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Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Fragen, Erfahrungen usw.

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Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Heinerich » Do 26. Apr 2018, 17:39

Ich hatte ja, in meiner Vorstellung, bereits angedeutet, dass ich grad plane und dabei auch ständig eine Küchenmaschine im Hinterkopf habe ...

Hier zunächst mal ein Überblick, was mir grad mal an Anforderungen einfällt.
Ich vermute, dass wir (Ehefreu und ich) zwar regelmäßig Brot verputzen werden aber, da wir ja bescheiden sind, keine Unmassen davon.
Daher wird es wohl darauf hinauslaufen, dass wir den Teig für 2 Brote, mit ca 750 g Fertiggewicht herstellen wollen. Mangels Erfahrungen, bin ich darauf angewiesen, dass ihr wißt, wieviel Teig dazu geknetet werden muss.

Die einzige Küchenmaschine, die mal bei uns arbeiten durfte, war eine uralte Bosch. Ich nehme an, es war die Mum, aus der 4er-Serie. Da war irgendwann, nach heftigerer Bearbeitung von Hefeteigen, das Getriebe defekt ...

Momentan favorisiere ich Kenwood, ab 1200 W Leistungsaufnahme, aufwärts. Dabei kann ich aber nicht entscheiden, ob die kleinere Schüssel (4,xy ltr. ??) ausreichend oder aber was größeres angeraten wäre.

Unsere "Schmerzgrenze" muss momentan bei ca. 250 - 300 €uronen liegen. Gebrauchtkauf ist durchaus geplant.

Allerdings hab ich nun ein Gebrauchtangebot einer Bosch Maxximum (https://www.bosch-home.com/de/produktli ... enmachines), mit einem 1600 W-Motor entdeckt ...
Suchfunktion hab ich probiert aber nix gefunden! Gibt es, mit diesem Bosch-Modell Erfahrungen? Und wenn ja, welche?

Für Tips etc. bin ich schon mal vorher dankbar! :kh
Bernd
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Kira1004 » Do 26. Apr 2018, 21:15

Hallo Bernd

Ich habe eine MaxxiMUM und war nicht zufrieden bei weichen Teigen und habe mir vor kurzem einen Spiralkneter gekauft,weil mich die Bosch nur noch genervt hat.

Sie macht nämlich das hier

https://youtu.be/ASuiZLPcsYM
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Heinerich » Do 26. Apr 2018, 22:08

Herzlichen Dank für Info/Video!
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon StSDijle » Fr 27. Apr 2018, 01:02

Hallo,

Also wir haben eine neue Ankarsrum Assistent früher gab es die von Elektolux. Wichtig ist es zu wissen, dass die Motorleistung fürs Teigkneden nicht wichtig ist. Eine alte Assistent mit 600w Motor tut diesen Teil genauso gut. Der größere Motor ist für andere Zusatzgeräte nötig.

Die Maschine hat ihre Eigenheiten. Man kann sie nicht ganz alleine lassen, weil der Teig manchmal zusammen geschoben werden muss, sie ist auch nicht extrem schnell, aber das hilft dem Anfänger eher als das es stört. Wenn du da Glück hast findest du was gebraucht. Die Geräte sind, auch konstruktionsbedingt, quasi unzerstörbar. Neu sind sie leider ca. Faktor 2 über dem was du ausgeben möchtest oder kannst.

Die Kenwoods scheinen nicht alle brauchbar zu sein. Die Maschinen die hier oft gelobt werden kosten schnell um die 1000euro. Leider gab es da auch schon glaubhafte Berichte von getriebeschäden.

Ich würde ehrlich gesagt, bei dem Budget und einem 2 Personenhaushalt mit der Hand kneten und lieber für anderes Geld ausgeben...

Liebe Grüße
Stefan
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon hansigü » Fr 27. Apr 2018, 05:18

Hallo Bernd,
wie Stefan schon bemerkt, geht es auch ohne Maschine. No Knead Brote sind z.B. auch eine Möglichkeit.
77934371nx46130/hefe--hefewasserrezepte-f21/no-knead-brot-nach-der-artisan-methode-t4970.html

77934371nx46130/hefe--hefewasserrezepte-f21/no-knead-bread-von-jim-lahey-von-der-sullivan-street-bakery-t486.html

77934371nx46130/weizensauerteig-f20/no-knead-dinkelvollkornbrot-der--und-quotspelzling-und-quot-t4866.html

Roggen- und Roggenmischbrotteige müssen ja generell nur vermischt werden, was allerdings auch per Hand einiges an Kraft kostet.

