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Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Industri

Fragen zu Typen- und Vollkornmehlen,
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Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Industri

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 10:08

Moin, Moin,

wenn ich mir ansehe, wie eine ganze Industrie auf mein Geld aus ist, dann frage ich mich, was ist für einen Hobbybäcker ein gangbarer Weg.

Angeregt durch die Seiten hier habe ich mir mal die Produkte angeschaut, die Verkäufer dem Hobbybäcker verhökern wollen. Teigrühr- und Knetmaschinen, Waagen, Gärboxen und Brotbackautomaten, Waagen, Getreidemühlen.

Fangen wir einmal mit dem wichtigsten an dem Mehl. Die Firma Häussler liefert Mühlen von 315 € bis 649 € für den Privatanwender. Neben dem Kostenaspekt sicherlich auch noch eine Frage, wo man das nicht unbedingt schöne Objekt abstellen soll, der Hygiene und des erzeugten Mehls.

Ich kaufe bislang mein Mehl in einem Betrieb in Süddeutschland. Ökoprodukte, freundliche Beratung, schnelle Lieferung, erstklassige Verpackung und Mehl zu einem für meine Begriffe günstigen Preis. Roggenmehl kostet 1,95 €, Weizenmehl 2,95€ für je 2,5 kg.

Warum soll ich da noch Mehl selber produzieren, es sei denn man hat keine anderen Hobbys.

Liebe Grüße
Rolf :kl
Nimm Dinge, die Du nicht ändern kannst, so hin, wie sie sind. Das gibt Ruhe und Kraft für die nächsten Herausforderungen des Lebens.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Backwolf » So 11. Mai 2014, 12:21

.... und wie sieht es mit dem Backen aus ? - nicht das die Mehle den letzten Rest an Vitamine und Mineralstoffen verlieren. Bei Deiner Einstellung frage ich mich wofür Du eine Waage und eine Küchenmaschine brauchst, ist doch das Geld der Industrie in den Rachen geworfen - einfach nach Gefühl die Zutaten nehmen und in der Spüle (falls bei den Preisen eine vorhanden) mit Hand verkneten. Einen Herd wird wohl hoffentlich auch der Nachbar haben.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Naddi » So 11. Mai 2014, 13:05

Backwolf hat geschrieben:.... und wie sieht es mit dem Backen aus ? - nicht das die Mehle den letzten Rest an Vitamine und Mineralstoffen verlieren. Bei Deiner Einstellung frage ich mich wofür Du eine Waage und eine Küchenmaschine brauchst, ist doch das Geld der Industrie in den Rachen geworfen - einfach nach Gefühl die Zutaten nehmen und in der Spüle (falls bei den Preisen eine vorhanden) mit Hand verkneten. Einen Herd wird wohl hoffentlich auch der Nachbar haben.


:XD
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon pelzi » So 11. Mai 2014, 13:08

Backwolf hat geschrieben:.... und wie sieht es mit dem Backen aus ? - nicht das die Mehle den letzten Rest an Vitamine und Mineralstoffen verlieren. Bei Deiner Einstellung frage ich mich wofür Du eine Waage und eine Küchenmaschine brauchst, ist doch das Geld der Industrie in den Rachen geworfen - einfach nach Gefühl die Zutaten nehmen und in der Spüle (falls bei den Preisen eine vorhanden) mit Hand verkneten. Einen Herd wird wohl hoffentlich auch der Nachbar haben.


:XD :XD :XD :XD :XD :XD :XD :XD
So ähnlich habe ich auch gedacht.
LG von Steffi

Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen. (Deutsches Sprichwort)
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 16:14

Hallo Naddi,

zeichnet dich vielleicht auf etwas anderes aus als lachen?
Ein Sachbeitrag wäre mir als Antwort lieber.
Wenn ich Spaß haben will dann gibt es auf YouTube genügend Material.

Was ist an meiner Überlegung falsch?

