Nein, es ist ein Landbrot aus dem Buch "Brot, so backen unser besten Bäcker", ich habe es mit Roggenmalzflocken aufgepeppt. Es hat eine sehr schnelle direkte Führung und da wollte ich den Geschmack mal testen wenn ich es im Kühlschrank gehen lassen. Ich mag das Brot auch gerne mit Walnüssen. Ich mag gerne schnelle unkomplizierte Rezepte, mit wenig Logistk drumherum. Weil ich machmal vor lauter Arbeit das Backen vergesse und da ich nicht zum Bäcker laufen möchte mag ich diese Rezepte gern.
77934371nx46130/heferezepte-f21/einfaches-landbrot-t718.htmlBäcker Süpkes Schwarwälder Kruste ist aber unsere Favorit zur Zeit und das ginge ja gar nicht über Nacht im Kühlschrank, Roggensauerteige übersäuern dann glaub ich.
Aber dieses Jahr werden bestimmt ganz viele dazu kommen, weil ich endlich aus meinem Trott kommen möchte und mir vorgenommen habe ganz viele Rezepte zu testen.
Und ganz ehrlich gesagt, ich habe immer Probleme mit der richtigen Gare. Für die Fingerprobe bin ich wohl zu dämlich. Nur ganz am Anfang wenn es fest ist und dann wenn es Übergare hat kann ich sagen was los ist. Aber zwischendrin find ich immer es fäßt sich alles gleich an. Deshalb versuche ich immer nach dem bereits Erlernten zu gehen. Ich habe neulich auch gelesen, dass die Temperatur in der Gärbox Auswirkung auf den Geschmack und das Volumen hat. Vielleicht bin ich da einfach zu unwissend gewesen oder empfand es bislang noch nicht als logisch. Jetzt lasse ich meine Weizengebäcke und Weizenmischbrote nicht wärmer als 26° ruhen, die stark roggenlastigen vertragen die 30-32°und vermeide so einen geschmacklichen Verlust. Vielleicht ist mir das Bauernbrot aus unserem Backtreffen deshalb auch als "fad" vorgekommen.
Ich finde auch das Aroma eines Vorteiges, der bei Raumtemperatur gereift ist besser, als der aus dem Kühlschrank. Ist vielleicht geschmackssache.