Ich habe allerdings auch drei-vier Jahre mit der Bosch MUM 4er Reihe meine Teige bearbeitet, meist roggenlastig und das ging auch gut.
Gruß Hansi


In der Not isst der Bauer die Wurs(ch)t auch ohne Brot!
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon cremecaramelle » Fr 27. Apr 2018, 07:31

In meiner Backstube stehen zwei Assistentinnen (Ankarsrum), beide gebraucht gekauft, beide schon etwas älter und beide kneten alles absolut einwandfrei. Das mit dem "nicht-allein-lassen" gilt nur für sehr trockene Teige und auch nur für die ersten Minuten. Sie sind gebraucht nicht so ganz schnell zu finden, bewegen sich dann aber in Deinem Budget. Dazu gibt es jede Menge Zubehör, das in der Regel auch auf die älteren Modelle passt.
:ma Wer mir die Flügel stutzt, muss damit rechnen, dass ich auf meinem Besen weiterfliege
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Heinerich » Fr 27. Apr 2018, 09:04

Erst mal meinen Dank für die Beteiligungen an der Fragestellung!
:shock: :roll: Das der komplette "BBCode", für die Neulinge, deaktiviert ist, ist ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig ...
Verlinkung würde m.E. reichen. Was sollte "böse zitiert" werden???
--------------------------------------
Zitat "StSDijle":
... wir haben eine neue Ankarsrum Assistent ...
[ ... ] Neu sind sie leider ca. Faktor 2 über dem was du ausgeben möchtest oder kannst.
--------------------------------------

Auch die habe ich, zumindest auf dem Gebrauchtmarkt, im Auge!

--------------------------------------
Zitat "StSDijle":
Die Kenwoods scheinen nicht alle brauchbar zu sein.
[ ... ]
Leider gab es da auch schon glaubhafte Berichte von getriebeschäden.
--------------------------------------

Ist schon klar, dass die Getriebe die eigentliche kritische Stelle darstellen. Einen Motor könnte man ggf. sogar "angepasst ersetzen". Hab ich bei einer Kaffeemühle mal gemacht. Defekte Getriebeteile dürften so gut wie nicht reperabel sein ... :roll:
Ich würde ehrlich gesagt, bei dem Budget und einem 2 Personenhaushalt mit der Hand kneten und lieber für anderes Geld ausgeben...

Bezügl. "Handbetrieb" ist schon klar und vermutlich wird es -zu Beginn- auch so passieren. Allerdings ist es so, dass wir, aus unterschiedlichen Gründen, ohnehin eine Küchenmaschine eingeplant hatten. Irgendeine wird also kommen.
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Greta » Fr 27. Apr 2018, 09:58

Vielleicht schaust du mal nach einer Bosch MUM der 5er Serie.

Nur mal als Beispiel:
MUM58234
"Die starke Küchenmaschine für häufiges Kochen und Backen. Besonders einfache Verarbeitung auch von großen Mengen von bis zu 1 kg Mehl plus Zutaten dank kraftvollem Motor mit 1.000 Watt.
Teige werden mit der große Edelstahl-Rührschüssel (3,9l Volumen) mit spezieller Innenform und Dank 3D PlanetaryMixing optimal vermengt - für bis zu 2,7 kg Rührteig / 1,9 kg Hefeteig."

Ich selber bin allerdings auch bei einer Kenwood gelandet. :lala
Viele Grüße
Greta
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon zipp63 » Fr 27. Apr 2018, 10:59

servus bernd;

ich weiß ja nicht wie viel platz ihr in eurer wohnung habt und ob ihr damit nur teige machen wollt, ein kleiner spiralkneter mit 10 liter kessel tut auch seine arbeit und hält ewig bei eurer teigmenge,
man könnte da auch mal ein brot für die nachbarn oder kinder mitbacken,
schau mal bei ebay kleinanzeigen da gibt es ständig gute angebote z.b. dieses

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 2-176-1604

gruß bernd
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Heinerich » Fr 27. Apr 2018, 11:51

Greta hat geschrieben:
> Vielleicht schaust du mal nach einer Bosch MUM der 5er Serie.

Hmmm, dann wäre der Nachteil, den "Kira1004", bezogen auf die verlinkte Mum20G, bei "weichenTeigen" geschildert hatte, der einzige und andere festere Teige gelingen zufriedenstellend??

Greta hat geschrieben:
> Ich selber bin allerdings auch bei einer Kenwood gelandet. :lala

Verrätst Du, welche Kenwood Du angeschafft hast?

zipp63 hat geschrieben:
> servus bernd;

Grüß Dich, Bernd ... :)

zipp63 hat geschrieben:
>
> ich weiß ja nicht wie viel platz ihr in eurer wohnung habt und ob ihr damit nur teige
> machen wollt, ...

Wenig Platz und alles so gut wie verplant!
Und außerdem soll das ganze auch wirklich als "Universal"maschine dienen ....

