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An alle Mühlenbesitzer

Fragen zu Typen- und Vollkornmehlen,
Getreide, Saaten und Körnern

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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Lulu » Sa 28. Jun 2014, 23:15

@pelzi ich würde auf alle Fälle bei Widu anrufen. Es
sollte passen.

LG
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon pelzi » So 29. Jun 2014, 10:08

Ich habe heute früh die Mühle mal kurz ausprobiert. Das Korn ist alles reingerutscht und hat es gemahlen. Aber ich werde trotzdem mal anrufen.
LG von Steffi

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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Backwolf » So 29. Jun 2014, 10:23

Ist ein Schönheitsfehler, so lange das Getreide durch das Auge fällt stört es technisch nicht. Würde trotzdem mal anrufen oder besser noch schriftlich Kontakt aufnehmen und das Bild als Anhang senden.
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon pelzi » So 29. Jun 2014, 11:00

Backwolf hat geschrieben:Ist ein Schönheitsfehler, so lange das Getreide durch das Auge fällt stört es technisch nicht. Würde trotzdem mal anrufen oder besser noch schriftlich Kontakt aufnehmen und das Bild als Anhang senden.


So war mein erster Gedanke und das werde ich auch machen. Da können sie gleich sehen, wie ich es meine.
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Lulu » So 29. Jun 2014, 21:25

Wolfgang, noch eine Frage zu den Sieben: welche Maschengröße benutzt Du z.B für Roggenbrötchen u. Roggen/Dinkelbrot?

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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Backwolf » So 29. Jun 2014, 21:42

Optimales Brot- und Brötchemehl bekomme ich bei mir mit 0,63 Maschenweite. Ist noch jede Menge Kleie drin, fällt aber nicht auf. Sauerteige allerdings mache ich generell mit ungesiebten Vollkornmehl.

Dinkelvollkornbrötchen:

Bild
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon pelzi » So 29. Jun 2014, 23:15

Wow, die sehen ja lecker aus. Ich hoffe, ich kann auch mal so gute Brötchen mit selbst gemahlenen Mehl so backen.
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Lulu » Mo 30. Jun 2014, 08:14

Die sehen wirklich gut aus. :top
Leider stehe ich mit den Brötchen immer noch ein wenig auf "Kriegsfuss". Mir fehlt noch das richtige Timing mit der Gare und auch d. Krume ist verbesserungswürdig - nun man ist eben immer noch Lehrling. Geschmacklich sind sie gut - nun es sind ja auch von Euch ausgereifte Rezepte :xm
Die Brotbackergebnisse sind dagegen viel besser geworden.

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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon pelzi » Mo 30. Jun 2014, 09:32

Backwolf hat geschrieben:Optimales Brot- und Brötchemehl bekomme ich bei mir mit 0,63 Maschenweite. Ist noch jede Menge Kleie drin, fällt aber nicht auf.


Ich habe mir schon die Finger wund gegoogelt. Wo bekommt man ein Sieb mit Maschenweite 0,63 her? Ich habe nur 0,5, 1 und 1,5 gefunden.
Wolfgang, hast du einen geheimen Tipp?
Zuletzt geändert von Brotstern am Di 31. Mär 2015, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt, Foto entfernt!
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon moeppi » Mo 30. Jun 2014, 09:55

Hallo pelzi, bei Amazon für 11,75.
Hallo Wolfgang, was machst du mit der Kleie?
Lg Birgit
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon pelzi » Mo 30. Jun 2014, 10:03

@Birgit,danke. Ich hätte es jetzt bald wieder überlesen. :amb
LG von Steffi

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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon moeppi » Mo 30. Jun 2014, 10:26

Ich bestell mir das mal :) . Ich habe zwar 3 normale Siebe, denke aber die sind zu grob.
LG Birgit
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Chorus » Mo 30. Jun 2014, 10:33

pelzi hat geschrieben:
Chorus hat geschrieben:
pelzi hat geschrieben:Ich danke euch für die Auskunft. Das bestätigt meine Vorstellung, die ich hatte.


Ich kaufe einen Teil meiner Mehle bei Anke Dege in Langelheim. Sackmühle. Müsstest du vielleicht kennen. Lohnt sich, die hat einfach tolle Roggenmehle.


Oh, danke für den Tipp. Kannte ich nicht. Habe schon gegoogelt, was bei uns in der Nähe sein könnte und habe nix gefunden. Wieviel muss man da abnehmen?