LG Rolf :)
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 16:21

Hallo pelzi,

könntest Du einem dummen menschen vielleicht erklären, warum Du lachst?
Fehlen Dir die Argumente um mich sachlich zu überzeugen?

Warum sollte ein frisch vermahlenes Mehl aus Süddeutschland von einem professionellen Anbieter
eine andere Mineralstoffzusammensetzung haben als das Mehl, was Du produzieren würdest?

Lachen bringt mir bei der Beantwortung von Sachfragen wenig.

Liebe Grüße
Rolf :)
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 16:34

Hallo Backwolf,

Warum sollte ein "industrielles gefertigtes Mehl", wie das der Schlingemann Mühle, die hier beworben wurde schlechter sein als das Mehl, was Du selber produzierst?

Darauf suche ich eine Antwort. Ist daran etwas falsch? Zu dem Unterschied privat erzeugtes Mehl und industriell gefertigter Ware hast Du nichts zu sagen, was die Inhaltsstoffe angeht. Sin die Inhaltsstoffe eines Mehles anders nur weil Herr oder Frau Muster das Mehl produzieren?

Eine Küchenwaage brauche ich beispielsweise um Dinge abzuwiegen, die beispielsweise die Kohlenhydrate für meine Ernährung oder um Früchte für meine frisch gemachten Marmeladen abzuwiegen.

Einen Haushaltsbackofen habe ich, weil ich gern Gerichte im Niedrigtemperaturbereich über Stunden dort zubereite.

Liebe Grüße
Rolf :)
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Brotstern » So 11. Mai 2014, 17:42

Hallo Rolf,

ich kann dir zu dem Thema leider keine erhellende Auskunft geben, in meinem Supermarkt gibts Bio-Mehl zu kaufen. Das, was es dort nicht gibt, lasse ich mir im Naturkostladen frisch mahlen, für mich ist es kein in Marmor gemeißeltes Gesetz, dass man ausschließlich selbst und frisch gemahlenes Mehl verwenden muss, das ist mir etwas spleenig..........aber - lieber Rolf, du musst dich bei einigen deiner Statements über die Reaktionen nicht wundern.

Irgendwie kann man den Eindruck gewinnen, du bist eines Morgens aufgestanden und hast gedacht: Ich brauche ein neues Hobby! Welches? Na klar, Brotbacken!

(....ja, Rolf, ich habe es gelesen - du bist über eine Reha zur Vollkornernährung gekommen!!!)
Und dann habe ich den Eindruck, dass du zumindest schon mal wusstest, dass man dafür Mehl benötigt, viiiiieeel Mehl!!!
Dein Zitat auszugweise:
...ich habe nunmehr mehrere Mehlsorten bevorratet … dazu fränkisches Brotgewürz, aktives Weizenmalz, was auch immer das sein mag. und frische Hefe a 42 Gramm pro Würfel.


Wenn ich richtig addiert habe, dann hast du jetzt etwa 18 Kilo Mehl vorrätig, neben Brotgewürz noch aktives Weizenmalz, von dem du keine Ahnung hast – wie, wann, wieviel davon zu verwenden ist. Außerdem Hefe – ich hoffe mal, nicht zuviel, denn die ist nicht ewig haltbar!

Verzeih' bitte, wenn ich dir das so direkt sage: Wäre es nicht besser gewesen, du hättest dir hier zunächst ein Rezept gesucht, die erforderlichen Zutaten – sagen wir mal: für zwei oder drei Brote - beschafft und wärst dann genau nach dem Rezept vorgegangen? Denn auch dabei habe ich den Eindruck, dass du das mehr nach deiner momentanen Eingebung machst - alles zusammenmischen und mal kucken was dabei rauskommt! Ein bisschen Basiswissen gehört schon dazu, wenn man sich ein neues Hobby zulegt!

