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Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Hier bitte nur die Rezepte, die mit Hefe gebacken werden, einstellen

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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon hansigü » Mi 22. Feb 2017, 21:41

Alles klar, Suse :kl ;)
Gruß Hansi


In der Not isst der Bauer die Wurs(ch)t auch ohne Brot!
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Amethyst » Mi 22. Feb 2017, 22:19

hansigü hat geschrieben:Alles klar, Suse :kl ;)


Ich glaube, ich weiß es auch.

Suse, ich habe von 1988-1992 eine Bahnstation weiter Richtung Erfurt gelebt.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Brotstern » Mi 22. Feb 2017, 22:20

Ich glaub' ich weiß' es!
Die Herrnhuter hätte ich unwissenderweise ausschließlich in den Osten der Republik verfrachtet, also direkt nach Herrnhut i.d. Nähe von Görlitz. Intensiver habe ich mich damit noch nicht befasst, also wieder was dazugelernt.

Und Hansi wusste sofort Bescheid, ist ja etwa in seiner Nähe - Neudietendorf, die Drei Gleichen!
Rätsel gelöst, Suse?
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Fagopyrum » Do 23. Feb 2017, 08:05

huhu
...genau,
und ein gymnasium mit internat für den landkreis gab es auch noch.

nur wo wohnte amethyst?
erfurt bischleben!

grüße suse
Brotbacken macht glücklich, zumindest bis zum Anschnitt :hu
Wer sagt, das man Glück nicht essen kann, hat noch kein gutes Brot genossen.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Fussel » Fr 24. Feb 2017, 10:57

Brotstern hat geschrieben:Leider hat meine Mutter höchst selten (eher fast nie) Doppelbrötchen (so hießen die bei uns) gekauft, war zu teuer - pro Stück für 10 Pfennig.

Öh, das kapier ich nicht. Die Einzelbrötchen kosteten 5 Pfennig, bei den doppelten sinds zwei für 10 Pfennig, was ist da dann teurer dran?
Oder habt ihr nur Brot gegessen?
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Brotstern » Fr 24. Feb 2017, 12:24

Ja, Fussel, aus heutiger Sicht ist das nicht teuer, aber Anfang der 50-er Jahre hat meine Mutter mit dem Pfennig rechnen müssen. Es gab halt nur Brot, das 3-Pfund-Brot kostete 78 (DDR)-Pfennige, 8 Brötchen hätten genau so viel gekostet und wären bei einem Frühstück weg gewesen, das Brot hat länger gehalten. Ich weiß, dass die Einzelbrötchen 'nen Fünfer gekostet haben, aber auch die gab's höchstselten.

Wir kannten es nicht anders und es war nicht schlimm, in meiner Klasse in der Grundschule gab es keine übergewichtigen Kinder, das war die gute Seite davon.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Fussel » Fr 24. Feb 2017, 13:55

Ich meinte auch nicht im Vergleich zu heutigen Preisen, sondern schon zu damaligen (halt zu den Einzelbrötchen). Ok, die Zeit, wo ich als Kind zum Bäcker geschickt wurde, fiel in die siebziger Jahre, nicht in die Fünfziger, da war es schon etwas besser.
Wobei es bei uns zuhause auch recht knapp war, Brötchen gab es nur am Wochenende und echten Kaffee für meine Eltern auch. Aber meistens gabs auch bloß Kaufhallenbrötchen, weil man beim Bäcker Samstags um 7 vor der Tür stehen mußte, sonst waren die Brötchen alle, bis man drankam.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Amethyst » Sa 25. Feb 2017, 01:13

Fagopyrum hat geschrieben:nur wo wohnte amethyst?
erfurt bischleben!


Richtig! Ich habe da an der Schule gearbeitet, später nach der Änderung der Schulstruktur in den neuen Bundesländern an der Grundschule im Nachbarort Erfurt-Möbisburg. Tja und dann bekam mein Mann nach dem Studium eine Stelle in Holzminden in Niedersachsen...
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Goldy » Mo 27. Feb 2017, 23:05

Lecker danke fürs Rezept SteffiBild

Bild
Zusätzlich 1 Eßl.kalten LM den Vorteig warm stehen lassen,nur mit 1,25g Hefe ca. 10ml Wasser weniger.aufgebacken auf dem Toaster sehr lecker. :kh :hu
Viele liebe Grüße :st Goldy :st
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon eilfix » Sa 7. Jul 2018, 12:48

