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Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

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Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon LieLi » Sa 21. Mär 2020, 17:22

Hallo,
Hat einer von euch die Getreidemühle für die Kenwood-Küchenmaschinen? Taugt das was?
Viele Grüße
Lisa
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon _xmas » Sa 21. Mär 2020, 18:04

Ich habe einige Teile als Zusatz zur Kenwood, ausgerechnet nicht die Getreidemühle, da ich die mit der Ankarsrum betreibe. Außerdem schnurren ja noch die Mockmill und die M1 (in verschiedenen Örtlichkeiten von Bochum und Herne).
Was ich aber allgemein sagen kann ist, dass die Zubehöre der KCC bester Qualität sind und perfekt funktionieren. Ich nenne mal die Gewürzmühlen und die Nudelwalzen.
Wenn du allerdings ein bisschen Platz hast, kann ich dir die Mockmill empfehlen, schon die kleinste Ausführung mahlt das Mehl sehr fein - ich kenne keinen Vergleich. Der Aufpreis lohnt, und riesigen Platz braucht die nicht. Hier kannst du dich einlesen.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Keufje » Sa 21. Mär 2020, 19:46

Ich habe noch den alten Vorsatz mit Metallmahlwerk. für kleine Mengen ist der o.K.
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon LieLi » Sa 21. Mär 2020, 21:40

Mensch, du antwortest echt immer mega schnell! Vielen Dank dafür. :-)

Ich habe jetzt auch schon einiges an Zubehör zur Kenwood. Unter anderem auch die Gewürzmühle und bin total begeistert. Funktioniert alles bisher 1a und ist sehr durchdacht.

Große Mengen VK verarbeite ich nicht. Das meiste ist 550/1050 und 997/1150/1370. Ein Extra-Gerät will ich keinesfalls. Meine Küche ist leider wirklich, wirklich winzig!

@Keufje
Wie lange braucht die Maschine denn für 100g?
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon littlefrog » So 22. Mär 2020, 13:05

Ich habe auch eine Getreidemühle für die Kenni, das funktioniert sehr gut bis zu 1 kg Getreide, das wird dann aber schon sehr gut warm, wenn man sehr fein mahlt.
Liebe Grüße, Susanne (das Fröschlein, quaak) :BBF

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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon _xmas » So 22. Mär 2020, 13:17

Susanne, es gibt ja auch für die KW Stahl- und Steinmahlwerke, m.E im Mahlverhalten ein gravierender Unterschied.
Man kann nach Abkühlung mehrfach hintereinander mit entsprechenden Pausen mahlen, wenn man größere Mengen benötigt.
Bei einer kleinen Küche würde ich mir auch keine Stand-alone-Mühle kaufen.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon littlefrog » So 22. Mär 2020, 13:18

Ist ein Stahlmahlwerk - anno dunnemals gab's das noch nicht mit Stein. Die Kenni ist eben stein-alt :lala
Liebe Grüße, Susanne (das Fröschlein, quaak) :BBF

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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon LieLi » Do 26. Mär 2020, 14:07

Huch, die neuen Antworten hat’s mir gar nicht angezeigt.

Ist denn das Stein- oder das Stahlmahlwerk besser? Mit Adapter passen ja beide...
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon LieLi » Fr 27. Mär 2020, 14:16

Noch eine weitere Frage...

Kann man mit dem Kenwood-Mahlwerk auch Vollkorn-Grieß herstellen?
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Bäckerbub » Di 23. Mär 2021, 13:28

Hallo in die Runde,
ich habe das Steinmahlwerk für die Kenwood, allerdings noch nie ausprobiert. Nun möchte ich für das Markgräfler von Michael (Hesse)Roggenschrot damit mahlen. Kann mir jemand sagen, wie ich den richtigen Mahlgrad finde? Soweit ich das gelesen habe, einmal über die Skala hinausdrehen. Vielleicht nutzt ja ein Forenmitglied diese Mühle.
Gruß Frank

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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon moeppi » Di 23. Mär 2021, 17:15

Hallo Frank,
ich mahle ALLES auf der feinsten Stufe.
LG Birgit
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Bäckerbub » Di 23. Mär 2021, 18:48

Hallo Birgit,
wenn‘s Schrot sein soll, ist doch die feinste Stufe zu fein, oder? Da erhalte ich doch Vollkornmehl?
Gruß Frank

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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Caröle » Di 23. Mär 2021, 19:34

Ich habe das Steinmahlwerk und habe damit auch schon geschrotet.
Das Steinmahlwerk soll deutlich feiner mahlen als das Stahlmahlwerk,
dafür ist es nicht für ölhaltiges Mahlgut geeignet.