Meine Herangehensweise war da anders, ich hatte eine kleine Portion Sauerteig, Mehl 405 und Trockenhefe - Salz und Wasser hat man ja sowieso. Und mir wurde hier auf Grund des Meinungsaustausches sehr schnell klar, dass ich anfangs vie zuviel ASG und zuviel Hefe verwendet habe. So nach und nach habe ich mir andere, bessere Mehle in Kleinstmengen beschafft, ich brauche nicht so viel.

Gut, du näherst dich deinen zukünftigen Broten anders, muss man akzeptieren.

Was das Equipment einiger Hobbybäcker betrifft – der eine braucht's - der andere nicht! Je länger man sich intensiv mit einem Hobby beschäftigt wird es nicht ausbleiben, dass man sich nach und nach ein paar neue Dinge zulegt. Der eine poliert jeden Samstag sein Auto, der andere ist verliebt in seine Getreidemühle, Flockenquetsche, seinen Hightech-Ofen oder anderes... da kann man neidisch sein, verständnislos den Kopf schütteln oder mit dem Gedanken spielen: Das hätte ich auch gern! Jeder so, wie er will und kann!
Beim Metzger gibts auch jede Menge Wurstsorten, trotzdem mag ich nur zwei und verteufele die anderen nicht!

Liebe Grüße
Linda
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Backwolf » So 11. Mai 2014, 17:55

WOLLBAER hat geschrieben:Moin, Moin,

wenn ich mir ansehe, wie eine ganze Industrie auf mein Geld aus ist, dann frage ich mich, was ist für einen Hobbybäcker ein gangbarer Weg.



Ist keine Fachfrage, mehr ein geschriebener rein persönlicher Eindruck das die Industrie Dir ins Säckle greifen will.

WOLLBAER hat geschrieben:
Angeregt durch die Seiten hier habe ich mir mal die Produkte angeschaut, die Verkäufer dem Hobbybäcker verhökern wollen. Teigrühr- und Knetmaschinen, Waagen, Gärboxen und Brotbackautomaten, Waagen, Getreidemühlen.


Auch keine Fachfrage, zeigt mehr Unverständnis für Hobbybäcker die sich diese Dinge anschaffen und es nur kaufen weil aufgeschwatzt.

WOLLBAER hat geschrieben:
Fangen wir einmal mit dem wichtigsten an dem Mehl. Die Firma Häussler liefert Mühlen von 315 € bis 649 € für den Privatanwender. Neben dem Kostenaspekt sicherlich auch noch eine Frage, wo man das nicht unbedingt schöne Objekt abstellen soll, der Hygiene und des erzeugten Mehls.


Ebenfalls keine Fachfrage, mehr als teures, unschönes Objekt das unhygienisch ist.

WOLLBAER hat geschrieben:Ich kaufe bislang mein Mehl in einem Betrieb in Süddeutschland. Ökoprodukte, freundliche Beratung, schnelle Lieferung, erstklassige Verpackung und Mehl zu einem für meine Begriffe günstigen Preis. Roggenmehl kostet 1,95 €, Weizenmehl 2,95€ für je 2,5 kg.

Warum soll ich da noch Mehl selber produzieren, es sei denn man hat keine anderen Hobbys.

Liebe Grüße
Rolf :kl


Ebenso keine Fachfrage, mehr Unverständnis über die Mühlenbesitzer die selbst Ihr ganz frisches Vollkorn mahlen. Letzter Satz kann man schon fast als persönlichen Angriff sehen.


Sorry, aber dieses Posting ist alles Andere als eine Fachfrage für mich.