LG
Bernd
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon gitti » Sa 28. Apr 2018, 09:23

Hallo,
habe hier schon länger nichts mehr geschrieben, schaue aber immer mal wieder rein.
Ich habe eine Bosch MUM86 professionell mit 1600 Watt. Das Maschinchen steht schon einige Jahre in meiner Küche und hat schon etliche Brot-, Brötchen- und Kuchenteige geknetet. Die Schüssel ist ausreichend groß und ich finde sie knetet alles einwandfrei. Ausserdem nimmt sie auf der Arbeitsplatte nicht so viel Platz ein, wie eine Kenwood (hatte ich auch mal im Visier).

Wenn ich meine großen Mengen backe (24 Laibe im Holzbackofen) nehme ich meine Häussler SP50, aber für zwei oder drei Laibe im Küchenofen ist die Bosch prima. Ich würde sie wieder kaufen. Mein Modell wurde in der Zwischenzeit durch ein Nachfolgemodell ersetzt, das optisch gleich ist und nur ein paar zusätzliche technische Rafinessen hat - was ich aber nicht wirklich brauchen würde.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und wünsche dir und alles hier ein wunderschönes Wochenende.
LG gitti
Ausstattung:
Holzbackofen von Busam, Oberkirch
Häussler SP50, Häussler Nova, Getreidemühle Schnitzer Grano 200
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Heinerich » Sa 28. Apr 2018, 09:33

gitti hat geschrieben:Hallo,
habe hier schon länger nichts mehr geschrieben, ...


Und extra für mich schreibst Du was!!? :cry

Chance ist vorbei.
Die Mum wurde "in der Bucht" versteigert und ging für knapp über 100 €uronen weg.
Das Angebot kam von einem "Restehändler", mit "B-Ware" etc.
Es war aber nur Maschine und Schüssel. Alles weitere hätte zugekauft werden müssen.

Ich "schiele" aber immer öfter (und das ist maximal verdächtig für mich) in Infos zur Ankarsrum herum ....
Gefährlich das!
Ich befürchte, da entwickelt sich eine verhängnisvolle Zuneigung. Da ich bereits darüber nachdenke, zu meinem Geburtstag die Info "ich will Bargeld" zu verteilen .... :lala

Liebe Grüße
Bernd
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon cremecaramelle » Sa 28. Apr 2018, 13:35

gitti hat geschrieben:Ich "schiele" aber immer öfter (und das ist maximal verdächtig für mich) in Infos zur Ankarsrum herum .


gute Entscheidung!
:ma Wer mir die Flügel stutzt, muss damit rechnen, dass ich auf meinem Besen weiterfliege
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon klari » Sa 28. Apr 2018, 14:05

Hallo Bernd,

zum Thema "Küchenmaschine" oder "Knetmaschine" kann man hier im Forum schon einiges an nützlichen Beiträgen finden, mit der Suchfunktion über Google ganz easy. ;)

Vielleicht sind folgende Links noch hilfreich für deine Entscheidungsfindung:

Hier ein top Beitrag zur Kenwood (auch ist der gesamte Thread lesenswert).
Siehe auch hier (bzw. gesamter Thread).
Diese Maschine fände ich auch sehr interessant!

Zu einer Bosch kann ich persönlich auf Dauer nicht raten, abgesehen davon, dass ich 2 Bosch MUM geschrottet habe finde ich den Knethaken nicht optimal...

Wegen des Paddels der Kenwood, welches ich eigentlich für ALLE Teige verwende, würde ich persönlich immer wieder zu einer Kenwood (ich meine natürlich die große Kenwood) greifen.
Das Paddel zeichnet sich gerade bei sehr weichen Teigen mit sehr hoher TA (Ciabatta u.Co.), welche gut ausgeknetet werden müssen aus, und ich bin mit dem Knetergebnis hundert Prozent zufrieden.
Siehe auch hier.
Bild Grüße Alex.
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon BrotRookie » Sa 28. Apr 2018, 20:30

Hallo Bernd,

ich will auch noch was sagen :lala ;)

Bis kurz vor meinem Wiedereinstieg ins Brot backen vor ein paar Monaten haben wir alles an Teig usw. in einer Bosch MuM 4-er gemacht. Die wird auch heute noch benutzt, wenn es um Rührteige und Hefeteige bis 500 g Mehlmenge geht. Sahne schlägt meine Frau aber lieber mit dem Handmixer.
Zusätzlich habe ich mir dann für die Brotteige die Ankarsrum zugelegt. Ich bereue es nicht und meine Frau möchte die nachgekaufte Saftpresse nicht mehr missen.