Anke hat einen kleinen Mühlenladen, der meist vormittags geöffnet hat. Da kannst du auch kleine Mengen bekommen....500 Gramm.....ist glaube ich die kleinste Einheit.

http://www.brotversteher.de/Muehle-Sack.22.0.html
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Backwolf » Mo 30. Jun 2014, 13:46

moeppi hat geschrieben:Hallo Wolfgang, was machst du mit der Kleie?
Lg Birgit


Da ich keine Verwendung habe, entsorge ich sie einfach. Diese 8% Abfall stören mich nicht. Man kann sie aber ins Müsli packen, mit 550er Mehl zu Brötchen verbacken oder Kleiebrote backen und einem bekannten Pferdebesitzer schenken.
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon moeppi » Mo 30. Jun 2014, 17:35

Danke Wolfgang. Meine Freundin hat 2 Pferde, da muss ich dann nix wegwerfen.
Morgen kommt mein Sieb, ist schon verschickt.
Lg Birgit
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon pelzi » Mo 30. Jun 2014, 18:27

Ich habe vorhin diese Antwort bekommen:

"Hallo Frau ...., bei Ihrer Mühle ist alles soweit o.k.
Die beiden Löcher stehen produktionsbedingt nicht immer übereinander, bei der Handarbeit ist es einfach nicht möglich, eine gewisse Tolleranz ist da eingeplant, bei Ihrer Mühle ist das im Rahmen.
Der Trichterboden steht vor, um als Griffleiste das rausziehen zu erleichtern. Unere Kreissäge hätte kein Problem damit das passend zu sägen, aber wir runden extra die Führungslamellen ab, damit alles gut aussieht.
Falls einmal Fragen oder Probleme auftreten sollten, zögern Sie bitte nicht uns anzurufen. Da wir fast ausschließlich direkt und ohne Werbung vertreiben sind wir auf Ihre Zufriedenheit und Weiterempfehlung angewiesen.

Mit freundlichen Grüßen,
Udal Wiederhold"


Na ja, ich hoffe, meinen Mahlprodukten schadet es nicht. Es ist halt Handarbeit.
LG von Steffi

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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon Backwolf » Mo 30. Jun 2014, 21:58

Getreidekörner sind eh kleiner als die Öffnung von daher kein Problem. Schaden tut es nur wenn das Mahlgut ungemahlen an den Mahlsteinen vorbei in die Schublade fällt.
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon blackberryfan » Sa 28. Mär 2015, 03:22

Hallo Pelzi,

Ich verwende NUR frisch selbstgemahlenes Mehl. Kein Auszugsmehl. Gott bewahre mich davor. hat so 80 - 90% weniger Mineralien und Vitamine drinnen. Angeblich braucht man zum Verdauen vom Auszugsmehl selber Mineralien die aber fehlen, darum muss unser Körper auf Reserven zurückgreifen (Zähne, Knochen). Doppel-Eigentor also (keine Mineralisierung der Zähne von unten, aber dafür Abbau). Angeblich erkennt man gesundheitliche Probleme zuerst an den Zähnen. Wenn man zb. ein Pferd kauft, schaut man auch zuerst die Zähne des Tieres an, so erkennt man den gesundheitlichen Zustand. Aber es geht noch weiter, Zähne und Knochen ist mal das eine, aber die anderen Organe brauchen auch Mineralien.. der Mangel wird sich sicher auch dort auswirken.

Darum, meine Antwort ist eindeutig, nur frisch gemahlenes Mehl verwende ich. Es geht mir nicht um die Schönheit des Brotes, sondern um meine Gesundheit.

In die Nährwertabellen kann man den Unterschied zwischen Getreidekorn und Weizenmehl Typ (???) erkennen.:

paar Nährwerttabellen so auf die Schnelle,

1.) Lebensmitteltabelle für die Praxis: Der kleine Souci /Fachmann /Kraut
2.) http://www.brotschrift.de/pdf/naehrwerttabelle.pdf
3.) http://www.veganity.com/de/download.php

Auch sehr interessant ist Hafer. Den esse ich roh. Damit zerstöre ich die Nährstoffe nicht mal durch den Backvorgang. Den kann man natürlich nicht mahlen, ist zu weich. Aber der istsowas voller Energie, ich spüre es schon. Keimen könnte man auch noch, aber auch roh zerkaue ich regelmässig während des Tages.
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon schnaddl13 » Sa 28. Mär 2015, 13:32

Hallo an alle Vollkornmahler,

gibt es Seiten auf denen überwiegend Vollkornrezepte aller Art zu finden sind? Oder wandelt ihr die Rezepte einfach auf Vollkorn ab? :?
Wenn ja wie? Einfach X % mehr Wasser/Milch/Butter, je nach Sieb oder ohne? Gerade bei Feingebäcken, Kuchen und Brötchen würde mich das interessieren.
Hab jetzt seit ca. einem halben Jahr eine Mühle, backe bis jetzt aber vor allem nur Brot mit dem Vollkorn.

Viele Grüße,
schnaddl
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Re: An alle Mühlenbesitzer

Beitragvon blackberryfan » Sa 28. Mär 2015, 14:07

Hallo Schnaddl13,

Ich habe dieses Buch, Seiten kenne ich noch keine, ich selber bleibe mal beim Brot.
http://www.dr-schnitzer.de/backen-mit-vollkorn.htm
Bisschen was zum Lesen: Wie es zur Entwicklung dieser Vollkornrezepte kam
http://www.dr-schnitzer.de/vkornb01.html
Zuletzt geändert von Brotstern am Di 31. Mär 2015, 14:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat entfernt, da direkte Antwort auf Vorposting!
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