@Linda

Genau so ist es. Er widerspricht sich immer mehr, je mehr Postings er schreibt.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Brotstern » So 11. Mai 2014, 18:06

Wolfgang, im Kern konnte man aber schon zwischen den Zeilen lesen, was er wissen wollte und da wärst du doch eigentlich derjenige, um das zu beantworten.
Mit seinem letzten Satz ist er dir sicher auf die Füße getreten, aber das steckst du doch weg! ;)

Lieben Gruß
Linda

edit:
...einfach nach Gefühl die Zutaten nehmen und in der Spüle (falls bei den Preisen eine vorhanden) mit Hand verkneten. Einen Herd wird wohl hoffentlich auch der Nachbar haben.
.... das war aber auch nicht nett, Wolfgang! :n
Zuletzt geändert von Brotstern am So 11. Mai 2014, 18:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Backwolf » So 11. Mai 2014, 18:25

Nein, auf die Füsse ist er mir nicht getreten Linda. ;) . Könnte erklären, aber jetzt und so nicht mehr :n

Soll sein Mehl weiter in Süddeutschland oder beim Bäckermeister kaufen, es verbacken und die Ergebnisse zeigen - und gut ist es.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon _xmas » So 11. Mai 2014, 18:53

Versucht doch einfach mal für einen Moment eine rein sachliche Diskussion zu führen, die Rolf und uns etwas weiter bringt. Mir erscheinen Rolfs Postings nicht als Provokation, wenngleich ich seine Statements (s. Linda) nicht immer passend finde. Ein Immobilienmakler macht auf billig=gut :?
Ich glaube, wir als Community können mit diesen Sätzen von Rolf umgehen und vielleicht konstruktiv eine Lösung finden. Hauen und Stechen, Spötteln und Witzeln bringen uns nicht weiter.
also: Lösungsansätze gesucht!
Wenn Rolf (auch konstruktiv) mitmacht, sollte es doch gehen.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 18:56

Hallo Brotstern,
Hallo Backwolf,

um nach Rom zu kommen, kann man verschiedenen Wege gehen. Ich gehe einen von den unendlich
vielen Wegen.

In der Tat ist es so Linda, dass ich im Berliner Immanuel Hospital durch die Ernährungsberaterin auf das Thema Ernährung angesprochen wurde. So kommt man zwangsläufig zum Thema Mehl und beginnt Dinge zu hinterfragen.

In einem hast Du völlig Recht Linda, wenn Du schreibst, dass ich bei vielen auf Unverständnis stoße.
Das bin ich in 64 Lebensjahren schon immer so gewohnt gewesen und stört mich eigentlich nicht. Ich lasse mich nicht verbiegen, bemühe mich immer höflich und zuvorkommend zu sein, was mir aber logischerweise auch nicht immer gelingt.

Ich gehe an dinge sehr pragmatisch ran in insbesondere dann, wenn sie mit fast keinen Kosten verbunden sind. Eine Küchenwaage braucht man immer - 12,62 € nur für die Waage (habe gerade noch einmal die Rechnung herausgefischt, 79,90 € für das Klarstein Rührgerät, Mehllieferant einschließlich Brotgewürz, Backmalz, mehrere Sorten Mehl als 2,5 kg auf BIO Basis, zusammen sind das 30,80 €, da geht man keine Risiken ein.

Klappt etwas nicht oder die Lust geht mir verloren, so bekommen meine Nachbarn, die ein Haushaltungsschwein halten mein Mehl als Spende für ihr Tier.

Vielleicht habe ich meine Philosophie jetzt besser erklärt.

Liebe Grüße
Rolf :) .adA
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Backwolf » So 11. Mai 2014, 19:06

Hast zwar recht Ulla, aber bei solchen Postings erkenne ich nicht was er eigentlich möchte. Hätte er einfach geschrieben: Worin besteht der Unterschied zwischen dem käuflichen Vollkornmehl und des selbst hergestellten Vollkornmehles wäre es klar gewesen. So hat sein Posting mich einfach nur befremdet und mich zum witzeln eingeladen.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 19:14

Hallo _xmas,

zuerst einmal recht herzlichen Dank für Deine Stellungnahme.
Ich will in der Tat weder provozieren, noch streiten, sondern möchte mich informieren und gute Backergebnisse zustande bringen.