Auch ich bin während der Knetzeit öfters am schieben des Teiges, aber für mich ist die Entwicklung des Teiges während des Knetens sowas wie Knetkino, das wird (mir) nicht langweilig.

Die Ankarsrum soll sich auch für Rührteige und Sahne etc. eignen, dazu kann ich aber nichts eigenes sagen. Die gelesenen Erfahrungsberichte sind da etwas zwiegespalten.

Gruß
Thomas

P.S.: Kleiner Nachtrag: Sicher kann man Teig auch mit der Hand kneten. Mach ich auch das ein- oder andere Mal. Ist eine ganz eigene Erfahrung. Aber du schriebst, dass du kurz vor deinem Ruhestand stehst. Ich habe zwar noch ein paar Jährchen, aber auch an mir nagt der Zahn der Zeit. Will sagen: Eine Maschine kann einem Manches erleichtern oder eben überhaupt erst (weiter) ermöglichen. Sollte man nicht ganz aus den Augen verlieren, diesen Aspekt.
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon Heinerich » Sa 28. Apr 2018, 21:47

Danke Alex und Thomas!
Wie nicht anders zu erwarten, ist es so, dass die Informationen wichtig sind aber dann doch nicht zu einer "finalen" Entscheidung führen. Hatte ich aber auch nicht gedacht.

Etwas, was mich beschäftigt ist, ob und wenn ja, welche Teigmenge die Maschinen "nach unten" noch gut verarbeiten können.
Momentan gehe ich davon aus, dass wir Brote mit 750 - 1000 g. "Endgewicht" herstellen werden.
In einem der Links und in einem Youtube-Video gab es eine Andeutung, dass die Ankarsrum mit kleineren Teigmengen nicht so gut umgehen kann. Kann das jemand bestätigen? Oder bin ich, mit den o.g. "Brotgewichten" ohnehin auf der sicheren Seite?
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon cremecaramelle » Sa 28. Apr 2018, 22:02

Die Ankarsrum knetet Dir ich diese Teigmengen problemlos
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon BrotRookie » Sa 28. Apr 2018, 22:10

Hallo Bernd,

ich wollte ja auch nicht zur "finalen" Entscheidung beitragen ;)

Aber noch soviel: Ob du 1 oder 2 Brote auf einmal zubereitest: Der Zeit und Energieaufwand ist fast identisch. Bereitest du aber 2 Mal hintereinander Brot zu statt 2 auf einmal, ist der Zeitaufwand verdoppelt, der Energieaufwand fast. 1 Brot einfrieren und nach der hier im Forum propagierten Methode aufbacken, spart einiges an Zeit (kenne viele Rentner, die weniger Zeit haben, als in ihrer "aktiven" Zeit) und Energie. Und das so aufgebackene Brot ist 4me sehr gut.

Auch ich hatte anfangs auf Plan, immer nur für den aktuellen Bedarf zu backen, also 750-er bis 1000-er (Gesamtgewicht). Schaffe ich aber zeitlich nicht. Dafür wäre ich auch bei meiner Mum-4 geblieben, denn Brotteige sind in der Regel weicher als die Hefeteige, die wir der Mum ansonsten zumuten (können, schon über 3 Jahre).

Brotteige mit einem Gesamtgewicht von 750 g würde ich eher in der MuM-4 als in der Asisstent zubereiten (alleine schon vom Reinigungsaufwand, Auf- und Abbau).

Vielleicht auch bedenkenswert. Aber die letzte Entscheidung liegt immer bei dir selbst :top

Nur mal so oder
Just my 2 Cents

Gruß
Thomas

P.S. Da ist noch was :lala
Ich backe, also bin ich.
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon _xmas » Sa 28. Apr 2018, 22:30

Hallo Bernd, gut‘n Abend.
Wenn du etwas Geduld mitbringst können wir (als Nachbarn in 700 m Ll.) folgende Maschinen ausprobieren:
Kenwood CookingChef
Ankarsrum
TeddyBear
Leider bin ich im Moment beruflich sehr eingespannt und in meiner Küche zeitlich eingeschränkt.

Ich kann dir nur raten, nichts zu überstürzen.
Wenn wir in absehbarer Zeit einen Termin finden, kommst du einfach rüber.
Die MUM4 hatte ich auch mal, deswegen würde ich von dieser abraten. Sie kann alles, aber Brotteige richtig gut auskneten, das gelingt ihr nicht wirklich.
Alle sagten: das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat´s einfach gemacht.
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Re: Küchenmaschine: na welche denn nur ....

Beitragvon BrotRookie » Sa 28. Apr 2018, 22:34

_xmas hat geschrieben:... können wir ... folgende Maschinen ausprobieren: ...


Das ist ein Angebot :kl , das ich nie ausschlagen würde.

Gruß
Thomas
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