Hallo Gemeinde!
Backe schon lange im heimischen Herd Brot. Habe mich an Brötchen noch nie herangewagt. Heute war der erste Versuch. Aufwand ist recht hoch (wenn man arbeiten muss), Ergebnis ist zweigeteilt. Hab mich ans Rezept gehalten, bin auch ganz gut mit dem teig zurecht gekommen, Weil recht weich und klebrig. Rohlinge gingen ganz gut auf, sind auch recht knusprig geworden, aber haben keinen Boden. Sind aber durch gebacken. Habe auf Silikonmatte gebacken. Werde es beim nächsten mal auf Papier probieren.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon hansigü » Sa 7. Jul 2018, 13:14

Hallo Eilfix,
herzlich Willkommen bei uns!
Nun wenn die Brötchen keinen Boden haben, dann ist die Unterhitze zu schwach gewesen. Vielleicht durch die Silikonmatte.
Du könntest ein Backblech verkehrt herum mit aufheizen und die Teiglinge auf Backpapier dann drauf ziehen.
Ansonsten machen halt Brötchen etwas mehr Arbeit. Dafür wird man ja mit einem tollen Geschmack belohnt. Am liebsten mag ich Rezepte, wo die Teiglinge über Nacht im Kühlschrank gehen, da kann man auch am frühen Morgen zum Frühstück, ganz frische Brötchen haben.
Wünsche dir viel Spaß bei uns und bei Fragen sind wir gerne für dich da!
Gruß Hansi


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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon eilfix » Sa 7. Jul 2018, 14:30

Danke für die schnelle Antwort. Ich werde dran bleiben und ein wenig verändern. Möchte die auch mal so hinbekommen wie auf den Bildern im Beitrag. Geschmack ist übrigens sehr lecker.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Theresa » Di 10. Nov 2020, 13:32

Ich schreib mal hier rein, weil ich immer noch auf der Suche nach "meinen" DDR Brötchen bin. Wir hatten Verwandte in Freiberg und waren deshalb öfter dort zu Besuch. Da gab es Brötchen, auch doppelte, aber nicht rund sondern länglich und etwas dunklerer und recht kompakter Krume. Vielleicht mit Roggenanteil? Kann sich jemand darunter was vorstellen?
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon pelzi » Di 10. Nov 2020, 15:14

Freiberg liegt ja in Sachsen und ich stamme aus Sachsen/Leipzig. Uns gegenüber gab es einen Bäcker, aber die Brötchen, die du beschreibst, kenne ich nicht. Ich kann mich nicht erinnern, dass es Doppelbrötchen gab, die in der Krume dunkler waren. Vielleicht wurde dem Brötchen dunkles Backmalz zugegeben.
LG von Steffi

Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen. (Deutsches Sprichwort)
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Theresa » Di 10. Nov 2020, 15:33

Schade Steffi, daß Du die nicht kennst. Immer wenn ich DDR Brötchen lese freue ich mich und hoffe, daß es die von mir gesuchten sind.

Backmalz glaube ich eher nicht, die gingen schon fast in Richtung Brot. Ein halbes Brötchen und man war pappsatt und sie hielten sich auch hervorragend. Irgendwannmal laufen sie mir über den Weg.....
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Mikado » Di 10. Nov 2020, 15:46

Theresa hat geschrieben:Irgendwannmal laufen sie mir über den Weg.....

Können es vielleicht die DDR-Brötchen...
https://baeckersuepke.wordpress.com/200 ... en-rezept/
...von Bäcker Süpke sein?
Beste Grüße
Michael

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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Theresa » Di 10. Nov 2020, 15:50

Nein Mikado, die sind es leider nicht.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon hansigü » Di 10. Nov 2020, 19:08

Theresa, mir kam jetzt die Idee, dass du doch Plötzelutz fragen könntest, der ist doch aus dem Erzgebirge, vielleicht hat der ne Idee!
Gruß Hansi


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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Theresa » Di 10. Nov 2020, 19:17

Danke Hansi, das werd ich machen.
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Re: Doppelbrötchen, wie zu DDR-Zeiten

Beitragvon Amethyst » So 27. Dez 2020, 22:28

Hallo pelzi,

das sind nach wie vor unsere Lieblingsbrötchen, die ich seit Jahren jede Woche in doppelter, manchmal dreifacher Rezeptmenge backe. Manchmal auch als Käsebrötchen.

Ich habe allerdings die Hefemengen mittlerweile reduziert, Vorteig 1-2 g, Hauptteig 4 g. Den Vorteig lasse ich ca. 1- 1,5 Stunden anspringen und dann kommt er für mindestens 12 Stunden oder länger in den Kühlschrank. So werden sie noch aromatischer und wenn ich nach Eisenach/Thüringen zu meiner Mama fahre, habe ich immer den Auftrag, welche mitzubringen. :lol:

Liebe Grüße

Annette
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