Da finde ich es völlig legitim zu fragen, warum soll ich irgendwelche teure Maschinen anschaffen, wenn es vergleichsweise preiswerte Geräte auch tun und das mit guten Testergebnissen.
Warum soll ich Mehl selber mahlen, wenn mir diese Produkte zertifiziert auf Ökobasis angeboten werden in den verschiedensten Mahlstufen der DIN.

Ich will hier auch keinem Platzhirsch etwas streitig machen. Mir reicht es ein gutes Paderborner Doppelback herzustellen und ein tolles Baguette.

Backen soll nicht mein Lebensinhalt werden, denn es gibt noch Dinge, die einen Stellenwert in meinem Leben einnehmen, wie beispielsweise Theater, Comedy, Musical, Segeln, Museen und Baudenkmäler.

Liebe Grüße
Rolf :)
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Brotstern » So 11. Mai 2014, 19:23

...ok, Rolf,
du wirst sehen, auf sachlich gestellte Fragen, kurz und knackig formuliert und ohne! viel nebensächliches Bla-bla-bla, bekommst du hier mit Sicherheit auch sachliche Antworten!

Ich versuche übrigens auch erst mal mit Alternativen einen Weg zu finden, bevor ich neue Anschaffungen tätige. Wenn ich damit nicht weiterkomme, dann kaufe ich, was nötig ist.

Auf geht's !
Linda
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon _xmas » So 11. Mai 2014, 19:28

So lieber Rolf, dann beginnen wir mal mit der wirklich wichtigen Sache in diesem Forum: Brot backen.
Du kaufst nutzlosen ST von Seitenbacher, brauchst viel zu viel Hefe und backst eigentlich weniger als Du diskutierst. Ich hatte Dir in einem anderen Thread ein Baguette vom Brotdoc empfohlen. Fang doch mal an, hier in diesem Forum, etwas ernsthafter mit Blick auf ein (Brotback)ziel, Deine Backergebnisse zu posten. Oder anders: back doch endlich mal und lass uns darüber sprechen. Über Rezepte, Vorgehensweisen, misslungene oder auch ganz tolle Brote/Brötchen...
Mir erscheint das alles etwas zu theoretisch, bei den Mehlmengen, die Du gekauft hast.
Such Dir ein anderes Rezept, wenn Dir mein Vorschlag nicht gefällt - aber hau rein und begib Dich .adA
Alle sagten: das geht nicht.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon WOLLBAER » So 11. Mai 2014, 19:30

Hallo Linda,
die wo sich Brotstern nennen tut aber nicht Linda Brotstern genannt werden will.

Ich bin da eher wie der Frankie Boy gestrickt

My Way
https://www.youtube.com/watch?v=8m0dJXtwwiY

Ich mache mein Ding und mich interessiert es nicht ob sich andere einen Maschinenpark anschaffen.
Mich interessiert ausschließlich die Frage:

Lohnt es sich ein Mehl selber zu mahlen und wenn ja warum?

Dann kann ich mich entscheiden, will ich das oder will ich es nicht?

Zum Thema Hefe:
ich bevorrate 3 Stücke Hefe abgepackt a 42 Gramm und verbrauche diese in einer Woche.

Liebe Grüße
Rolf :)

Ps: Wem meinst Du habe ich auf die Füße getreten und vor allem womit?
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon _xmas » So 11. Mai 2014, 19:39

3 Stücke Hefe abgepackt a 42 Gramm und verbrauche diese in einer Woche.

Ich bei ca. 20 Broten nicht mal in einem Monat - aber das scheint Dich nicht zu interessieren... :xm
Alle sagten: das geht nicht.
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Re: Qualitätsunterschiede bei Mehl - Eigenherstellung - Indu

Beitragvon Backwolf » So 11. Mai 2014, 19:43

Selbst bei mir sind es 6-7 kg Brot und verwende die Hefe nicht krümelweise. :lala
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