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Haferbrötchen

Hier bitte nur die Rezepte, die mit Hefe gebacken werden, einstellen

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Haferbrötchen

Beitragvon Tosca » So 19. Feb 2012, 21:51

Bild

Quellstück:
150 g Haferflocken, kernige
150 g Wasser, kalt

Die Haferflocken ohne Fett in der Pfanne leicht anrösten, mit Wasser übergießen und abgedeckt 20 – 30 Minuten quellen lassen.

Teig:
Quellstück
350 g Weizenmehl T 550
25 g Frischhefe
15 g Vollmilchpulver*
15 g Brötchenbackmittel**
15 g Backmargarine
10 g Salz
225 g lauwarmes Wasser* – je nach Mehlbeschaffenheit etwas mehr oder weniger

alternativ: * 100 g Vollmilch und 125 g Wasser nehmen
** 1 TL Backmalz, flüssig

Zubereitung:
Die Hefe mit etwas vom Anschüttwasser auflösen und zum gesiebten Mehl geben. Die übrigen Zutaten außer der Backmargarine hinzugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten, und zwar 6 Minuten langsam und 4 Minuten schnell. Sobald die Zutaten miteinander verbunden sind die Backmargarine zugeben und den Teig zu Ende kneten. Es schließt sich eine Teigruhe von 15 Minuten an. Nun den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben, rund wirken und einen Ballen formen. Diesen nochmals abgedeckt 10 Minuten ruhen lassen. Jetzt den Teig mit dem Rollholz zu einem Rechteck ausrollen (ca. 1 cm dick) und mit dem Teigabstecher recht-/oder viereckige Teiglinge abstechen (nicht mehr wirken). Die Oberfläche befeuchten und in Haferflocken tunken. Die Teiglinge auf einem Back-/oder Lochblech ablegen und abgedeckt bei Raumtemperatur ca. 45 Minuten gehen lassen. Bei voller Gare mit Schwaden in den auf 230° C aufgeheizten Backofen schieben und in 20 – 22 Minuten ausbacken. Nach ca. 12 Minuten die Ofentür einen Spalt öffnen und den Schwaden ablassen. Für mehr Rösche die letzten 5 Minuten bei angelehnter Tür fertigbacken.

Für Manzianer: Ohne Abschirmblech bei 230° C wie oben angegeben backen.

Anmerkung: Das Originalrezept ist aus dem Buch "Meisterhaft backen" Bd. 2 von Bittner/Schumacher und wurde von mir auf die haushaltsübliche Menge modifiziert.
Zuletzt geändert von Greeny am Di 21. Feb 2012, 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Im Rezeptindex eingetragen.
Tosca
 


Re: Haferbrötchen

Beitragvon Ebbi » So 19. Feb 2012, 22:46

oh, wieder ein ganz tolles Brötchenrezept von dir :cha
wann soll ich das nur alles backen?
Liebe Grüße Ebbi

Brot backen ist die Kunst aus Getreide, Wasser und Salz etwas essbares zu produzieren das nicht nach Pappmaché schmeckt ;)
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Re: Haferbrötchen

Beitragvon babsie » Mo 20. Feb 2012, 10:26

vielleicht wäre die Bezeichnung "Haferflockenbrötchen" besser, Du kannst nämlich auch mit Hafer direkt backen. Hier aber vorsichtig sein, max 10-15% Haferanteil, wird leicht trocken und der Hafer hat keine so guten Backeigenschaften.
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Re: Haferbrötchen

Beitragvon Katinka » Mi 22. Feb 2012, 11:11

Hallöchen,

die mache ich als nächstes. :st Sehen lecker aus!

Stimmt, mein Mann sagte auch, wie schmecken denn Haferbrötchen? Er dachte, sie wären aus Hafermehl.
Bild
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Re: Haferbrötchen

Beitragvon Memima » Mi 1. Apr 2015, 18:12

Hallo Ute
Heute morgen habe ich deine Haferbrötchen gebacken (einen grossen Löffel LM hab ich noch zugegeben) und kann nur sagen:
Einfach köstlich :st

Bild
rechts hinten im Bild
Bild
Und hier links
Vielen Dank für das tolle Rezept :del
Liebe Grüße, Melli :tc
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Re: Haferbrötchen

Beitragvon miiiii83 » Mo 21. Aug 2017, 16:03

Ich habe die Brötchen mit drei kleinen Abwandlungen nachgebacken:

    - Schweineschmalz statt Margarine
    - 3,5% H-Milch statt Vollmilch
    - Schnittbrötchen statt Quadern

War eine etwas klebrige Angelegenheit, aber Geschmack und vor allem das sehr schöne Innenleben haben überzeugt:

Bild
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Re: Haferbrötchen

Beitragvon Mikado » Mo 21. Aug 2017, 19:12

miiiii83 hat geschrieben:Ich habe die Brötchen mit drei kleinen Abwandlungen nachgebacken:

Schöne Haferbrötchen hast du da produziert, nicht nur die Krume ist prima geworden :top , auch der Ausbund ist gut.


Aufgrund deiner Brötchen habe ich in diesem Thread mal weiter in die Vergangenheit gescrollt.
Da gibt es aus dem Februar 2012 einen anderen Eintrag, der dazu rät nicht mehr als 10 bis 15% Haferanteil zu nehmen, etwas was ich nicht nachvollziehen kann. Man kann den Haferanteil ohne Nachteile nämlich deutlich erhöhen, dazu hatte ich vor ein paar Wochen mal geschrieben.
Ein Haferbrot mit 40% Haferanteil ist hinter folgendem Thumbnail in höherer Auflösung abgebildet:

Bild

Kein Brötchen, klar, aber egal, es funktioniert auch mit höherem Haferanteil, man muss nur ein paar Dinge beachten, mein Rezept ist aber noch nicht fertig.
Beste Grüße
Michael

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