena
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Re: Friesenkanten

Beitragvon UlrikeM » Di 30. Nov 2021, 17:32

Hallo Lena,

zu Frage 2 - Backmalz ist schon von Vorteil für das Volumen, die Kruste und auch die Bräune.
Wenn du dir keins kaufen willst - das Flüssige gibt es als inaktives Gestenmalz von arche im Bioladen - kannst du auch Honig nehmen, Rübensirup geht auch. Das geröstete Roggenmalz macht die Brötchen etwas dunkler und herzhafter. Das bekommt man aber nur im Internet, es sei denn du wohnst in der Nähe einer Mühle, z.B. Adlermühle. Ein Online-Laden für so was und vieles mehr zum Brotbacken ist Teetraeume, Brotkrümel, Bongu u.a.
Liebe Grüße Ulrike
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Re: Friesenkanten

Beitragvon black-bear » Di 30. Nov 2021, 18:10

Hallo Ulrike,

danke für die ausführliche Erklärung. Es ist keineswegs so, dass ich kein Backmalz kaufen möchte, ich hatte bisher einfach keines und hab mich mit dieser Thematik noch nicht beschäftigt. Das werde ich nun tun,damit ich das richtige (flüssig oder Pulver, aktiv oder inaktiv) finde...

Wenn ich das dann habe werde ich die Friesenkanten sicher wieder backen und kann es dann vergleichen. Ich werde berichten!
Schöne Grüße
Lena
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