Ich bin allerdings mit der Skalierung der Mühle gar nicht zufrieden,
denn mir erschließt sich einfach nicht, wie man da was genau einstellt.
Ich muss immer durch Losmahlen und Ergebnis begutachten ermitteln,
wie grob das Ergebnis nun wurde - die Skala auf der Mühle selbst taugt nichts :wue
Caro... mit viel Koch- und langsam auch mehr Backerfahrung :hx

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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Bäckerbub » Di 23. Mär 2021, 20:12

Also gilt hier „Versuch macht kluch“
Gruß Frank

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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Tim_backt » Di 23. Mär 2021, 21:25

Ich schließe mich Caro an: Ich habe auch den Stein-Mahlvorsatz und ihn schon genutzt (auch fürs Markgräfler Saatenbrot ;)), aber die Skala auf dem Einstellknopf ist wirklich sinnlos. Man kann ja mehr als einmal rumdrehen und damit ist jegliche Anzeige dahin. Ich nehme eine Einstellung, die mir gut erscheint, schmeiße ein paar Körner rein, halte die Hand drunter und drehe dann ggf. noch mal weiter auf oder zu. Eine andere Möglichkeit sehe ich eigentlich nicht. (Gut, du könntest ganz zudrehen und dann zählen, wie viele Auf-Umdrehungen es bis zum gewünschten Grad sind, aber das ist ja auch nicht viel einfacher. :roll:)
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Caröle » Di 23. Mär 2021, 23:14

Ich frage mich wirklich, was die Skala darauf überhaupt soll, wenn sie nicht funktioniert.
Übrigens ist auf der Webseite des Herstellers des Mahlwerks die Mühle anders abgebildet,
mit einer Plastikscheibe vorne dran, wo auch die Einteilung besser verständlich ist.
Warum bei Kenwood dann nur diese merkwürdig abgespeckte Version verkauft wird...?
Vielleicht günstiger aufgekaufte Restbestände aus älteren Fehlproduktionen?

Das Einzige, was ich als Anhaltspunkt finden konnte, war, wenn man die Mühle von seitwärts leicht schräg betrachtet, die sichtbare Lücke zwischen Mahlstein und vorderem Plastikrand.
Also wie weit der Spalt ist, wenn sich der Stein durch das Drehen des Kaufs leicht vor- oder zurück bewegt. Ich habe mit mit einem Stift die breite der Lücke auf das Gehäuse gemalt, bei der in etwa feines, mittelfeines und grobes Schrot heraus kam. Ein Foto reiche ich später nach, geht jetzt gerade nicht.*

* ich hatte eine friedlich schlummernde Katze auf dem Schoß, die ich nicht wecken wollte. Inzwischen hat sie sich aber wieder getrollt und ich konnte Mühle und Kamera hervorholen:

Bild
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon VolkerC » Mi 24. Mär 2021, 00:36

Hallo,

ich habe die große Steinmühle (es gab 2) und das Stahlmahlwerk. Getreide mahle ich mit dem Stahlmahlwerk in feinster Stufe. Die Skala ist eh nur eingesteckt. Man kann sie abziehen und in anderer Position wieder aufstecken.

Das Stahlmahlwerk nehme ich zum Gewürze mahlen oder Mohn zerquetschen.
Herzliche Backgrüße,
Volker
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Nakatosh » Di 13. Apr 2021, 13:51

Ich habe seit kurzen beide Mahlaufsätze. Die Stahl- und die Steinmühle. Die Steinmühle hat meiner Meinung nach bei feinerem Mehl deutliche Vorteile. Das Mehl wird feiner und insgesamt homogener als in der Stahlmühle.

Im Stahlmahlwerk wird das Mehl etwas gröber. Das ist aber noch nicht alles. Dazu kommen noch gröber geschnittene Bestandteile der Schale (<-vermutlich), die als kleine Flocken sichtbar werden. Das habe ich so bei dem Steinmahlwerk nicht.

Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis des Steins sehr zufrieden. Bei kleinen Mengen glaube ich nicht, dass man zwingend eine Extra Getreidemühle braucht.
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Re: Taugt der Mahlwerk-Vorsatz der Kenwood etwas?

Beitragvon Kläuschen » Di 13. Apr 2021, 21:26

Hallo zusammen,
ich habe den Mühlenaufsatz nur deshalb, weil er im von Lutz beworbenen Paket dabei war. Ansonsten benutze ich seit 35 Jahren eine Mühle von Revo. Ich habe jetzt mal verglichen: Wenn ich feines Mehl will, dauert es bei der Kenwood sehr, sehr lange, und das Mehl wird warm. Also benutze ich weiter meine alte.
Viele Grüße
Klaus
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